Der "Was habt Ihr zuletzt gekauft"-Thread

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  • Ich habe nur gehört von den Leuten aus der Physikwerkstatt, das je nach Größe das eine Material besser funzt als das andere, PLA geht angeblich besser bei grösseren Objekten und ABS dafür bei kleinen. Übrigens welche Fülldichte verwendest du? Ich habe bisher meistens mit 20% gearbeitet, zu dem hilft es irgendwann auch nichts wenn man zu langsam druckt, da dann die unteren Schichten wieder "aufgeweicht werden" ich habe als standard ca 50mm/s und 0.1 mm Schichtdicke.
    Vielleicht noch ein kleiner Tipp schau das die Motorendstufen gut gekühlt sind, beim Ultimaker sind die durch gebraten und somit herrscht Druckpause bei dem, man sieht das auch gut, rund um die Endstufen ist die anfänglich weisse Platine schön bräunlich geworden durch die Hitze.

    Lg Simon
  • Leider habe ich das Thema hier völlig vergessen und hatte auch kaum Zeit, etwas ausführliches zu schreiben, aber mittlerweile gibt es Neuigkeiten zum Drucker:
    ABS habe ich noch nicht ausprobiert, ich arbeite bisher immer noch mit PLA. Allerdings klappt es mittlerweile doch etwas Besser.
    ich habe mich vor ein paar Monaten mal hingesetzt und die Druckdüse und den Schalter genau justiert. Das hat schon eine ganze Weile gedauert. Zudem habe ich mal alle Teile sehr fest angezogen und darauf geachtet, dass sich bspw. die Heizplatte nicht mehr bewegen kann, um ein einwandfreies Auto-Leveling hinzubekommen.
    Danach habe ich den Drucker knapp 1 Stunde lang Leveln lassen, um eine Genauigkeit von 0,08mm zu erreichen, d.h. der Druckkopf war nun eigentlich ziemlich genau kalibriert, obwohl die verwendete Konstruktion nach wie vor nicht ideal ist.
    Ich habe dann Testdrucke durchgeführt und musste dennoch diese Prozedur noch zwei mal durchführen, um ein exaktes Ergebnis zu erhalten - aber die Arbeit wurde belohnt, ich habe es endlich mal geschafft, ein etwas größeres Objekt (knapp 10cm lang) relativ genau auszudrucken.

    Hier mal ein paar Tipps und Tricks, wie es bei mir gut geklappt hat:
    - Die Heizplatte muss nach jedem Druck nachgezogen werden, auch, wenn sie sich noch relativ stabil und fest anfühlt. Dabei ist darauf zu achten, die Heizplatte nicht oder nur wenig zu verschieben, da sonst ein neues Auto-Leveling notwendig ist.
    - Zum befestigen der Glasplatte sollte man mehr als drei Klammern verwenden. Bei meinem Drucker waren zwar nur drei Stück mitgeliefert, allerdings hebt die Platte mit sechs Klammern deutlich besser.
    - Das lösen des fertigen Druckobjekts von der Heizplatte geht am Besten, wenn man den Drucker und die Heizplatte zuvor abkühlen lässt und danach wieder aufheizt - während dem Aufheizvorgang dehnt sich das Plastik minimal aus und löst sich meist schon von selbst von der Heizplatte. Somit muss man nicht ewig auf der Platte herumkratzen, was nicht nur das Modell beschädigt, sondern auch die Heizplatte bewegt.
    - Wenn man die Schraube am Druckkopf justiert, kann es ab und zu nützlich sein, den Endschalter leicht zu lockern. Dann kann man das ganze etwas Besser justieren und danach den Schalter wieder fixieren. Nach dem fixieren sollte man aber dennoch nochmal überprüfen, ob Justierung noch in Ordnung ist
    - Den Drucker unbedingt auf einen festen, ebenen Untergrund stellen! Am Besten mit einer Wasserwaage den Tisch genau ins Wasser stellen, dann funktioniert das Auto-Leveling deutlich besser und genauer. Ich habe in unserem Bastel-Raum einen alten, festen Arbeitstisch stehen, an dem man die Füße mit Gewindeschrauben hinaus- und hineindrehen kann. So ein Tisch ist ideal dafür geeignet.

    Auch, wenn es mittlerweile besser funktioniert, sehe ich nach wie vor das größte Problem in dem Auto-Leveling und der verwendeten Enschalter-Konstruktion.

    Da gerade Ferien sind, habe ich gerade etwas Luft. Ich möchte auf jeden Fall noch etwas drucken, diesmal soll es ein Gehäuse für eine Eigenbau-Powerbank aus einem alten Laptop-Akku werden. Davor muss ich aber erstmal ein Modell in FreeCAD erstellen, das kann ein bisschen dauern, da muss ich mich noch richtig einarbeiten, ich muss bisher manche Funktionen erst ewig suchen oder verwechsle auch manchmal die Buttons und mache dann etwas komplett anderes, als das, was ich eigentlich machen wollte.
    Aber das wird schon klappen :) .

    @topic.
    Ich habe bereits vor einiger Zeit das Röhrenradio von meinem Uropa restauriert und bin seitdem fasziniert von den alten Röhrenradios und Rundfunkempfängern, mir gefallen die Geräte einfach sehr gut und die alte Technik ist enorm interessant und vergleichsweise einfach zu reparieren.
    Nun habe ich schon seit einiger Zeit das Grundig von meinem Uropa in meinem Zimmer stehen, allerdings ist dieses ziemlich groß und ich kann praktisch nichts mehr auf meinem Schreibtisch machen, weil das Gerät den ganzen Platz einnimmt.
    Und da habe ich mir gedacht, dass doch ein kleines Röhrenradio für den Schreibtisch ganz nett wäre :D .
    Kurz vor Weihnachten habe ich mir diesen Wunsch erfüllt - es wurde ein Telefunken Jubilate 9:



    Das Gerät ist ziemlich klein und passt perfekt auf meine Schreibtisch.
    Dazu gab es noch passende Kondensatoren (die Teer- und Papierkondensatoren in den alten Geräten sind zu 99% Schrott), eine Wurfantenne und zwei neue Röhren (EM80 und EL84). Für den rechten Drehknopf suche ich noch Ersatz, da fehlt die Messing-Platte.
    Mittlerweile spielt das Gerät schon wieder und auch das Gehäuse sieht mittlerweile deutlich besser aus, allerdings muss es abgeglichen werden, da die Sender alle verstellt sind (die Sender kommen auf der Skala mehrmals vor, manchmal spielen zwei Sender gleichzeitig, die Frequenzen passen nicht zu den Sendern etc.). Leider bekommt man das nicht einfach so hin, ich habe dafür nicht das passende Wissen und auch nicht das nötige Werkzeug.
    Allerdings werde ich da hoffentlich eine Lösung finden. :)
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Ist schon ne Weile her aber ich erlebe den Thread einfach mal wieder zum Leben :D
    Ich habe mir als letztes ein iPhone 7 gekauft. Natürlich kostet das Ding ne Menge Geld aber ich habe es mir auf raten Link by Mod editiert gekauft :D So gebe ich nicht viel Geld aufeinmal aus und habe teigzdem das Handy was ich haben möchte :)

    Dann habe ich mir noch zu Zubehör für mein Handy gekauft, ne Hülle, Panzerglas und sowas halt.
    Auf jeden Fall aber kommen noch einige Sachen dazu, werde dann noch ein kleines Update geben ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hubremen ()

  • Ich habe in letzter Zeit einiges gekauft:

    Bestellung bei Reichelt, hauptsächlich Bauteile. Die "Highlights": 12xTLC555, welche ich zum generieren von PWM-Singalen nutzen möchte, mehrere SMD-Widerstände für TP4056 LiPo-Ladeboards, um die Stromstärke beim laden einzustellen und ein Winkel für die Werkzeugkiste.

    Einen neuen Akku für mein iPhone bei iFixit und eine neue Hülle, Panzerglasfolien und Folien für die Rückseite bei Amazon.
    Ich habe mich für das Fix-Kit entschieden, da ich das Werkzeug gut gebrauchen kann (mein Spudger ist schon etwas ramponiert und einzeln kostet dieser schon 3€ bei iFixit) und ich die neuen Klebestreifen für den Akku gebraucht habe.
    Da ich das iPhone zum tauschen des Akkus öffnen musste und dadurch beide Folien entfernen musste, habe ich gleich neue bestellt. Ich wollte unbedingt wieder eine Panzerglasfolie, da so eine Folie schon mal mein iPhone vor einem Displayriss bewahrt hat (das iPhone ist mir durch Unachtsamkeit vom Tisch heruntergefallen), somit habe ich auch wieder ein Glas bestellt.
    Für die Rückseite habe ich irgendwie keine vernünftigen Folien gefunden, es gab generell sehr wenig Angebote für solche Folien. Die Folie, die ich bisher drauf hatte, war mal bei einer Displayschutzfolie dabei und bedeckte nur den mittleren Teil des iPhones zwischen den Antennenstreifen. Da sich aber oberhalb und unterhalb der Antennenstreifen bei meinem iPhone kleine Kratzer gebildet hatten, wollte ich jetzt unbedingt eine Folie, die die komplette Rückseite abdeckt, um diesen Prozess zu stoppen. Letztendlich habe ich mich für diese Folien entschieden, da diese noch am vernünftigsten bewertet waren (obwohl der Preis mit Abstand der niedrigste war, sechs Folien für 3€ ist schwer zu toppen).

    Passend zum iOS 11 Release habe ich dann mein iPhone geöffnet, den Akku getauscht (was problemlos funktioniert hat, mir sind zum Glück die Klebestreifen, die den Akku fixieren, nicht gerissen) und anschließend die Folien aufgebracht und das iPhone in die neue Hülle eingesetzt. Die Panzerglasfolie habe ich perfekt drauf bekommen, es befindet sich kein Staub unter der Folie und somit ist die komplette Folie auch frei von Luftblasen.
    Die Folie auf der Rückseite hat schon von vornherein nicht exakt gepasst, wodurch ich sie etwas schief auf das iPhone kleben musste. Außerdem befinden sich zwei kleine Luftblasen unter der Folie, ansonsten ist die Folie noch nicht mal so schlecht, verglichen mit dem Preis, was ich für sie gezahlt habe.
    Da das iPhone sowieso in der Hülle steckt, sehe ich die Rückseite nicht und somit störe ich mich auch nicht daran, dass die Folie leicht schief aufgebracht ist. Die 6 Folien werden mir vermutlich eine ganze Weile ausreichen.
    Das Spigen Hardcase, welches ich mir nach dem Kauf meines iPhones gekauft habe, sieht nach mittlerweile zwei Jahren schon ziemlich ramponiert aus, da wurde es wirklich mal Zeit für etwas neues. Die neue Hülle gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, die Aufstell-Funktion ist enorm praktisch und dadurch, dass der Ton des Lautsprechers über einen Kanal auf die Vorderseite umgeleitet wird, ist der Ton deutlich klarer und insbesondere beim schauen von Videos auch lauter. Zudem ist die Hülle auch nicht allzu dick und das iPhone liegt gut in der Hand. Durch die Kombination aus Silikon aus Plastik ist das iPhone auch in etwas raueren Situationen gut geschützt.

    Zum krönenden Abschluss habe ich dann mein iPhone noch auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und das neue iOS 11 installiert. Nun ist mein iPhone wirklich wieder rasend schnell (zwei Jahre mit vielen Betas und herumbasteln haben das iPhone doch etwas verlangsamt) und sollte mich die nächsten zwei Jahre hoffentlich wieder so problemlos begleiten wie die letzten beiden Jahre ;) .
    Der Akku hält jetzt wirklich wieder sehr lange, der alte Akku hatte laut coconutBattery nur noch 70% der originalen Kapazität und hatte dadurch ca. 500mAh eingebüßt (1800mAh auf ca. 1300mAh), wodurch ich meinen Tag oftmals mit einem roten Akkusymbol beendet habe. Mit dem neuen Akku beende ich meinen Tag wieder wie direkt nach dem Kauf des iPhone mit 40-50%.

    Als kleines Gadget habe ich noch die im Fix-Kit mitgelieferten Phillips-Schrauben anstatt den Pentablobe-Schrauben eingesetzt, um laut iFixit ein Zeichen für Reparierbarkeit zu setzen ^^ .

    Vor ein paar Tagen habe ich mir dann noch 15m RGB-LED-Streifen bei eBay bestellt, um mal ein schon lange geplantes Projekt zu beginnen (eine RGB-Tischlampe mit wahlweise Akku- oder Netzbetrieb). 10m von dem Streifen gehen aber an einen Kumpel, damit dieser sein Zimmer etwas bunt beleuchten kann.
    Bis der ankommt dauert es aber noch ein bisschen, da der Streifen aus China kommt werde ich mich wohl ein paar Wochen gedulden müssen.
    Gruß
    AppleFan123
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  • Vor ein paar Monaten habe ich mir ein paar Power-LED Chips bei eBay gekauft (15x 10W Warmweiß/Kaltweiß, 1x 50W Warmweiß, 1x 100 W Warmweiß), bis auf einmal kurz testen hatte ich damals aber nicht wirklich Zeit, mit den Chips herumzuexperimentieren.
    Um die LEDs vernünftig betreiben zu können, benötigt man hohe Spannungen (25-35V, je nach Leistung) und bestenfalls eine Konstantstromquelle, damit die LED nicht überlastet wird.
    Da ich aber beides nicht hatte, konnte ich die LEDs nur provisorisch testen.

    Über einen Zeitraum von mehreren Wochen habe ich mir dann mit KiCAD auf meinem Computer eine individuelle Platine gestaltet, die den XL6005 verwendet, somit handelt es sich also um eine Step-Up Konstantstromquelle, die bei niedrigeren Spannungen (z.B. Autobatterie, LiPo-Akku, Steckernetzteil...) die passende Spannung und den passenden Strom für die LEDs liefert.
    Die Bauteile konnte ich nicht einfach kaufen und auf eine Lochrasterplatine löten, da der XL6005 ein SMD-Bauteil ist. Deshalb musste ich mir eine passende Platine gestalten und diese industriell fertigen lassen.
    Außerdem wollte ich die Größe der Platine möglichst minimal halten und auch mehrere Platinen verwenden, somit wäre das verlöten von Hand schon sehr zeitaufwendig und kompliziert geworden.
    Mehrere Wochen hat das ganze leider gedauert, weil ich mich erst in das Programm einarbeiten musste und nebenher auch immer noch viel für die Schule zu tun hatte. Außerdem gab es immer noch etwas, das mich gestört hat und dann musste ich die Platine nochmal bearbeiten.

    Letzte Woche bin ich dann aber endlich fertig geworden und habe die Dateien dann an einen Hersteller für Platinen in China geschickt, der die Platinen individuell für mich gefertigt hat. Da diese Firma auch passende SMD-Bauteile angeboten hat und diese preislich sehr günstig waren, habe ich direkt auch dort die Bauteile für die Platinen bestellt, da ich praktisch keine SMD-Bauteile hier habe, die ich für die Platine verwenden könnte.
    Auf der Platine habe ich dann auch gleich einen NE555 vorgesehen, um die LEDs später auch mit PWM dimmen zu können.

    Für 10 Platinen habe ich insgesamt 8$ bezahlt, aber auch nur, weil ich mich für die bleifreie Variante entschieden habe - für die verbleite Ausführung hätte ich nur 2$ bezahlen müssen.
    Wegen gewisser umweltethischer Bedenken habe ich aber die 6$ mehr investiert, damit die Platinen bleifrei sind.
    Der Versand entfiel bei der ersten Bestellung, somit konnte ich mir 8$ Versandkosten sparen.
    Die Bauteile für die Platine haben mich noch weitere 30$ gekostet. Für diese konnte ich aber einen Gutschein einlösen, da ich zum ersten Mal Platinen bestellt hatte und ich somit einen Gutschein über 6$ erhalten habe.

    Vor ein paar Tagen wurden die Platinen dann versendet, ich bin mal gespannt, ob das alles klappt und ob ich die SMD-Bauteile gelötet bekomme.
    Ich hoffe mal, ich habe in meinem Layout keinen Fehler gemacht und die Schaltung funktioniert auch soweit.


    Heute habe ich mir dann noch im Fahrrad-Laden zwei neue Reifen für mein Fahrrad und Mineralöl zur Entlüftung meiner Bremse gekauft. Dann kann ich mein Fahrrad mal wieder fertig machen und diesen Sommer wieder sicher fahren.
    Die alten Reifen waren schon ziemlich rissig, und das Risiko eines platzenden Reifens wollte ich nicht eingehen, da habe ich lieber das Geld in neue Reifen investiert.
    Vorhin habe ich dann mal die neuen Reifen montiert und meine Hinterradbremse mit dem frischem Öl aufgefüllt. Jetzt greift die Bremse wieder richtig.
    Morgen werde ich dann noch die Vorderradbremse montieren und überprüfen, evtl. werde ich dort auch gleich frisches Öl einfüllen. Danach werde ich mir mal noch die Gangschaltung anschauen, irgendwie schaltet diese nicht mehr richtig und der erste Gang funktioniert gar nicht.
    Gruß
    AppleFan123
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