Der "Was habt Ihr zuletzt gekauft"-Thread

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  • CEO schrieb:

    Dürfte ich fragen für wie viel du dein iPhone 5 verkauft hast?
    Natürlich darfst du das :) .
    Ich habe das iPhone für 200 € verkauft, allerdings hatte die Kopfhörerbuchse auch Probleme (es ging nur noch die linke Seite, das hatte ich vor ein paar Wochen in den +/- Thread geschrieben) und der Akku machte bei Kälte Probleme.
    Sonst war das iPhone noch in einem TOP-Zustand (nur ein sehr kleiner Kratzer auf dem Apple Logo, den man nur sieht, wenn man das iPhone ins Licht hält) und lief sehr gut mit iOS 8. Mit dabei waren die Originalverpackung, die unbenutzten EarPods, der originale Ladestecker + Sync-Kabel, zwei Hüllen und insgesamt 6 Folien (3x Vorne und 3x hinten).
    Verkauft habe ich es einem Freund von mir, von daher bin ich auch noch ein wenig mit dem Preis runtergegangen. Hätte ich es auf eBay Kleinanzeigen verkauft, hätte ich es vermutlich für 250 € Festpreis eingestellt.
    Bei Problemen kann er mich natürlich jederzeit fragen und um Hilfe bitten.
    Hätte das iPhone die o.g. Mängel nicht gehabt, hätte ich es für 350 € in eBay Kleinanzeigen eingestellt, was in meinen Augen ein guter Preis für ein unbeschädigtes iPhone 5 ohne Kratzer etc. ist.
    Da ich für das iPhone 6 270 € bezahlt habe, habe ich praktisch den Großteil des Preises durch den Verkauf meines 5ers wieder gut gemacht.

    Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten. Wenn du weitere Fragen hast, immer her damit. ;)
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Ich habe mal wieder eine Bestellung bei meinem Elektronik-Dealer getätigt:

    - Banana Pro
    [img]http://www.zdnet.de/wp-content/uploads/2014/10/lemaker_banana-pro.jpg[/img]
    - 5x NE555 IC
    - 2x LS247 IC (Ansteuerung des 7-Segment-Displays)
    - 3x 7-Segment-Display, 2x rot und 1x grün
    - 1x Hochleistungswiderstand 25 Watt, 15 Ohm im Aluminium-Gehäuse
    - 1x Stiftleiste 2,54mm, 1x50 Pins, gerade
    - 1x Stiftleiste 2,54mm, 1x36 Pins, gewinkelt
    - Passende Büchsenleisten dazu
    - 2x Büschelstecker (steckbar), 1x rot und 1x schwarz
    - 2x Streifenrasterplatine
    - 1x Prüfschnüre für's Multimeter
    - 6x Polklemmen, 5x rot und 1x schwarz
    - Micro USB-Kabel, 1,8 m
    - 2x MicroSD-Karten Class 10, 1x 16 GB und 1x 8 GB

    Das Paket kommt laut Sendungsverfolgung schon morgen - dann habe ich wieder einiges zum Basteln.
    Dann kann ich auch endlich mal das PC-Netzteil, dass hier seit gefühlt 2 Jahren (in der Realität sind es ca. 5 Monate) rumliegt, in ein Labornetzteil umbauen.
    Mit dem Banana Pro werde ich dann wohl ein wenig basteln, C-lernen, Mikrocontroller programmieren und versuchen, ein paar Server auf dem Gerät laufen zu lassen.
    Ursprünglich hatte ich geplant, einen Raspberry Pi 2 zu kaufen, allerdings kostet der Banana Pro nur 4 € mehr und bietet mir mehr Features (Mikrofon, IR-Sensor, LVDS-Connector, SATA, GB-LAN...), dass ich mich letztendlich für diesen entschieden habe, auch, wenn der Banana Pro bei Benchmarks ein paar Punkte weniger als der RasPi erreicht.
    Die beiden RasPis, die ich hier noch habe, werde ich vermutlich auch einer sinnvollen Verwendung zuführen - der mit dem defekten LAN-Port wird vermutlich mit einem USB-WLAN-Stick eine Wetterstation werden. Mal schauen...
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
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  • @AppleFan123
    Boah, das klingt sehr interessant! Ich mache mir derzeit auch Gedanken mir ein "Pi" zuzulegen. Ich kenne mich in dem Gebiet bloß null aus. Hättest du 'ne gute Seite, wo alles schön erklärt wird?
    Und verwenden beide Pis die gleiche Informatik-Sprache? Also C wenn ich mich nicht täusche?
    Und ich wünsch dir Glück bei deiner Sendung, wegen all den Streiks der Deutschen Post ;)

    @B2T
    Hübschen Anzug mit Fliege bei Peek&Cloppenburg für den Abiball :)
    2GB Dropbox Speicher + 250 MB extra abstauben und mir dazu noch helfen: https://db.tt/KHCS2C7P
  • Welchen Pi möchtest du denn kaufen?
    Mittlerweile gibt es sehr viele Einplatinenrechner - Raspberry Pi, Banana Pi, Orange Pi, Cubieboard, pcDuino, BeagleBone... Die Liste ist endlos.

    CEO schrieb:

    Ich kenne mich in dem Gebiet bloß null aus
    So war das bei mir auch - als ich meinen ersten Raspberry Pi (Model B, das war Ende 2013/Anfang 2014, wenn mich nicht alles täuscht) hatte ich zwar ein wenig Erfahrung mit Linux - mit einem Terminal hatte ich aber so noch nie gearbeitet und auch sonst kannte ich mich mit Linux eigentlich kaum aus - aber das war in meinen Augen nicht wirklich schlimm, denn der Pi ist ja ein Gerät, das es Anfängern leicht machen soll, in die Materie einzusteigen.
    Ich habe am Anfang ein paar Projekte zusammengebastelt (Ein Webradio war mein erstes Projekt), bei denen ich die Befehle einfach nur von Internetseiten abgetippt habe. Wenn man die Befehle dann ein paar mal eingeben muss, dann merkt man ganz schnell, welcher Befehl was macht (z.B. wird man mit dem Befehl su zum root (also Superuser)). Nach kurzer Zeit kann man die Befehle dann auswendig und man muss nicht mehr nachschauen. Ich war ziemlich schnell mit den ersten Befehlen vertraut und mittlerweile kenne ich rel. viele gängige Befehle. Ich bin kein Fortgeschrittener und noch lange kein Profi, aber mit meinem Wissen konnte ich bisher schon ziemlich viel machen und viele Befehle ausführen :) .
    Am Anfang habe ich mich auch gefragt, ob ich das hinbekomme, aber es war wirklich einfach - wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, dann lernt man sehr schnell.

    CEO schrieb:

    Und verwenden beide Pis die gleiche Informatik-Sprache? Also C wenn ich mich nicht täusche?
    Auf den Computern laufen ja Linux-Distributionen (außer auf dem RasPi 2, da läuft auch eine abgewandelte Version von Windows 10), daher kannst du theoretisch alle Programmiersprachen programmieren, die Linux dir bietet (C, Python, Java...) - aber nur theoretisch! Da auf den Einplatinen-Rechnern ARM-Prozessoren eingesetzt werden, laufen auch nur Programmiersprachen, die für ARM-Prozessoren angepasst wurden. Manche Sprachen laufen nur auf 32/64-Bit Systemen. Allerdings sind sehr viele Programmiersprachen auf ARM angepasst - C funktioniert problemlos, Python ebenfalls, für Java muss man ein Paket installieren aber dann kann man auch direkt loslegen. Es gibt bestimmt noch viel mehr Sprachen für ARM-Prozessoren - allerdings kenne ich nicht alle und ich weiß auch nicht genau, welche alle auf dem Pi laufen und welche nicht.
    Ich habe auf meinem Pi bisher Python verwendet, allerdings möchte ich nun C lernen, da das ja praktisch eine Universial-Sprache ist.


    Ich lese aus deinem Beitrag heraus, das du dich noch nicht so gut mit den Rechnern auskennst. So war das bei mir am Anfang auch, von daher ist es enorm wichtig, eine Community zu haben, die dir bei Fragen schnell und einfach weiterhelfen kann. Und da ist der Raspberry Pi wirklich die erste Wahl - es gibt unzähliche Websiten, Videos, Foren etc. - du findest auf jeden Fall schnell Hilfe. Zu dem Banana Pro/Pi gibt es auch einen guten Support, allerdings ist der vom RasPi einfach noch ein bisschen besser und größer.

    CEO schrieb:

    Hättest du 'ne gute Seite, wo alles schön erklärt wird?
    Nein, das habe ich leider nicht - per Google solltest du aber einiges finden können. Ich würde dir empfehlen, dich mal in Wikipedia und auf den Seiten der Einplatinen-Computer (z.B. raspberrypi.org , lemaker.org etc.) schlau zu machen - da findet man wirklich einiges.
    Wenn du Fragen hast, kannst du natürlich auch auf mich zukommen, ich versuche dann, so gut es geht zu helfen :) .
    Gruß
    AppleFan123
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    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • [img]http://pocketnow.com/wp-content/uploads/2014/10/galaxy-note-4-s-pen.jpg[/img]

    Samsung Galaxy Note 4 im Vertrag Vodafone Smart L Deluxe mit Junge Leute Vorteil für 4,95€ Zuzahlung bei Sparhandy.

    Dazu Displayschutzfolien von Mumbi und ein Case von i-Blason.
    Meine aktuelle Musik lastfm.de/user/gugendu

    Wer Lust hat mich dort zu Adden, kann das tun. ;)
  • - Einen neuen Sattel für mein Fahrrad
    - Eine neue Fahrradklingel
    - Eine neue Kette
    - Einen Getränkehalter für mein Fahrrad
    - Reflektoren für mein Fahrrad

    Damit sollte mein (neues) Fahrrad erstmal fahrtüchtig sein ;) . Ich habe das Teil anfang des Jahres extrem günstig bekommen, auch wenn einiges zu reparieren war.
    Letztendlich habe ich im Vergleich zu einem neuen Fahrrad fast gar nichts bezahlt und das Rad fährt wirklich sehr gut. Wir haben hier in der Stadt einen großen Fahrradladen, der auch relativ günstig ist. Dort habe ich die Teile gekauft.
    Gestern nachmittag bin ich fertig geworden und ich habe auch direkt die erste Testfahrt gemacht.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
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  • - Neue Akkus für meine Drohne (das hat man davon, wenn man das orignal mitgelieferte Ladegerät benutzt und somit die Akkus nach ca. 50-100 Ladezyklen schon tot sind)
    - Ein Kabel, um die Akkus an meinem guten Ladegerät zu laden
    - Neue Propeller
    - Werkzeug zum entfernen der Propeller
    - Eine kleine Step-Down Platine, um die Fernbedienung mit einem LiPo-Akku zu betreiben (die Fernbedienung frisst Unmengen an Batterien, unglaublich...)

    Außerdem habe ich mir noch einen neuen Motor für meinen Heli bestellt, nachdem der Alte aus irgendeinem Grund kaputt gegangen ist (beim fliegen wurde der Motor immer langsamer und einige Sekunden später ging er komplett aus)
    Gruß
    AppleFan123
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  • Mal wieder eine Großbestellung bei meinem Elektronik-Dealer getätigt :whistling: , da meine alte Lötstation (übrigens die 2. von der Sorte... Ich ärgere mich wirklich darüber, dass ich mir nicht gleich etwas vernünftiges gekauft habe...) mittlerweile wieder ein defektes Heizelement hat und man dieses nicht austauschen kann, ohne den Lötkolben zu zerstören und ich sowieso noch ein paar Bauteile brauchte:

    - XYTRONIC LF-1600
    [img='http://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/D200/LF_1600_01.png',none,790][/img]

    80 Watt Leistung, mit einem vernünftigem Lötkolben und einer guten Halterung. Außerdem lassen sich die Spitzen, das Heizelement und auch der komplette Lötkolben schnell und einfach tauschen. Gesteuert wird alles durch einen Mikroprozessor, der die Temperatur überwacht und auch dafür sorgt, dass diese gehalten wird. Außerdem überprüft der Prozessor den Lötkolben regelmäßig und meldet sich, wenn ein Heizelement-/Sensordefekt vorliegt. Die Temperatur kann ich flexibel von 150-480 Grad einstellen, nicht wie bei der alten Station mit dem ungenauen analogen Potentiometer. In der Station ist außerdem eine Sicherung verbaut, welche bei Problemen die Station vor weiteren Defekten schützt. Auch diese lässt sich einfach und schnell tauschen.
    Natürlich bezahlt man für sowas etwas mehr, als für so eine Station, wie ich sie davor hatte - aber wenn man viel lötet, lohnt sich die Investition auf jeden Fall. Wenn ich mir überlege, dass ich mir vor dieser Station zwei mal eine Billigstation für 20 € zugelegt habe, die mittlerweile beide defekt sind + viel Ärger + Probleme, ist man eben auch bereit, etwas mehr auszugeben, was länger hält und immer problemlos funktioniert.
    Und da diese Station ziemlich gut funktionieren soll und ein gutes Preis-Leistungs Verhältnis bietet, habe ich diese gewählt.

    - Adapter Mini-Displayport -> HDMI von Delock
    Nun kann ich endlich mal einen zweiten Monitor an meinen iMac anschließen und wenn ich mal wieder einen Mac bekomme, der so einen Adapter braucht, habe ich immer einen auf Lager.
    Eigentlich wollte ich mir den orginalen Adapter zulegen, aber nachdem ich gesehen habe, dass es diesen a) nicht mit HDMI gibt und b) der mit DVI 35 € kostet, habe ich lieber diesen hier genommen. Wenn ich einen DVI-Monitor anschließen will, nehme ich einfach ein HDMI -> DVI Kabel.
    Zunächst war ich skeptisch, weil die Amazon-Bewertungen teilweise nicht so toll waren, als ich aber festgestellt habe, dass die beiden negativen Rezesionen nur davon handeln, dass der Adapter keinen 4K-Support bietet, habe ich dann doch diesen hier genommen. Mir langt Full HD komplett aus, ich habe nämlich sowieso keine 4K-Monitor hier und der Monitor, der an den Mac angeschlossen werden soll, bietet noch nicht mal Full HD (meines Wissens nach).

    Neben diesen beiden Produkten gab es noch ein paar Elektronik-Bauteile.
    - Diverse Widerstände (Kohleschicht, 1/4 W)
    - Einen Hochlastwiderstand mit 11 Watt und 15 kOhm
    - 5V-Spannungswandler
    - Chinch-Stecker und Buchsen
    - Klinkenstecker und Buchsen
    - USB-Stecker und Buchsen
    - 4-adriges Kabel
    - NF-Übertrager, um die Masseschleife in meinem Eigenbau-Soundsystem zu beseitigen
    - Anschlussklemmen für Platinen
    - Diverse Lochraster/Streifenrasterplatinen
    - Keramik-Kondensatoren
    - diverse LEDs
    - Bargraph-Anzeigen
    - Zwei ICs
    - SATA-Kabel für Banana Pro (mal schauen, wenn ich irgendwo an eine große 2,5 Zoll Festplatte komme, bastle ich mir evtl. ein kleines NAS)
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Ein MacBook Pro 13" mit Retina Display, ein Bild kann ich mir vermutlich sparen :D .
    Durch den Verkauf des iMacs und den iPads hatte ich nur noch mein iPhone und iPod Touch als mobiles Gerät, allerdings benötige ich für die Schule weiterhin ein vollwertiges mobiles Gerät für Präsentationen etc.
    Ich hatte mir zuerst überlegt, ein iPad Pro zu kaufen, aber wenn ich zum selben Preis ein MacBook mit vollwertigem Betriebssystem, größerem Bildschirm, Tastatur etc. bekomme, habe ich natürlich das MacBook genommen. Mit dem iPhone kann ich natürlich auch Präsentationen halten und erstellen, allerdings macht das nicht wirklich Spaß und außerdem arbeite ich auch manchmal gerne nicht am Schreibtisch sondern auf der Couch oder im Garten.

    Ich bin bisher ziemlich zufrieden mit dem Gerät. OS X macht mit vernünftiger Hardware und auf richtigen Eingabegeräten deutlich mehr Spaß und man kann auch produktiver arbeiten. Ich hatte an dem iMac eine Windows-Tastatur und Maus für insgesamt 10 €, das war nicht wirklich so toll. Mit dem Trackpad und der guten, beleuchteten Tastatur lässt es sich deutlich besser arbeiten (besonders mit dem Gesten des Trackpads - einfach genial). Außerdem ist der Rechner sehr flott unterwegs und das Retina Display ist scharf und liefert ein überragendes Bild ab. Viele Leute meinen, dass man danach nicht mehr mit Full HD-Monitoren arbeiten kann, da das Display zu schlecht sei - das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Man merkt natürlich einen Unterschied, aber unbenutzbar ist es auf keinen Fall ;) .
    Das Gerät ist außerdem sehr dünn und leicht, das hätte ich überhaupt nicht erwartet. 2 Kilo klingt auf dem Papier schon relativ viel, in der Praxis bemerkt man davon nur sehr wenig.
    13" sind für mich wirklich eine sehr gute Größe, das Gerät ist sehr portabel und ich habe dennoch viel Fläche zur Verfügung. Besonders das Feature mit den Schreibtischen unter OS X verwende ich hier sehr oft und gerne, vor allem auch deshalb, da man mit dem Trackpad einfach zwischen den Schreibtischen wechseln kann.
    Die Akkulaufzeit ist wirklich gut, zwar nicht auf MacBook Air-Niveau, aber 7-10 Stunden sind locker drin, und das, obwohl mein MacBook schon ca. 300 Ladezyklen auf dem Tacho hat.
    OS X macht viel Spaß und ich habe mich schon gut eingelebt. Ich habe zwar noch ein paar Probleme (der Split-View Modus startet automatisch den Vollbildmodus der Programme, wie bekomme ich ein Fenster von einem Schreibtisch auf einen anderen), aber das sollte sich mit der Zeit legen.
    Dass man wenn man einmal mit OS X gearbeitet hat kein Windows mehr benutzen möchte, halte ich für ziemlichen Schwachsinn. Ich benutze meinen Windows-Tower dennoch immer noch und ich finde ihn auch nicht schlechter bzw. besser als vorher. Besonders zum spielen kommt man an Windows nicht vorbei.
    Was mich aber absolut gewundert hat, war der Geräuschpegel. Ich wusste zwar, dass das Gerät nur einen Lüfter hat, aber beim ersten einschalten habe ich mich gefragt, ob der Lüfter läuft oder ob er defekt ist. Ich habe mir sogar ein Programm heruntergeladen, um zu schauen, ob der Lüfter läuft - das Gerät ist im normalen Betrieb komplett still.

    Zusätzlich habe ich mir noch eine Tasche von inatek gekauft, um das MacBook sicher zu verstauen, wenn ich es transportiere.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

  • [img]http://ecx.images-amazon.com/images/I/71TKNBjuB%2BL._SL1500_.jpg[/img]

    Einen Pioneer A-30 in der Farbe Schwarz.
    Leider ist mein Harman/Kardon AVR 3500, den ich seit mittlerweile etwa zwei Jahren als Verstärker verwende, vor einigen Wochen verstorben. Das Gerät ging nach dem einschalten automatisch aus. Anfang konnte ich nach mehrmaligem Ein-/Ausschalten und ziehen des Netzsteckers das Gerät wieder zum arbeiten bewegen, später funktionierte das nicht mehr. Das Gerät ging jedes mal aus. Auch mehrere Stunden ausstecken und entfernen aller Steckverbindungen konnten das Problem nicht beheben.
    Mein erster Verdacht waren defekte Kondensatoren. Nach dem öffnen des Geräts stellte ich aber fest, dass die Kondensatoren wie neu aussahen - keine waren ausgelaufen/gebeult etc.
    Ich habe mir außerdem auch die anderen Bauteile angesehen - kein Bauteil sah kaputt oder schwarz aus. Auch nach kalten Lötstellen habe ich gesucht und auch einige Lötstellen nachgelötet, allerdings brachte das auch keinen Erfolg, der Verstärker sprang immer noch nicht an.
    Ich habe den Verstärker auch mal in einer minimalen Konfiguration betrieben (Sourround-Board entfernt, Radio-Tuner entfernt...). Der Verstärker wollte aber immer noch nicht, allerdings blieb er etwas länger an und ich konnte ihm für wenige Sekunden einen Ton entlocken. Danach ging er aber wieder aus.
    Die Sicherungen habe ich auch überprüft, alle hatten Durchgang. Teilweise habe ich auch Kondensatoren getauscht und ich habe den Verstärker auch mal nachmittags mit in die Schule genommen, um mit einem Oszilloskop die Teile zu überprüfen. Dabei ist mir nichts aufgefallen, allerdings konnte ich auch nur stichprobenartig überprüfen - alle Bauteile zu überprüfen könnte schnell zu einer Lebensaufgabe werden.
    Auch im Internet habe ich nach Rat gesucht - ich habe einige Themen mit dem selben Problem gefunden, allerdings keine Lösung. Ich habe auch selber in diversen Foren nachgefragt - keine Antwort oder auch nur Dinge, die ich schon probiert habe (Platine überprüfen, Elkos testen...).
    Nach insgesamt 4 Wochen herumprobieren ohne leglichen Erfolg habe ich eine Anfrage an Harman/Kardon geschickt. Diagnose: Hauptplatine defekt. Der Austausch hätte mich 350 € gekostet (der Verstärker hätte eine komplett neue Platine bekommen). Das war mir deutlich zu viel, zumal das Gerät ja vor 14 Jahren hergestellt wurde und ich für diesen Preis auch einen neuen auf eBay kaufen kann.

    Nach dieser Odysee habe ich den H/K schweren Herzens in eBay Kleinanzeigen gesetzt. Ich hätte das Gerät auf jeden Fall behalten, der Klang war wirklich super und Eingänge waren genug vorhanden. Die Konfiguration war einfach und der Verstärker war wirklich super verarbeitet.
    Ein älterer Mann hat ihn abgeholt, der laut eigener Aussage früher mal bei einer Reparaturwerkstatt für Verstärker gearbeitet hat.

    Danach hatte ich natürlich keinen Verstärker mehr und es musste Ersatz her.
    Zunächst habe ich mir angesehen, was H/K mittlerweile für Geräte herstellt. Leider sind die Gerät ziemlich teuer und die Bewertungen auf Amazon sind ziemlich schlecht. Somit habe ich mich mal bei den anderen Firmen umgesehen.
    Ich habe gezielt von Anfang an nach Stereo-Verstärkern gesucht, da ich meinen H/K AVR seit dem Kauf ohne Sourround-Modus betrieben habe, da ich nur zwei Stereo-Boxen verwende. Außerdem plane ich nicht, das in Zukunft zu verändern, da ich kaum fernsehe und nur selten einen Film schaue. Da wäre ein 5.1 System o.ä. rausgeschmissenes Geld.
    Meine Anlage wird zu 99 % für Musik verwendet.

    Mittlerweile gibt es kaum noch Stereo-Verstärker. Viele Hersteller bieten keine oder nur wenige Stereo-Receiver/Verstärker an und konzentrieren sich stattdessen auf den Heimkino-Bereich mit AVRs und Mehrkanal-Verstärkern mit Netzwerkfunkionalität und ähnlichen Spielereien.
    Allerdings benötige ich das alles nicht - AirPlay macht meine AirPort Express, das reicht mir vollkommen aus. Ich brauche außerdem nur analoge Eingänge, digitale Ausgänge hat keines meiner Endgeräte.
    Einzige Anforderung war eine Fernbedienung für den Verstärker.

    Nach einigem lesen von Testberichten habe ich mich für den Pioneer entschieden und muss sagen: Ich bin schwer begeistert.
    Der Verstärker bietet einen symetrischen Aufbau und eine Front aus Aluminium. Die Fernbedienung ist ebenfalls gut verarbeitet. Genügend Eingänge sind vorhanden und der Verstärker wirkt sehr edel. Mit 2x70 Watt hat der Verstärker eine Menge Power unter der Haube (mein H/K hat pro Kanal m.W. 65 Watt geliefert).
    Als zweites Gerät hatte ich den Denon PMA 720 im Auge. Ich habe mir beide Geräte im Laden angesehen. Der Denon hat Plastik-Bedienelemnte und wirkt nicht sehr hochwertig verarbeitet. Außerdem hat mir das Design nicht sehr gut gefallen. Nach einer kurzen Beratung durch einen Verkäufer, der mir ebenfalls stark zum Pioneer geraten hat, habe ich den Pioneer auch gekauft.
    Zuhause habe ich das Gerät angeschlossen und alles aufgebaut. Danach konnte ich den ersten Klang-Test machen und ich wurde beeindruckt.
    Der Klang ist sehr kräftig und die Teufel-Boxen klingen wirklich gut. Der Verstärker spielt sehr präzise und die Höhen sind klar. Die Bässe kommen sauber ohne aufdringlich zu wirken.
    Im Vergleich zu meinem H/K könnte der Verstärker noch einen Ticken detaillierter spielen, allerdings muss man auch die Preisklasse im Auge behalten (der H/K hat 2002 neu >700 € gekostet).
    Mir gefällt der Klang sehr gut und ich komme sehr gut damit klar.

    Sorry für diesen Textschwall, aber ich bin einfach begeistert von dem Pioneer. Für diesen Preis gibt es ein stimmiges Gesamtpaket mit einer guten Verarbeitung und einem guten Klang.
    Ich will wirklich keine Werbung machen, aber wenn jemand gerade einen Stereo-Verstärker sucht, sollte er diesen in die engere Auswahl nehmen.
    Einziger Wermutstropfen ist, dass der Verstärker kein integriertes Radio besitzt. Allerdings werde ich mir da ein Webradio mit dem Raspberry Pi basteln :) .
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Glückwunsch zu dem Kauf, das ist wirklich ein tolles Teil!
    Ich hab auch nach wie vor einen H/K Stereo-Receiver und viel Spaß damit. Auch wenn es einige als altmodisch bezeichnen mögen, wie man ja an dem Trend der zu kaufenden Geräte sieht, lege ich nach wie vor Wert auf eine richtige Stereo-Anlage! Und wenn man da die richtigen Lieder hat, macht es sehr viel Spaß dem Ganzen excellente Klänge zu entlocken...

    AppleFan123 schrieb:

    Einziger Wermutstropfen ist, dass der Verstärker kein integriertes Radio besitzt.
    Das klingt komisch, ist doch bei einem Verstärker immer so :D Das wirst du ja sicher wissen, nur warum hast dich nicht direkt nach Receivern umgesehen?

    Viel Spaß mit deinem tollen Klang zuhause
    Gruß
    ;)
    DFU-Mode
    Recovery-Mode
    Wiederherstellung
  • Hifi-King schrieb:

    Ich hab auch nach wie vor einen H/K Stereo-Receiver und viel Spaß damit. Auch wenn es einige als altmodisch bezeichnen mögen, wie man ja an dem Trend der zu kaufenden Geräte sieht, lege ich nach wie vor Wert auf eine richtige Stereo-Anlage!
    Genau so sehe ich das auch. Diese ganze Mehrkanal-Geschichte mit Netzwerkfunktionalität und streamen von 1000 Diensten ist ja alles gut und schön, aber wenn man wirklich Musik hören möchte, sollte man bei Stereo und einem vernünftigen Stereo-Verstärker bleiben. Wenn man streamen möchte, kann man das immer noch nachrüsten, wie ich es bspw. mit der AirPort Express gemacht habe.


    Hifi-King schrieb:

    Das klingt komisch, ist doch bei einem Verstärker immer so Das wirst du ja sicher wissen, nur warum hast dich nicht direkt nach Receivern umgesehen?
    Bis zu Beginn meiner Suche wusste ich gar nicht, dass ein Unterschied zwischen Receiver und Verstärker besteht :rolleyes: :D .
    Im Laufe meiner Suche habe ich das aber festgestellt und habe mich natürlich auch nach Stereo-Receivern umgesehen, die ein integriertes Radio besitzen. Leider bin ich nicht so wirklich fündig geworden, die Geräte sind natürlich etwas teurer und ich hatte immer noch den Pioneer A-30 im Hinterkopf, da dieser mein bisheriger Favorit war.
    Man muss dazu sagen, dass ein Radio für mich aber nicht unbedingt notwendig, sondern eher "nice to have" war, da ich ab und zu schon Radio höre (1-2 mal im Monat), aber ich eben hauptsächlich über meine Musikbibliothek höre. Außerdem gibt es für das Radio auch viele andere Möglichkeiten (es gibt zig Radio-Apps, die man verwenden kann etc.).
    Mit meinem H/K hatte ich außerdem in meinem Zimmer nie einwandfreien Empfang, ein bisschen rauschen oder knistern war immer noch zu hören. Deshalb habe ich auch meistens trotz integriertem Radio über eine Radio-App gehört, da das Webradio eben kein knistern oder rauschen hat.
    Somit habe ich mich letztendlich doch bewusst für den Pioneer A-30 entschieden, da ich den Aufpreis für ein integriertes Radio nicht zahlen wollte und ich eben auch viele andere Möglichkeiten habe, Radio nachzurüsten/zu hören, denn einen Tuner-Eingang hat das Gerät. Und da ich hier noch einen Raspberry Pi rumliegen habe, der noch auf eine Verwendung wartet, habe ich mir gedacht, dass das doch eine sinnvolle Verwendung für das Gerät wäre.

    Ich hätte das in meinem obigen Beitrag vielleicht etwas anders formulieren sollen. Ein integriertes Radio wäre zwar praktisch gewesen, aber es war kein Ausschlusskriterium beim Kauf.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Den neuen 6-in-1 Schraubendreher von iFixit.
    Ich hatte noch einen 5 € Gutschein und da ich öfters mit PCs zu tun habe und ich diese auch mal öffnen muss, habe ich mir den Schraubendreher bestellt.
    Ich habe die ganzen Schraubendreher natürlich auch einzeln, aber so ein All-In-One ist einfach ein praktischer. Außerdem ist es auch praktisch, einen Nut-Driver zu haben, um die Abstandhalter herauszudrehen (ich habe dafür immer eine Zange verwendet, aber so schön ist das natürlich nicht).
    Ich habe auch schon einen HP-Rechner damit zerlegt und ich habe keinen Bit vermisst, ich konnte alles mit dem Werkzeug machen. Der Schraubendreher hat auch ordentlich Grip, man kann also auch Schrauben lösen, die sehr fest verschraubt sind.
    Auch, wenn ich mal zu einem Freund/Bekannten/Familienmitglied etc. kommen muss, nehme ich einfach nur diesen Schraubendreher mit. Früher habe ich öfter mal einen Schraubendreher vergessen und musste dann nochmal nach Hause und ihn holen. Mit dem Neuen passiert mir das nicht mehr.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Mein letzter Einkauf war ein Kauf, mit dem ich leider bisher nicht so wirklich zufrieden bin:

    Ein DIY 3D-Drucker Kit von Micromake aus China.
    Aber der Reihe nach:

    Ich wollte mir schon seit einiger Zeit mal einen günstigen 3D-Drucker zum Einstieg zulegen, um mir die Technik dahinter anzusehen und auch ein paar sinnvolle Dinge damit zu drucken. Ich finde das 3D-Druck Verfahren sehr interessant und bin gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird.
    In den ersten Wochen der Sommerferien habe ich mich intensiv mit dem Thema 3D-Druck beschäftigt und viel recherchiert. Schnell wurde mir klar, dass man hier in Deutschland a) keine sehr große Auswahl hat und b) die Geräte sehr teuer sind. Die günstigen Geräte aus DE haben meist erhebliche Nachteile, die ich nicht in Kauf nehmen wollte.
    Ich habe mich dann auf Online-Plattformen nach Geräten aus China umgesehen. Dort gibt es eine deutlich größere Auswahl und die Preise sind auch deutlich niedriger. Es handelt sich meist um Kits, d.h. die Geräte werden in Einzelteilen geliefert und man muss sie zuhause zusammenbauen. Das hat mich aber überhaupt nicht gestört und somit habe ich mich auf Geräte aus China fokussiert.
    Ich habe mehrere Tage lang Geräte verglichen, Videos geschaut, Berichte und Bewertungen gelesen etc. Außerdem habe ich mich über den Versand und die anfallenden Zollkosten informiert und generell über das Thema 3D-Druck.
    Am Ende hatte ich zwei Geräte zur Auswahl, die alle meine Kriterien erfüllten und in meinem Preisrahmen lagen. Am Ende habe ich mich für den o.g. Drucker entschieden, da er günstiger war, in meinen Augen besser aussah und mir der Verkäufer eine Zahlung per PayPal anbot, was vieles einfacher machte.

    Nach 5 Tagen war das Gerät dann da - entschieden habe ich mich für die "Linear Guide"-Version (nicht die Linear Guide HiWin), eine Heizplatte und eine Lieferung ohne Netzteil, um ein wenig Geld zu sparen. Ich habe hier viele PC-Netzteile rumliegen, die mehr als die benötigten 16,5A liefern können, somit sollte die Stromversorgung kein Problem sein.
    Der Zusammenbau war mit dem Video-Tutorial sehr einfach, auch, wenn das Englisch teilweise wirklich schlecht ist - mit ein bisschen Kreativität und dem Video schafft man es aber, den Drucker in ca. 3-5 Stunden aufzubauen. Die Teile waren erstaunlich gut verarbeitet und die ganze Konstruktion wirkte sehr stabil. Es haben keine Teile gefehlt und alles hat problemlos gepasst.

    Nun wollte ich natürlich mit dem Drucken starten - und hier fingen die Probleme an:
    Zunächst brauchte ich natürlich ein Netzteil, um den Drucker mit Strom zu versorgen. Dafür habe ich ein 400 Watt PC-Netzteil umgebaut. Dieses sollte auf der 12V-Schiene bis zu 20A liefern. Der Drucker wäre vom Hersteller mit einem 16,5A Netzteil ausgeliefert worden, somit war das Netzteil ausreichend. Der Umbau dauerte ca. 4 Stunden, ich habe die alten Kabel ausgelötet, einen Hochlast-Widerstand, einen Sicherungshalter und einen Schalter montiert und zwei LEDs für die Betriebsanzeige eingebaut. Dann habe ich noch ein dickes 2x2,5 mm2 Kabel an den 12V-Anschluss angelötet, um damit den Drucker zu versorgen.
    Nun habe ich das Netzteil mal zum Test eingeschaltet. Der Lüfter lief kurz an und die LEDs leuchteten für den Bruchteil einer Sekunde auf. Danach war das Netzteil wieder aus.
    Ich habe es dann nochmal aus- und wieder eingeschaltet. Erneut das gleiche Spiel.
    Nach mehreren Versuchen habe ich das Netzteil nochmal aufgeschraubt und auf Kurzschlüsse etc. überprüft. Nach ca. 1 Stunde suchen habe ich das Netzteil beiseite gelegt, da ich den Fehler nicht finden konnte und außerdem bemerkt habe, dass ich das Netzteil vor dem Umbau gar nicht getestet hatte - d.h. das Netzteil hätte schon von Anfang an kaputt sein können.
    Ich habe dann ein weiteres Netzteil umgebaut, diesmal mit 350W und 16A auf der 12V-Schiene. Ich dachte mir, dass diese Leistung auch ausreichen sollte.
    Nach dem Umbau, der erneut einiges an Zeit benötigte, lief das Netzteil auch an und funktionierte problemlos! Der Drucker sprang ebenfalls an und ich konnte die Motoren über das Menü am Drucker steuern.

    Jetzt war es an der Zeit, die Software am Rechner einzurichten. Ich hatte vor dem Kauf bereits den Hersteller kontaktiert und nachgefragt, welche Software der Drucker verwendet. Dieser antwortete mit der Info, dass der Drucker die Software Cura verwendet und als Firmware Repetier. Perfekt für meine Pläne, denn auf dem Rechner, an den der Drucker angeschlossen werden soll, läuft Lubuntu und Cura ist plattformübergreifend (d.h. auch für Linux) verfügbar.
    Also, mit dem Rechner auf die Cura-Website navigiert und den Download gestartet. Nach dem Download wollte ich das Paket installieren, was mit einer kryptischen Fehlermeldung fehlschlug.
    Nach ein wenig Recherche stellte ich fest, dass Cura ausschließlich auf 64-Bit Rechnern lauffähig ist (zumindest unter Linux). Das war natürlich ein Problem, denn der Rechner, den ich einsetzen wollte, hatte nur einen 32-Bit Prozessor. Also musste ich umdenken.
    Ich habe den kompletten Rechner abgebaut und einen neuen Rechner mit einem Core2Duo Prozessor aufgebaut, den ich noch in Reserve hatte. Auf diesen installierte ich Linux Mint 18 64-Bit.
    Nach dem einrichten habe ich die Installation von Cura erneut gestartet - und es lief!
    Also zurück in das Video-Tutorial und mal schauen, wie man den Drucker einrichten muss.
    Das Video Tutorial zeigt, dass nach dem ersten Start von Cura ein Fenster auf geht, in welchen man den Drucker auswählen muss. Also, zurück zur Cura-Software und mal die Liste durchgeschaut. Und da war schon das nächste Problem - der Drucker war nicht aufgeführt. Zudem sah die Bedienoberfläche komplett anders aus als bei mir.
    Nach ein wenig rumprobieren habe ich festgestellt, dass in dem Video-Tutorial Version 15 von Cura benutzt wird - ich hatte aber aus irgendwelchen Gründen die Version 2 Beta installiert. Also zurück zur Cura-Website und die Version 15 heruntergeladen. Auch diese lief auf Anhieb und die Version passte nun zu der Version in dem Video Tutorial. Perfekt!
    Also, die Liste mit den Druckern nochmal durchgeschaut und wieder festgestellt, dass mein Drucker nicht aufgeführt ist. Ich habe dann noch ein wenig probiert, Software nochmal heruntergeladen etc. Am Ende war ich doch ziemlich ratlos und habe den Verkäufer erneut kontaktiert. Ergebnis - ich benötige eine speziell angepasste Version von Cura, welche der Hersteller so modifiziert hatte, dass sie mit dem Drucker überhaupt funktioniert. Er schickte mir auch direkt einen Download-Link mit. Davon war aber in der Mail vor dem Kauf nicht die Rede.
    Mir schwante schon Übles, als ich den Download-Link anklickte, der zu Google Drive führte - und meine Befürchtungen wurden bestätigt. Es existierte keine Linux-Version der modifizierten Software, nur für Windows und Mac OS X.
    Ich schrieb den Hersteller erneut an, ob es denn nicht eine Version für Linux gäbe. Dieser verstand anscheinend überhaupt nicht, was ich von ihm wollte, er schickte mir ein paar Dateien mit kryptischen Dateinamen und die Firmware für den Drucker, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte.

    Mein neuer Plan bestand darin, die Windows-Version herunterzuladen und die modifizierten Cura-Dateien von der Windows-Version auf die Linux-Version zu übertragen. Ich habe zwei Tage herumprobiert, ich habe es nicht zum laufen bekommen. Vermutlich befinden sich auch in der Cura.exe Datei Änderungen, und diese kann ich unter Linux nicht starten.
    Meine Freude über den Drucker war mittlerweile doch schon ziemlich verflogen, da ich bis auf den Aufbau bisher nur Probleme hatte.

    So - wie bekomme ich das jetzt unter Linux zum laufen?
    Als letzten Versuch installierte ich die WINE Virtualisierungssoftware auf dem Rechner und versuchte, die Windows-Version der modifizierten Cura-Software zum Laufen zu bringen. Das funktionierte überraschenderweise sogar mal auf Anhieb - und nun hatte ich die Windows-Version der Cura-Software vor mir.
    Nun war ich doch schon etwas zuversichtlicher und steckte das USB-Kabel in den Rechner. Nun wollte ich das sog. Auto-Leveling durchführen, d.h. der Drucker stellt durch das herunterfahren des Druckkopfes auf die Druckplatte fest, in welcher Höhe die Druckplatte liegt und korrigiert softwareseitig Unebenheiten (d.h. die Platte ist evtl. an einer Stelle 0,1 mm höher als an einer anderen Stelle).
    Nun wollte ich in der Software dieses Auto-Leveling starten - und stellte fest, dass der Knopf zum starten ausgegraut war, d.h. ich konnte das Leveling nicht durchführen. Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass der Drucker von der Software zwar erkannt wurde, es war aber aus irgendeinem Grund keine Kommunikation möglich.
    Nach einigem neuen Googeln stellte ich fest, dass es unter Linux nicht möglich ist, mit Geräten zu kommunizieren, die eine Baudrate höher als 115 200 verwenden. Also habe ich die Firmware für den Drucker umprogrammiert, sodass die Verbindung über 115 200 läuft und die neue Firmware auf den Drucker geladen. Und nun konnte ich endlich das Auto-Leveling starten!!!
    Ich habe mich wirklich gefreut, dass jetzt mal etwas funktioniert. Das Auto-Leveling lief problemlos durch und der Drucker passte sich an.
    Nun lief die Software-Seite endlich. Im Nachhinein wäre es aber besser gewesen, ich hätte einfach einen Windows-Rechner genommen, allerdings hatte ich keine Windows-Lizenz mehr übrig. Außerdem hätte mir der Hersteller auch mitteilen können, dass ich eine spezielle Cura-Version benötige - dann hätte ich den Drucker nämlich gar nicht erst gekauft.
    Aber nun gut, er lief ja jetzt.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Teil 2 in diesem Post, da ich nur 10 000 Zeichen zur Verfügung habe.

    Allerdings kristallisierte sich jetzt schon etwas heraus, was mir später Probleme bereiten würde: Das Auto-Leveling war aufgrund der verwendeten Konstruktion relativ ungenau. Normalerweise verwendet man dafür einen Infrarot-Entfernungsmesser und lässt diesen 1 mm über dem Boden an dem Druckkopf schweben, sodass dieser immer die optimale Entfernung berechnen kann. Bei diesem Drucker hat man sich aber für eine Eigenlösung entschieden, d.h. man hat einen Schalter montiert, der geöffnet wird, wird, sobald der Druckkopf auf das Druckbett aufdrückt. Zum justieren dient eine kleine Feder mit einer Schraube. Das ist zum einen sehr fummelig, zum anderen ist es unmöglich, das genau zu justieren - entweder, der Schalter wird erst geöffnet, sobald der Druckkopf über den Boden kratzt oder der Schalter bleibt nach dem ersten Drücken auf die Druckplatte offen, wodurch das Leveln nicht mehr funktioniert.
    Nun habe ich den Schalter ewig lange justiert, allerdings ist das doch noch relativ ungenau, da sich der Druckkopf immer um ein paar mm zur Seite verschiebt, da man diese Feder nicht wirklich justieren kann. Dadurch funktioniert das Leveln nicht exakt genug, wodurch man später sehr viel nachkorrigieren und probieren muss. Größere Drucke sind im Moment noch überhaupt nicht möglich, da an manchen Stellen viel zu viel Material aufgetragen wird, wodurch der Druckkopf den ganzen Druck "verschmiert".


    Nach dem Auto-Leveln war ich endlich bereit für meinen ersten Druck. Ich habe mich für den kleinen Beispiel-Roboter entschieden, der bei der Cura-Software dabei ist. Also, Modell in GCode umgewandelt und diesen auf der SD-Karte gespeichert. Die Einstellungen habe ich standardmäßig belassen. Also, SD-Karte in den Drucker, aufheizen und den Druck starten!
    Schon beim aufheizen fiel mir auf, dass das Netzteil irgendwie leise anfing zu pfeifen und der Lüfter ständig hoch- und heruntergeregelt wurde. Als der Drucker mit dem Druck begann, funktionierte es auch wirklich! Gebannt saß ich vor dem Gerät und schaute zu, wie der Drucker Schicht für Schicht auf die Glasplatte auftrug. Dank der Heizplatte war die Haftung überhaupt kein Problem.
    Doch plötzlich erlosch das Display und die Lüfter und Motoren waren aus - ebenso mein Netzteil. Mir war sofort klar, dass das Netzteil der Belastung nicht standhalten konnte und sich somit wegen Überlastung ausgeschaltet hatte.
    Also brauchte ich ein stärkeres Netzteil.
    Nach einigem Kramen fand ich noch ein altes Server-Netzteil mit bis zu 18A Strom bei 12V. Das sollte reichen, dachte ich mir. Also habe ich auch dieses Netzteil nochmal umgebaut, auch diesmal hat es einige Zeit gedauert, bis es fertig war. Als es fertig war, habe ich es direkt an den Drucker angeschlossen und die Glasplatte gereinigt. Anschließend habe ich einen erneuten Testdruck gestartet und auch diesmal saß ich gebannt vor dem Drucker und schaute zu. Während der Drucker die erste Schicht druckte, vernahm ich von dem Netzteil wieder leise Fiep-Geräusche. Ich stöhnte innerlich, aber hoffte doch, dass es diesmal klappte. Leider half es aber nichts - nach ca. 15 Minuten war der Drucker wieder aus. Wieder war das Netzteil wegen Überlastung aus gegangen. Wahrscheinlich kann es die 18A nur kurzzeitig liefern und die 16,5A Dauerlast waren dennoch zu viel für das Netzteil.
    Nun war ich doch etwas entmutigt, denn ich hatte kein Netzteil mehr, welches auch noch annährend die benötigte Leistung liefern könnte, außerdem hatte ich gelinde gesagt die Nase voll vom Umbauen von PC-Netzteilen.
    Ich habe mich dann nach kurzem überlegen dafür entschlossen, mir auf Amazon ein 12V-Netzteil mit 30A Leistung zu bestellen. Das sollte dicke ausreichen, da kann ich ja schon fast zwei Drucker betreiben. Nach kurzer Zeit kam das Netzteil an und ich schloss den Drucker an. Ich startete den dritten Testdruck - und es funktionierte einwandfrei!!!
    Das Netzteil pfeifte nicht, der Drucker lief stabil und ich konnte zum ersten Mal einen kompletten Druck ohne Probleme abschließen!
    Gebannt saß ich eine Stunde vor dem Gerät und schaute zu, wie der Drucker das Modell Schicht für Schicht aufbaute. Am Ende fuhr der Druckkopf wieder in die Parkposition und die Kühllüfter sprangen an - und ich hatte mein erstes Modell in der Hand!
    Leider war ich nicht so sehr zufrieden - die Druckqualität entsprach nicht ganz dem, was ich mir erwartet hatte, auch, wenn das Gerät sehr günstig war und aus China kommt. Die Oberfläche war sehr rau und kleinere Fehler waren öfters zu sehen. Zudem war der Kopf ein wenig versetzt und nicht genau in der Mitte, was aber laut dem Modell am Rechner nicht so sein sollte.

    Ich habe mittlerweile viele Modelle ausgedruckt und es gibt einige Dinge, die mich stören:
    - Der Motor, der das PLA zum Druckkopf transportiert, muss ebenfalls genau justiert werden - sonst kommt entweder zu viel oder zu wenig PLA aus der Düse.
    - Öfters reisst mir der Motor das PLA von der Rolle ab - ich muss immer schauen, dass das PLA schon ein wenig abgerollt ist, sodass der Motor das PLA nicht abreißt. Sonst muss ich den ganzen Druck abbrechen und neu starten, da man nicht mitten im Betrieb das PLA tauschen kann und beim stoppen des Drucks nicht an der letzten Position weiter gemacht werden kann.
    - Die Auto-Level Funktion ist wie gesagt sehr ungenau, man muss sehr oft von Hand nachjustieren - größere Objekte verschmieren bei mir so sehr, dass ich den Druck immer abbrechen muss. Die Justierung von Hand zu machen ist sehr zeitraubend und fummelig
    - Die Heizplatte muss alle paar Drucke nachgezogen werden, diese löst sich mit der Zeit. Das nachziehen ist aufgrund der verwendeten Befestigungsmethode sehr fummelig und danach muss immer ein neues Auto-Level durchgeführt werden, sonst kann man das Drucken vergessen
    - Ab und zu meldet der Drucker, dass der Heizer an der Druckdüse entfernt wurde, somit ist ein aufheizen nicht mehr möglich. Sehr ärgerlich, wenn man das Gerät beim aufheizen allein lässt, da es dann den Aufheizvorgang unterbricht und man ihn nochmal neu starten muss
    - Trotz vielem herumprobieren mit der Software bin ich mit der Druckqualität noch nicht wirklich zufrieden - es ist zwar eine Verbesserung zu vernehmen, aber meine Erwartungen wurden noch nicht erfüllt

    Zusammengefasst muss man sagen, dass es für mich bisher eher frustrierend war, mit dem Drucker erfolgreich zu drucken. Selbstverständlich braucht man viel Erfahrung und ich hätte mir das Netzteil mitbestellen sollen, dann hätte ich weniger Probleme gehabt - aber die modifizierte Software und die o.g. Probleme sind für mich doch Dinge, weswegen ich den Drucker nicht weiterempfehlen kann.
    Wenn der Hersteller möchte, dass man einen neuen Drucker kaufen soll, dann kann er einfach die Software so anpassen, dass sie nicht mehr mit dem Drucker funktioniert, d.h. man kann die neusten Features nicht nutzen und wenn man aus irgendwelchen Gründen die modifizierte Software nicht mehr hat, kann man diese nicht mehr herunterladen und den Drucker betreiben.

    Somit muss ich leider sagen, dass dieser Einkauf für mich nicht so toll war, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Ich würde mich, wenn ich mir nochmal einen Drucker kaufen würde, auf jeden Fall für ein anderes Modell entscheiden, evtl. auch für einen aus Deutschland, da es dort keine Probleme mit der Rücksendung gibt.
    Sorry für den langen Text, aber ich möchte potentielle Käufer (hier im Forum gibt es ja auch ein paar Leute, die sich für sowas interessieren könnten) warnen, da eine Rücksendung finanziell nicht rentabel ist (alles wieder zerlegen, Versand nach China, Zollkosten, man bekommt wahrscheinlich nicht das gesamte Geld zurück etc.). Somit habe ich mich doch dafür entschieden, das Gerät zu behalten, da ich mit dem Geld, was ich zurückbekommen würde, keinen neuen Drucker kaufen könnte.
    Sehr ärgerlich, aber leider kann ich da nichts machen.
    Gruß
    AppleFan123
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  • Zur Druckgenauigkeit kann ich soviel berichten:
    Wir haben an unserem Gymnasium 2 3D-Drucker auch die drucken nicht ganz sauber, obwohl sie in einer höheren Preisliga spielen anstatt deiner. Was allerdings hilft ist die Druckgeschwindigkeit und Schichtdicke zu variieren, bevor mal es von der 3D-Datei in Gcode umwandelt. Du musst auch sehen 3D Homedruck steht noch in den Kinderschuhen und es fehlt noch viel bis es wie ein Guss ist von der Oberfläche her.

    Ich habe selber relativ gute Erfahrungen gemacht mit dem Ultmaker 2 unserer Schule, der Dreammaker ist auch gut aller dings kann der nicht gleichgrosse Gegenständedrucken und ist relativ laut.

    Probiere ev. auch verschiedene Plastikarten aus wie z.B. UPET, ABS, PLA etc.

    Lg Simon
  • Siki schrieb:

    Was allerdings hilft ist die Druckgeschwindigkeit und Schichtdicke zu variieren, bevor mal es von der 3D-Datei in Gcode umwandelt.
    Ja, die Erfahrung habe ich bisher auch gemacht. Wie gesagt, im Gegensatz zum Anfang konnte ich schon einen merkbaren Unterschied feststellen.
    Die Schichtdicke stelle ich meist auf 0,1 oder 0,2, die Druckgeschwindigkeit ist bei der ersten Schicht 5 mm/s, danach 30 mm/s.

    Siki schrieb:

    Du musst auch sehen 3D Homedruck steht noch in den Kinderschuhen und es fehlt noch viel bis es wie ein Guss ist von der Oberfläche her.
    Da hast du natürlich auch Recht - ich habe auch nicht erwartet, dass ich das Gerät einstecke und sofort in kurzer Zeit Teile für einen Airbus A380 drucken kann :D .
    Meine größte Kritik gilt ja dem Drucker selber, woraus leider auch eine nicht so gute Druckqualität resultiert. Wenn das Auto-Leveling nicht sauber funktioniert, dann klappt das mit dem Drucken natürlich nicht so toll.

    Siki schrieb:

    Ich habe selber relativ gute Erfahrungen gemacht mit dem Ultmaker 2 unserer Schule, der Dreammaker ist auch gut aller dings kann der nicht gleichgrosse Gegenständedrucken und ist relativ laut.
    Naja, der Ultimaker 2 kostet aber auch um die 2000 €. Das wollte ich dann für den Einstieg nicht ausgeben. Aber im Internet habe ich auch gelesen, dass die Druckqualität wirklich gut sein soll.

    Siki schrieb:

    Probiere ev. auch verschiedene Plastikarten aus wie z.B. UPET, ABS, PLA etc.
    Danke für den Tipp, das werde ich mal versuchen! Ich habe bisher nur mit PLA gedruckt.
    Macht das Material viel aus bzgl. der Druckqualität? Ich habe nur gelesen, dass bspw. ABS härter und stabiler sein soll, allerdings benötigt es auch höhere Temperaturen.

    Ich denke, dass man natürlich auch viel an der Druckqualität durch Erfahrung und herumprobieren verändern kann, aber wie gesagt, meine größte Kritik gilt dem Aufbau und der blöden Lösung mit der Software seitens des Herstellers.
    Gruß
    AppleFan123
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