iTunes - macht nicht so richtig Spaß?!?!

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    Seit 2004 hat sich viel getan, der iPod per se ist nicht mehr up-to-date, so wie dieses Forum. Um die Informationen nicht zu verlieren ist das Forum jetzt Read-Only für Gäste, Registrierungen sind aufgrund der hohen Anzahl an Spam-Accounts nichts mehr möglich. Vielen Dank für die schöne Zeit an alle aktiven Nutzer!

    • iTunes - macht nicht so richtig Spaß?!?!

      Hallo Gemeinde,

      ich bin noch ziemlich "iTunes Jungfrau" , und ich wollte eigentlich nichts von Apple. Aber die "californischen Chinesen" sind die Einzigen, die einen MP3 Spieler anbieten, der 160 GB zur Verfügung hat, auf dem ich meine CDs alle unterbringe. Aber was nutzt es, wenn man seine CDs nicht oder nur schlecht wiederfindet, wie ich jetzt beim Befüllen der "Mediathek" feststellen muss. Die Verwaltung in iTunes ist einfach dilettantisch und strotzt vor Fehlern, die einfach unverzeilich sind.

      Vielleicht kann ich aber auch nicht richtig bedienen!?!?

      Hier einige Punkte:

      CDs und Compilations werden z.T. in mehrere Alben aufgeteilt und auseinandergerissen. Beispiel. Wayman Tisdale "way up" - daraus wurden 8 Alben gemacht bei 12 Titeln.Man kann das Albunm also nicht mehr komplett in seiner Titelreihenfolge aufrufen.

      Manche CDs erscheinen, weil andere Künstler mitmischen, nicht unter dem Interpretennamen, sondern sammeln sich alle unter "Verschiedenen Interpreten" .....na bravo!

      Auch die alphabetische Zuordnung ist ne Katastrophe. Interpreten die einen Artikel vor Ihrem Künstlernamen haben (bspw. The Band), werden z.T. unter T aber auch unter B abgespeichert - na bravo!

      Titelreihenfolge der Alben werden verändert.

      Interpreten oder Titel werden z.T. auch gar nicht erkannt.

      Ein Drittel meiner bereits 250 geladenen Alben haben kein Cover gefunden, so dass der Coverflow nichts taugt. Was wird da im Internet eigentlich durchsucht? Im Internet ist so gut wie jedes Cover zu finden (wie es z.B. das Programmm Audio Musikarchiv bestens beherrscht). Oder greift iTunes nur auf sein eigenes Potfolio zurück??

      Es werden z.T. auch völlig falsche Cover aufgerufen, die einen ähnlichen Namen des Interpreten haben.


      Kann mir jemand ein paar Tips geben, was ich vielleicht etwas ändern kann. Bringt man die Cover wonanders her? Kann man den Interpretennamen unter den Covern ändern, so dass sich wieder die alphabetische Reihenfolge ergibt und man die "verschiedenen Interpreten" damit wegbekommt.

      Nur Frust!!! mit schnellem Zugriff und Verwalten hat das nichts zu tun.


      Herzliche Grüsse

      Joachim

      Itunes
    • Du kannst mal probieren erst alles auf den PC zu laden und in die iTunes Mediathek zu kopieren. :huh:
      Ansonsten musst du alle Alben unter "Eigenschaften" selber bearbeiten.
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen
      [img]http://c0485811.cdn.cloudfiles.rackspacecloud.com/33adbf0e-7ae4-df11-aa71-0200d897d049_6864.png[/img] = Paule2010
    • Komisch ... all Deine Probleme hatte ich gaaaaaaaaanz zu Anfang auch mal, dann hab ich mich auf meinen Arsch gesetzt, hab mich mit der Materie beschäftigt und herausgefunden, dass einzig und allein die ID3-Tags der einzelnen Songs für die Sortierung zuständig sind. Hier eine kleine Änderung, da eine kleine Änderung und schon sieht die Mediathek einfach nur perfekt aus.

      Geweint habe ich dabei nie ... und dieses Forum hab ich auch erst zwei Jahre später das erste Mal betreten. Heute macht iTunes all das was ich will. Keine Probleme.

      Will heißen: Geht also alles. Wenn DU natürlich direkt kapitulierst und nicht bereit bist selber Einsatz zu zeigen, dann tut es mir leid für Dich. Stänkern geht leider viel zu leicht ... alles schlecht reden ist immer die erste Verteidigung des Unwissenden.

      Lies Dich am besten mal hier ein:
      ipod-forum.de/index.php?page=Faq&item=item2

      Danach hier mal stöbern:
      ipod-forum.de/index.php?page=Faq&item=item65

      ... wenn dann noch fragen offen sind, dann stell bitte konkrete Fragen. Aber verkneif Dir die pauschale Aussage alles sei doof ... danke!
    • zuerstmal muß ich natürlich Chrisspy recht geben - solange es sich nur um Anwenderfehler oder mangelnde Disziplin beim Taggen handelt, muß man sich auf den Arsch setzen, das Programm verstehen lernen und die Datenbank verfünftig und akribisch pflegen.

      Trotzdem muß ich als alter EDVler hier auch ilprincipe recht geben! Aus EDV-Sicht ist iTunes (und auch die iPods) mehr als dämlich programmiert und man spürt bei allem was man tut, dass im Laufe der Zeit immer mehr Funktionen angeflanscht wurden, dass man sich ziemlich kastastrophale Lösungen für verschiedene Probleme ausgedacht hat und dass letztlich und endlich iTunes kein Programm ist, mit dem man wirklich Musik verwalten kann! Allein das unglaubliche Fressen von Systemressourcen ist mehr als ein Indiz für dilletantisches Programmieren!
      Solange Apple sich mit seinen iPod in Regionen < 20GB bewegt hat, war iTuens völlig ausreichend - besonders für Leute, die eine einfache Komplettlösung suchten. Die Anzahl an Alben die man auf dem iPod speichern konnte war überschaubar und irgendwie konnte man sich mit den begrenzten Möglichkeiten arrangieren.
      Nun wagt Apple sich aber in 160GB Regionen vor und brüstet sich damit, bis zu 40.000 Musiktitel auf einem iPod Speichern (und wiederfinden) zu können. Selbst bei perfekt getaggten Titeln dreht man wortwörtlich am Rad um das zu finden was man sucht!

      (1) Verwalten der Musikdateien:
      Normalerweise legt man seine Musikdateien auf seinem Speichermedium (Festplatte, Eigene Dateien etc.) in irgendeiner - hoffentlich wohlgeordneten - Art und Weise ab. Ordner, Unterordner etc. und auch die Dateinamen sind nach irgendeiner Logik aufgebaut.
      Ein Programm sollte zumindest in der Lage sein, einer bereits existierenden Struktur zu folgen und den Anwender nicht in eine (schwachsinnige) vorgegebene Datenstruktur zwängen!
      (2) Hierarchien:
      z.B. bei Samplern (Various-Artist-Alben) hat jeder Anweder seine eigene Methodik, um mit Hilfe der Tags eine Albumhierarchie aufzubauen. Z.B. möchte ich Alle BRAVO Hits Alben unter der Kategorie Samplerserien, dem Oberbegriff BRAVO Hits wiederfinden.
      Dann könnte ich z.B. bei allen Titeln in allen BRAVO-Hits-Alben ins Tag-Feld <Composer> "Samplerserien" eintragen. Dann trage ich wiederum für alle Titel ins Feld <Album Artist> "BRAVO Hits" ein. Zuletzt trage ich Album für Album den wirklichen Albumnamen, z.B. "BRAVO Hits Vol.67" ins Tag-Feld <Album> ein.
      Einem halbwegs flexiblen Programm kann nun meine vorgegebe Struktur "erklären" und es kann diese Struktur in seinen Menüs abbilden. Sowohl itunes als auch in Konsequenz iPods können das nicht. Ich als Anwender muß meine Daten in den ganz begrenzten Rahmen pressen, den iTunes mir anbietet.
      D.h. Menüs und deren Hierarchie müssen in iTunes UND iPod felexibel und anpassbar sein. Der sogennante Songbrowser ist nicht einmal eine Vorstufe davon.
      (3) Tags:
      Wenn man in iTunes Wiedergabelisten oder Filter erstellt, ist nur ein ganz begrenzter Anteil der existierenden ID3Tag-Felder verfügbar - warum das denn????
      Und warum setzt man sich über die weltweit gängigen und akzeptierten Konventionen bzgl. ID3Tags hinweg und definiert ein völlig überflüssiges neues Feld TCOMP, das angibt ob der Titel Teil einer Kompilation ist. Die Antwort ist relativ simpel: das Apple Team hat entweder die Möglichkeiten der existierenden Tag-Felder und den Umgang damit nicht verstanden oder aber sie haben es zu spät verstanden und konnten/wollten die existierenden Programme nicht mehr ändern. Über das Arbeiten mit Tags und wie man damit Kompilationen verwaltet und von Interpretenalben unterscheidet gibt es zu hunderten im Netz

      Ohne irgendeine Werbung machen zu wollen: der MediaMonkey beispielsweise funktioniert absolut perfekt unter Berücksichtigung aller oben genannten Aspekte! Warum ist das so?
      Die Antwort ist einfach - und das ist das große große Zeichen an Apple! Der MediaMonkey is ein Programm von Anwendern für Anwender. Ideen, Anforderungen usw. werden öffentlich kommuniziert, diskutiert und sie werden dann implementiert. Zusätzlich können spezielle Anforderungen mit VB-Skripten umgesetzt werden.
      Apple versucht weiter und weiter die Musikwelt in ein Schema zu drücken, das einfach nicht paßt!

      Und bei weiter steigenden Kapazitäten dewr MP3-Player rückt Apple weiter and seine Grenzen und ist mehr denn je gezwungen das existierende Konzept zu überarbeiten.