Luzid oder auch Klartraum gennant

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  • DennisGER schrieb:

    Du hast z.B einen Albtraum. Ein Monster verfolgt dich. Du rennst weg vor lauter Angst, da du in deinen Traum nicht bewusst bist das du träumst und denkst es wäre alles real! Du rennst weg und ich schlimmste Falle kriegst du von den Monster schmerzen hinzugefügt, die sich echt real anfühlen. Meistens hüpfst du dann kurz auf wenn du aufsteht, da du diesen Schmerz spürst.

    ... wenn Du nicht erst 14 wärst würd ich sagen, Du hast zu viel Nightmare on Elm Street geschaut ... was ein Schwachsinn.

    Ich bleib bei meiner Meinung: Für eine Hand voll Albträume, in denen ich bei weitem nie so einen Quark geträumt habe und auch nie "Schmerzen" empfunden habe, verschwende ich nicht meine Zeit mit dem Erlernen unnützer Fähigkeiten.
  • Wenn du normal träumen möchtest, bitteschön aber mach diese Traumart nicht kaputt. Es ist was besonderes was jeder Mensch hat. Jeder kann es, nur es ist halt deaktiviert. Man muss es erst trainieren oder man kann es schon. Danach hat man die luzide Träume. Man kann bewusst träumen. Alles was man denkt, passiert auch in seinen Traum. Das nutzt man nartürlich aus und denkt einfach z.B an: "Ich kann fliegen". Dann kann man auch fliegen. Es ist einfach ein kleines Hobby im Traum. Viele Leute möchten es lernen, um träume zu steuern und alles selber bestimmen zu können. Man kann machen was man möchte. Es ist einfach ein schönes Gefühl luzid zu träumen. Wenn du es halt nicht möchtest, dann brauchste auch nicht in diesen Bereich zu gehen. Ich mache das ganze nur für die, die das auch möchten/wollen. Und bevor du noch mehr hier hin schreibst, lese dir lieber erstmal das hier durch:

    In der westlichen Welt veröffentlichte der französische Sinologe und Traumforscher Marquis d’Hervey-Saint-Denys 1867 die erste seriöse Arbeit über Träume und Traumkontrolle[1]. Über Jahrzehnte hinweg zeichnete er seine nächtlichen Träume auf und eignete sich die Fähigkeit an, seine Träume zu kontrollieren. Sigmund Freud war das Werk von de Saint-Denys und somit die Möglichkeit der Traumlenkung bekannt. In seinem Werk Die Traumdeutung setzt er sich aber nur kurz damit auseinander.
    Die Studien von d’Hervey konnten seine Generation der Schlaf- und Traumforscher nicht bewegen, dieses Phänomen intensiver zu untersuchen – im Gegenteil. Für den Briten Henry Havelock Ellis beispielsweise, der auch mit Freud intensiv korrespondierte, zählten luzide Träume nicht zu Träumen. Erst mit dem richtungsweisenden Artikel des Niederländers Frederik Willems van Eeden in Proceedings of the Society for Psychical Research (1913)[2] fand die Klartraumforschung erste Anerkennung. Er hatte, wie de Saint-Denys vor ihm, über Jahre hinweg Traumtagebuch geführt, erlernte dabei die Traumkontrolle und konnte in seinem Artikel auf den Erlebnisschatz seiner 352 luziden Träume zurückgreifen. Van Eeden prägte den Begriff luzides Träumen.
    Danach gab es weitere Veröffentlichungen von Wissenschaftlern und Philosophen. Aber erst mit dem Buch Lucid Dreams von Celia Green (1968) und der fast gleichzeitigen Wiederveröffentlichung von Van Eedens Aufsatz durch Charles Tart (1969) wurde das Interesse der Wissenschaft wieder geweckt. Celia Greens Arbeiten zur Parapsychologie veranlassten jedoch „konventionelle“ Wissenschaftler zu weiterer Skepsis, und luzide Träume wurden in die „esoterische Ecke“ geschoben. Auch Greens Einschätzung, dass luzides Träumen bald nachweisbar sein würde, wurde abgetan. 1972 veröffentlichte Carlos Castaneda sein Buch Reise nach Ixtlan, in dem er über luzide Träume berichtet. Noch genauer geht Castaneda in seinem Buch "Die Kunst des Träumens" auf das Thema ein, wobei er hier zusätzlich noch Fantasy-Wesen, sogenannte "Traum-Scouts" einbaute. Diese Werke spielten neben seinen anderen in der New-Age-Bewegung der 1970er und 1980er Jahre eine wichtige Rolle.
    Trotz vieler weiterer Berichte wurden luzide Träume von Forschern weiter als unmöglich oder auch absurd abgetan. Die Ansicht von Ernest Hartmann[3], dass Klarträume kein Bestandteil von Träumen sind, sondern eher kurzes Aufwachen, teilten einige Traumforscher. Klarträume wurden auch als Mikro-Erwachen interpretiert. Beweise für diese Annahme konnten jedoch keine erbracht werden.
    Erst Stephen LaBerge, inspiriert von Celia Greens Buch, und unabhängig von ihm Keith Hearne konnten anhand systematischer Versuche mit Hilfe der neu entwickelten EEG und EOG die Existenz von luziden Träumen anhand von willkürlichen Augenbewegungen von Träumern nachweisen. Die gezielte Induktion von luziden Träumen, die Aufrechterhaltung des Bewusstseins über den Traumzustand und die möglichen Einsatzgebiete waren die Fragestellungen zu Beginn der systematischen Forschung. LaBerge schlägt vor, luzides Träumen als Testfall für die „konventionelle“ Traumforschung einzusetzen, wie beispielsweise beim Beleg der sogenannten Scanning-Hypothese.[4] Theorien über die Entstehung von Träumen müssen Klarträume mitberücksichtigen, was sie bis heute nicht tun.[5] Im deutschsprachigen Raum beschäftigte sich der bereits verstorbene Paul Tholey mit luziden Träumen und ihren Einsatzmöglichkeiten. Auf ihn geht auch der Begriff des Klartraums zurück, den er aus dem englischen lucid dream übersetzt hat. Sein spezielles Forschungsfeld war motorisches Lernen ohne physischen Körpereinsatz, also ohne körperliches Training. Untersucht wird, in welchem Maß das Trainieren des erlebten Körpers im Traum motorische Lernfortschritte beim physischen Körper ermöglicht.[6] In den letzten Jahren ist es wieder ruhiger in der Klartraumforschung geworden. Einige der bekannten Forscher wie Celia Green und Jayne Gackenbach haben sich wieder anderen Themen zugewandt.
  • es muss halt kein Albtraum sein. Man kann auch normal luzid träumen. Macht eigentlich Spaß rumzufliegen oder der stärkste in Traum zu sein. Jeder muss es halt selber wissen. Wenn er es nicht möchte, dann nicht und wenn ja dann hier! Ich weiß garnicht warum ihr es so negativ nimmt. Es halt nur eine Spaßmacher im Traum. Mehr nichts!
  • wenigstens einer der das kapiert. Danke xmapox!

    Normale Träume:

    - Man träumt, das man in realen Leben ist
    - Man hat keine Kontrolle über seinen Traum
    - Man kann keine Person oder Umgebung beeinflussen
    - Man kann nicht fliegen oder sonstiges machen

    Luzide Träume

    - Man träumt, das man träumt
    - Man hat die volle Kontrolle über seinen Traum
    - Man kann Personen oder die Umgebung beeinflussen
    - Man kann fliegen oder sonstiges machen

    Wer real träumen möchte, soll luzid nicht lernen und wer Spaß in seinen Traum haben möchte, soll wenn er mag luzid lernen. Also bitte lasst es einfach. Es ist halt nen kleiner Hobby in der Nacht. Ich benutze es halt, damit ich meine Träume kontrollieren kann...

    Eine sehr sehr sehr schöne Anleitung für euch:

    lucid.atspace.com/deutsche.htm

    In 13 einstellbaren Sprachen!
  • Is doch auch alles in Ordnung, reg Dich ab, Dennis.

    Aber um es nochmal in Deinen Worten zu verfassen:

    Normales Leben:
    • Man geht raus und macht worauf man Bock hat
    • Man lernt Dinge, die einen im Leben weiter bringen (Instrumente, Sport, Fachwissen, ...)
    • Man erreicht etwas
    Luzides Leben
    • Man sitzt irgendwo rum und konzentriert sich auf Dinge die einem im wirklichen Leben Spaß machen würden wenn man sie tatsächlich machen würde (Frauen, Sport, Erfolge, ...)
    • Statt sie in Angriff zu nehmen träumt man sie lieber
    • Am Ende stellt man fest dass Leben doch viel cooler gewesen wäre ...
    Eigentlich gar nicht meine Musik, aber dieser Song sagt am besten aus was ich darüber denke:

  • Sollte mich das jetzt stören oder was?
    Ich muss ja niemandem vorspielen, dass ich dich mag.

    Du hast meine Frage nicht beantwortet.. was habe ich verwechselt?

    Mit dir spreche ich jetzt nicht mehr Off topic.. nur noch themenbezogene Sachen.
    Ich hab doch keinen Bock mich mit einem Nerd (der nebenbei auch noch jünger ist) der im Schnitt 10 Beiträge am Tag schreibt, idiotische Videos auf Youtube stellt und keine Ironie versteht zu streiten.

    Verlass mal deinen PC und mach was.
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