Review zum Minilautsprecher X-Mini

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    • Review zum Minilautsprecher X-Mini

      Hallo liebes Forum,
      Ich habe vor einem ca. Eineinhalb Jahren einen mobilen Minilautsprecher gesucht und habe dann den X-Mini gewählt. Hier ist das Review dazu.

      X Mini Review


      Verpackung, Lieferumfang & Versand
      Der X-Mini wird in einem schönem, Runden Plastikkarton geliefert. Dieser enthält den X-Mini, ein USB Kabel und ein Etui. Dazu gibt es noch eine Kurzanleitung und ein kleines Prospekt indem steht, wie die Firma für hilfsbedürftige Kinder spendet. Beide Dokumente sind auf Englisch verfasst.Der X-Mini wurde bei mir per Briefsendung versendet, was aber von Onlineshop zu Onlineshop verschieden sein sollte.

      Hinweis: Der X-Mini kann in manchen Fällen auch in einer Karton Verpackung ankommen, da es zwei Versionen der Verpackung gibt.

      Allgemeine Informationen & Preis
      Den X-Mini gibt es in vielen verschiedenen Farben. Der X-Mini der zweiten Generation (von dem auch hier gesprochen wird) ist die Weiterentwicklung der ersten Generation. Die erste Generation gibt es nicht in verschiedenen Farben. Der zweiten Generation wurde ein besserer Klang, längerere Batterielaufzeit und eine kleinere Bauweise spendiert. Der X-Mini der zweiten Generation kostet 17- 25€. Die Batterielaufzeit soll bei vollem Akku und durchgehendem Hören auf voller Lautstärke 12 Stunden betragen.

      Ausstattung
      Der Lautsprecher besitzt ein 3,5 mm Anschlusskabel, womit er sich an zahlreiche Geräte anschließen lässt. Eine Bindung an ein bestimmtes Gerät besitzt er also nicht. Die Soundmaschiene hat einen 3,7V Lipo integriert, der über den
      PC/MAC oder ein USB Ladegerät geladen werden kann. Die Ladezeit beträgt 3-4 Stunden. Durch das beiliegende USB Kabel kann man auch mehrere Lautsprecher miteinander verbinden und über einen Klinkenstecker hören. Dazu sind zwei Anschlüsse am Gehäuse vorgesehen.Am Boden besitzt der X-Mini eine LED. Wenn das Gerät eingeschaltet ist oder der Akku voll ist, leuchtet diese Blau. Während dem Laden leuchtet die LED rot.

      Gehäuse
      Der X-Mini besitzt am Gehäuse einen An/Aus Schalter, einen Lautstärkeregler und zwei Anschlüsse zum Verbinden von mehreren Geräten. Das Gehäuse lässt sich aufdrehen. Dadurch bekommt man den vollen Bass. Das Gerät kann zwar auch geschlossen genutzt werden, aber dann ist der Bass nicht so gut.

      Test in der Praxis
      Der X-Mini wurde von mir an meinen iPods und an meinem iPad getestet. Mein erster Eindruck - Wow, in der Kiste steckt ordentlich viel Power! Der Sound klingt klar und keineswegs verzerrt. Wenn man den X-Mini und den MP3 Player auf volle Lautstärke stellt, hüpft er schon mal gerne ein wenig auf dem Tisch herum, da der Bass ziemlich kräftig ist (Dies ist bei Opern, Sinfonien etc. Aber nicht der Fall). Der Akku hält bei mir wirklich lange. Wenn man jede Woche damit ca. eine Stunde Musik hört, muss man den Akku (zumindest bei mir) erst nach ca. vier Monaten wieder aufladen. Der Akku hält also, was er verspricht. Das einzige, was mir negativ auffällt, war dass das Klinkenkabel ein wenig kurz ist. Dafür ist aber die Einbuchtung für das "versenken" des Kabels echt prima gelöst. Ich habe aber auch nicht erwartet, dass ein kilometerlanges Kabel rauskommt, aber ich muss sagen, dass es schon etwas länger sein könnte. Dieses Problem kann aber mit einem (Einzieh-)Verlängerungskabel komfortabel gelöst werden.

      Haltbarkeit
      Der X-Mini ist bei mir schon seit Februar 2011 im Einsatz, und bisher hat er nur einen Gummistandfuß verloren. Die Haltbarkeit ist also sehr gut und man wird lange seine Freude am Gerät haben (es kommt aber auch darauf an, wie man mit dem Gerät umgeht).

      Faszit
      Der X-Mini ist ein toller mobiler Minilautsprecher, der seine Erwartung mehr als sehr gut erfüllt. Allerdings ist er nicht zur Verwendung in der Hosentasche geeignet, da man ihn dort nur sehr schwer auseinander gedreht lassen kann. Negativ fällt auch das etwas kurz geratene USB Kabel auf. Dieses Problem kann aber mit einem Verlängerungskabel Komfortabel gelöst werden.Man bekommt zu diesem Preis ein sehr tolles Gerät, was den Anforderungen sehr stark entspricht. Die Haltbarkeit ist auch sehr gut.


      Bilder:
      Auf Bild 1-4 sind die verschiedenen Anschlüsse des X-Mini gezeigt, auf Bild 5 ist der Lautsprecher in Verbindung mit einem shuffle zu sehen. Die Bilder sind nur iPad Qualität.

      Über Verbesserungswünsche im Bezug auf meinen Bericht wäre ich sehr glücklich
      ;) .
      Bilder
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      Gruß
      AppleFan123
      Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
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      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

    • Leider muss ich den Thread nun leider mit einer negativen Info updaten:

      Mein X-Mini ist gestern leider verstorben! Anscheinend ist das Kabel die geplante Bruchstelle. Ich habe schon nach ca. 2 Jahren ab dem Kauf einen Riss des Kabels an der Stelle entdeckt, an der das Kabel in das Gerät hineinführt. Dieses habe ich mit einem Tropfen Sekundenkleber verschlossen.
      Gestern hat der X-Mini beim Musikhören immer wieder ausgesetzt, allerdings lief er nach ein paar Sekunden wieder an. Kurz darauf setzte er erneut aus, aber diesmal für immer. Ich höre nur nach ein paar Minuten aus- und einstecken, Kabel im Klimkeneimgang drehen etc. ein Knacken.

      Ich habe das Gerät geöffnet. Leider ist das nicht sehr einfach, die Schrauben sind zwar mit "handelsüblichen" Kreuzschlitz-Schraubendrehern zu öffnen, aber die Schrauben sind leider unter der Bassrröhre angebracht, dh. man kann den Schraubendreher nur schräg von oben, nicht gerade von oben, auf die Schrauben setzen und öffnen, wodurch die Schrauben sehr schnell einen runden Kopf bekommen. Dadurch ist es nur sehr schwer, sie herauszudrehen. Ich habe es trotzdem geschafft, allerdings lässt sich im Inneren des Lautsprechers nicht das Kabel bearbeiten.

      Leider finde ich das sehr Schade, da der Lautsprecher ansonsten einen sehr guten Klang besaß. Ich habe den Akku aus dem Gerät ausgelötet und werde ihn in meiner Bastelkiste lagern, der Akku hat erst ca. 100 Ladezyklen durch. Den Rest des X-Minis werde ich entsorgen.

      Ich werde mich nun nach einem neuen Minilautsprecher umsehen. Allerdings achte ich diesmal noch stärker darauf, was die Kundenrezesionen sagen. Auf jeden Fall wird es kein Produkt der Firma X-Mini! Leider scheint dieses Problem bei einigen Lautsprechern aufzutreten, da das Kabel, wenn es auf der Unterseite in die Vertiefung eingesetzt ist, unter Spannung steht, damit es nicht herausfällt.

      Leider muss ich nun sagen, dass ich für diesen Lautsprecher keine Kaufempfehlung ausspreche, auch, wenn er einen guten Klang hatte.

      Ich habe einfach einen neuen Post erstellt, da das mit einem Edit niemand gesehen hätte. Ich denke, das ist in Ordnung, die letzte Antwort liegt 463 Tage zurück.
      Gruß
      AppleFan123
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    • AppleFan123 schrieb:

      Ich denke, das ist in Ordnung, die letzte Antwort liegt 463 Tage zurück.


      Können wir gerade so gelten lassen ;) !

      Aber ganz ehrlich: Nach über 2 Jahren hat das Ding "sein Geld verdient" , so er denn regelmäßig benutzt wurde. Und das Problem mit den fest angesetzten Kabeln haben alle diese Lautsprecher , auch die deutlich höherpreisigen. Ich glaube nicht , das das geplant ist ("geplante Obsolenz" scheint ja momentan DAS Modewort schlechthin zu sein), einen Kabelauslass an einem Gehäuse knicksicher auszuführen ist halt ein wenig aufwendig und damit auch teurer. Hier mal eine kleine Auflistung , was ich in 5 Jahren "Außendienst" so verschlissen habe - Einsatzgebiet waren Hotelzimmer und Transport im Notebook-Trolley.

      X-Mini: Hat wohl mal ein wenig zu viel Druck bekommen - Gehäuse gebrochen.
      Raikko Speaker (fast baugleich zu den X-Mini): Kabelbruch nach ca. 6 Monaten.
      Logitech Boombox: Ging nach 1 Woche zurück , die Bedienung über Sensortasten ist grausam und das Bluetooth nur am "knacken".
      JBL On Tour: Ging nach 2 Wochen zurück , am iPhone extreme Störungen bei Netzsuche
      JBL On Stage III: Nach 1/2 Jahr Kontaktprobleme am Dock-Connector , selbst behoben. Kurz darauf nach Update auf iOS 6: "Dieses Zubehör wird nicht unterstützt" ...
      Logitech S315i: Das läuft heute noch , ist aber viel zu groß zum Mitnehmen. Wenn das keine Rolle spielt , für 30€ RICHTIG gut !
      FoxL Pure (ohne Bluetooth): Das Ding ist der Hammer (der Preis allerdings auch ...) - richtig aufgestellt sucht man verzweifelt die großen Standboxen. Mein momentaner "Reiselautsprecher". Kabel ist beidseitig steckbar.
      WaveMaster "Mobi": ähnlich den Raikko oder X-Mini mit fest verbautem Kabel , Klang besser als beim X-Mini - für Umgebungen wo mir der FoxL zu schade ist.
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    • Du hast Recht. Klar, die Box war jetzt sehr lange regelmäßig im Einsatz und war von der Verarbeitung her auch sehr gut. Trotzdem habe ich nicht nocheinmal den X-Mini bestellt, da ich genau weiß, in 1-3 Jahren wieder das Problem zu haben.

      Ich habe mir nun eine Bluetooth-Box bestellt, siehe "Der Was habt ihr zuletzt gekauft-Thread". Allerdings kann ich meinen Shuffle auch per AUX-Eingang an die neue Box anschließen. Die Box lässt sich sowohl per Bluetooth als auch per Line-In verwenden. Wenn das Kabel kaputt ist, benutzt ich einfach ein neues Kabel, habe so ein Kabel noch 2x bei mir in der Schublade. Wenn der Akku kaputt ist, wechsle ich ihn einfach aus (man muss nur unten an der Box die Klappe öffnen und einen neuen Akku einsetzen, den gibts für 5 € auf Amazon).

      Das Logitech-Dock würde mir auch gefallen, zu diesem Gerät hat @Gl0rfindel hier auch mal ein sehr gutes Review gemacht. Ich könnte aber nur meinen iPod touch anstöpseln, das iPad ist zu groß, iPhone hat einen neuen Stecker und der Shuffle hat gar keinen Dock-Anschluss.
      Gruß
      AppleFan123
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    • AppleFan123 schrieb:

      Ich könnte aber nur meinen iPod touch anstöpseln, das iPad ist zu groß, iPhone hat einen neuen Stecker und der Shuffle hat gar keinen Dock-Anschluss.


      Negativ ! Das Lautsprecherdock hat auch einen Line-In (3,5mm Klinkenbuchse unter einer Gummiabdeckung auf der Rückseite) - da kann man mit jedem Gerät was eine KH-Buchse hat draufgehen ! Und es klingt deutlich "erwachsener" als die kleinen Brüllwürfel.
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    • X-Mini lebt wieder!

      So, ich komme nun noch einmal auf dieses Thema zurück und diesmal mit einer positiven Info!
      Der X-Mini lebt wieder!

      Ich habe das Gerät einige Zeit aufbewahrt und heute morgen per Zufall in meiner Schreibtischschublade entdeckt. Eigentlich ist es echt schade, dass so ein tolles Gerät so lange in der Schublade lag. Ich habe das Gerät nun nochmals aufgeschraubt und den Akku wieder eingebaut (den hatte ich immer noch, es handelt sich übrigens um einen 1S LiPo mit 400 mAh). Ich habe dann das Klinkenkabel ein wenig untersucht: Das Problem besteht am Klinkenstecker, wenn man an diesem ein wenig wackelt bekommt man ab und zu für einige Sekunden Töne aus dem Lautsprecher.
      Für alle, die ein wenig bastelwillig sind, habe ich eine kleine Reparaturanleitung zusammengestellt:
      1. Die Schrauben des Lautsprechers öffnen
      2. Den unteren Teil des Lautsprechers (in dem sich die Platine befindet) abnehmen
      3. Auf der Platine die Lötpunkte des Klinkenkabels suchen. Dort gibt es 3 Lötpunkte, welche sogar sehr schön beschriftet sind: R, L und GND.
      4. Das alte, kaputte Kabel an den gerade entdeckten Lötpunkten auslöten.
      5. Ein 3,5 mm AUX-Kabel, welches man nicht mehr benötigt, durchschneiden, so dass nur noch ein Klinkenstecker und ein wenig Kabel vorhanden ist.
      6. Die Seite ohne Klinkenstecker abisolieren, die 3 Adern unter der Isolation (rot, weiß, schwarz) ebenfalls abisolieren. Rot ist für Rechts (R auf der Platine), Weiß für Links (L auf der Platine) und Schwarz ist für Masse (GND auf der Platine).
      (7. Das Loch, in welches das Klinkenkabel auf der Unterseite in das Gehäuse hineinläuft, evtl. etwas größer bohren, je nach Kabeldurchschnitt des AUX-Kabels, ich habe einen 4 mm Bohrer genommen (Tipp: Am Besten mit einer Schieblehre die Breite des Kabels messen))
      8. Das neue Klinkenkabel durch das evtl. nun grössere Loch hindurchführen, ansonsten bekommt man es nach dem Löten nich mehr durch ;) .
      9. Die 3 Adern des neuen Kabels auf die Platine anlöten, anschließend einen Test durchführen
      10. Das Gehäuse zuschrauben und sich über die erfolgreiche Reparatur freuen.

      Ich hoffe, ich konnte ein wenig bei der Reparatur helfen. Im Anhang ein BIld von der Platine des Lautsprechers und den Lötpunkten für das Klinkenkabel..

      EDIT: Danke @Zorronator für den Hinweis auf meine Rechtschreibung :whistling: .
      Bilder
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      Gruß
      AppleFan123
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

    • Gut gemacht !
      Die Lötpunkte für den Aux-In sind aber wirklich schön servicefreundlich - das sieht leider meistens anders aus ! Oft wird dann der Kabelabgang und die Lötpunkte gleich mit noch zusätzlich mit Heißkleber "gesichert" , so als eine Art "Zugentlastung". Wenn man dann löten will , muss man erst den Heißkleber abknabbern und dabei reißt man gern mal ein paar Leiterbahnen mit. Dazu von mir noch ein kleiner Haushaltstip:

      1) Man "borge" sich Muttis Bügeleisen (sollte möglichst nicht das superteure Rowenta XXL mit Keramiksohle sein und muss eine abschaltbare Dampffunktion haben - die ist dabei nämlich sehr hinderlich).
      2) Man besorge sich beim örtlichen Schreibwaren-Dealer ein Blatt Löschpapier - das ist so ein Ding aus der Zeit , als man noch mit Tinte und Füller geschrieben hat - also eigentlich kurz nach Steintafel und Faustkeil (ich schreibe heute wieder sehr gern damit)
      3) Bügeleisen auf max. Temperatur vorheizen
      4) Löschpapier 2x falten und auf die Stelle der Platine drücken , wo der Kleber sitzt
      5) Löschpapier mit dem Bügeleisen so lange erhitzen , bis der Kleber schön flüssig ist
      6) das Löschpapier saugt den Kleber auf
      7) die noch warmen Reste mit einem Zewa und Feuerzeugbenzin oder reinem Alkohol wegputzen - ich nehme dafür gern "Alkopads" aus der Apotheke (gibts im 500er Pack für 4€ und sind eigentlich zum Desinfizieren von Einstichstellen bei Diabetikern u.ä. gedacht)
      8 ) sich über einen sauberen Lötbereich freuen
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    • @Zorronator. Danke für den Hinweis, ich dachte wirklich, man würde es mit einem E schreiben, aber da es ja von reparieren kommt, ist mir das nun auch eingeleuchtet. Vielen Dank für den Hinweis.
      Ich denke auch, dass diese kleinen Lautsprecher recht gleich aufgebaut sind. Im Grunde genommen hat die Platine ja nur eine Schutz- und Ladeschaltung für den LiPo, mehrere Eingänge und einen Verstärker, der das Signal verstärkt. Dieser ist auch noch regelbar.

      @Tommydog.

      Tommydog schrieb:

      Die Lötpunkte für den Aux-In sind aber wirklich schön servicefreundlich - das sieht leider meistens anders aus

      Ja, das ist echt super gelöst, allerdings ist der Rest der Platine (ausser die Akku-Anschlüsse) auch mit SMD Bauteilen bestückt, da braucht man schon das entsprechende Werkzeug und eine sehr ruhige Hand - was beides bei mir nicht vorhanden ist :D .
      Sollte so ein Teil kaputt gehen, dann ist der Lautsprecher definitiv Abfall - aber wenn ich daran danke, dass ein Großteil der Nutzer die Box wegen einem defekten Akku (nach ein paar Hundert Ladezyklen macht das einfach keinen Spaß mehr) entsorgen, welcher eigentlich schon mit einem 10 € Lötkolben, einem Schraubendreher und etwas Lötzinn ausgetauscht werden kann... Nunja, wenn man aber Lötkolben etc. kauft, dann kann man sich gleich eine neue Box kaufen - aber einen Lötkolben kann man immer brauchen.
      Das mit dem Heikleber kenne ich - ich mache das immer ein wenig auf die unsaubere Art: Mit der Heißluftpistole oder einem Fön den Kleber flüssig machen und mit einem Schraubendreher oder Messer wegschieben. Ich habe hier einen Schraubendreher (War bei einem Reperaturkit dabei), welcher nach 10 Schrauben kaputt war, der Kopf ist während dem rausdrehen zerbröselt. Den nehme ich immer dafür.
      Da ist deine Lösung schon deutlich besser.
      Gruß
      AppleFan123
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