Informatik

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  • Hey,
    du solltest dich gut in englisch und Mathe auskennen.
    Wenn du websiten programmieren will's reicht einfaches HTML. Wenn das ganze noch gut aussehen soll, noch CSS.
    Wenn du Spiele programmieren willst musst du c/c++ Können.
    Bevor du dich daran traust würde ich mich mit PHP und OOP beschäftigen.
    Für idevice apps musst du c/c++ und cocoa Können
    Für kleinere tools wie redsn0w brauchst du wissen in VB.net
    lg
  • ALso ich hab Info seit nem halben Jahr. Ich finde man muss nicht vieles drauf haben ausser Englisch und n bisschen Mathe um in Info gut zu sein. Man solte lediglich sich mit PCs verstehen. Wenn man die Programmiersprache(zB Java, HTML) lernt, sollte man auch mal ausserhalb der Schule interessiert sein, ein Paar kleine Tools oder SPielchen zu proggen. Am Tippen solltest du auf jeden Fall spaß haben, sonst wird das Nichts. Man sollte bereit sein, viel zu tippen für etwas, was scheinbar keinen Sinn hat (Taschenrechner zum Beispiel), damit man die jeweilige Programmiersprache auch lernt.

    EDIT: Du solltest, wenn du Info wählst auch mit der Progsprache anfangen, welche man in der Schule behandelt. Ob du dann Objective-C oder C++ oder was weiss ich lernen willst kannst du später entscheiden.
    "Design ist nicht nur wie etwas aussieht, sondern auch wie etwas funktioniert." - Steve Jobs
  • fox7 schrieb:

    Bevor du dich daran traust würde ich mich mit PHP und OOP beschäftigen.

    DAS ist SPEZIELL nur für's WBB nötig, PHP ist recht einfach (Außer die foreach und for Schleife wie ich finde :P), OOP ist Objektiv Orientiertes Programmieren, damit keine Fragen aufkommen,
    das sind aber nur Themen die Großräumig mit Arrays zu tun haben die man aber in PHP genug ausschmückt.

    Ich glaub ich seh nciht richtig... :huh: Wieso den Mathe 8| Du kannst dir da zwar deinen eigengen Taschenrechner zusammenbasteln, aber ich denke die Zahlen von 1- 100 wird wohl jeder kennen (Analphabeten ausgeschlossen).
    Nachtrag: Achso, für Informatik, dachte du meinst für PHP und etc.

    Lordrübe schrieb:

    Bin grade eh ab und zu dabei mich ein bisschen in Photoshop einzuarbeiten, damit ich dann auch hübsche Grafiken machen kann :D

    Fisk und ich stehen dir zur Seite ;)
  • Also Mathematik ist nur bedingt erforderlich. Integral- oder Differentialrechnung ist zum Prgrammieren nichtb erforderlich, selbst das kleine Einmaleins wirst du beim Programmieren kaum benötigen. Es kann sein, dass du bei einer Erstellung eines Programms nicht eine Zahlk zu Gesicht bekommst. Selbst Hexadezimalrechnung (wegen der Nullen und Einsen :)) ist heute kaum noch erforderlich. Es kommt natürlich aber darauf an, wass du Programmieren willst. Bei der Programmierung von Industrierobotern z. B. benötigtst du sicherlich auch gute Mathematikkenntnisse. Wenn du aber z. B. einen Terminkalender programmieren willst, benötigst du höchstens geringe Mathekenntnisse

    Aber: Wenn du gut in Mathematik bist, sind u. U. einige Voraussetzungen erfüllt, die du zum Prgrammieren benötigst. Dazu gehört:
    • logisches Denken
    • abstraktes Denken
    • analytische Fähigkeiten. Das heist, du musst einen Ablauf so zerlegen können, dass unter allen Bedingungen das gewünschte Ergebnis dabei heraus kommt.
    Ansonsten würde ich die empfeheln, deinen Lehrer zu fragen, welche Programmiersprache unterrichtet wird. Damit würde ich dann auch anfangen, da der Einstieg in die Programmierung nicht ganz einfach ist und entsprechenden Lernaufwand erfordert; es wäre dann ärgerlich, wenn du mit der falschen Programmiersprache begonnen hast. Wenn du erst einmal eine Programmiersprache beherrschst ist es relativ einfach, sich in eine weitere Sprache einzuarbeiten.

    Man müsste auch mal definieren, was dein Lehrer unter 'Programmieren' versteht. Eine Webseite mit einem Baukasten zusammenzubasteln hat imho kaum etwas mit Programmierung zu tun.

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • ergo-hh schrieb:

    Hexadezimalrechnung (wegen der Nullen und Einsen :))

    Du meinst Dual, nehm ich mal an; das sind Nullen und Einsen. Hexadezimal sind Zahlen von 0-9 + Buchstaben von A-F.

    Ich hab Informatik nun seit ein Bisschen mehr als einem Jahr und ich muss sagen, das ich Mathe schon erforderlich finde, zumindest beim Programmieren von C#-Programmen (haben wir in 11/2 angefangen), die mit Zahlen rechnen, da man den Code selbst durchrechnen muss, falls nicht das rauskommt, was man haben möchte. Für HTML, was wir am Anfang gemacht haben, brauchst du eigentlich gar nichts, es ist zwar gut wenn du Englisch-Kenntnisse hast, aber die Begriffe könnte man zur Not auch auswendig lernen.
    Grundsätzlich musst du aber nur Lust und Spaß dran haben, sodass du dir, wenn nötig, auch vereinzelte Sachen selbst beibringen kannst (Wenn dein Lehrer so unfähig ist wie meiner :whistling: ).

    Gruß

    Se3ek
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    AOKP Milestone 2

    Android 4.2.2 Jelly Bean

    faux123 kernel 16m
  • fox7 schrieb:

    Der ganze Computer besteht nur aus 0 und 1

    Wenn man es so nimmt, wie du es sagst, stimmt das nicht.
    Die Festplatte, das Gehäuse das Mainboard/Motherboard, es gibt so viele Sachen, Grafikkarte, diese BESTEHEN NICHT aus 0 und 1.
    Ich hab vergessen wie dieses System heißt, es liegt mir aber auf der Zunge, jedenfalls, der Computer ARBEITET damit.
  • Se3ek schrieb:

    Du meinst Dual, nehm ich mal an; das sind Nullen und Einsen. Hexadezimal sind Zahlen von 0-9 + Buchstaben von A-F.
    Ok, genau genommen hast du Recht. Das Hexadezimalsystem basiert auf dem Dualsystem (Wertigkeiten '2 hoch 0' bis '2 hoch 3' je Halbbyte). Z. B. die Dualzahl '10011101' lässt sich einfacher hexadezimal als Byte '9D' (= dezimal 157) darstellen. Diese Darstellung hat sich - wenn man sie denn noch benötigt - in der Programmierung durchgesetzt (siehe beispielsweise die MAC-Adresse).

    iPlaysier schrieb:

    Wenn man es so nimmt, wie du es sagst, stimmt das nicht.
    Naja, 'Der ganze Computer besteht nur aus 0 und 1' war vielleicht etwas unglücklich ausgredrückt, ein wenig Hardware gehört auch noch dazu :whistling: . Trotzdem ist es so, dass ein Computer intern tatsächlich nur mit 0 und 1 (Dualsystem) arbeitet, egal ob es sich um Programmanweisungen, Grafikdaten, Texte oder sonst etwas handelt. Auch auf den Festplatten und sonstigen Speichermedien wir alles nur mit Nullen und Einsen dargestellt.

    gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ergo-hh ()

  • Grundsätzlich sollte man noch sagen, dass es viele Arten von Informatik gibt (technische, angewandte, theoretische, pratkische).
    Meiner Erfahrung nach behandelt man im Schulunterricht hauptsächlich die angewandte Informatik. Ich würde mich vorher auf jeden Fall mal informieren, was man bei dem entsprechenden Lehrer genau macht. Ich habe damals auch in der Schule Informatik genommen, in der Hoffnung damit etwas in die objektorientierte Programmierung einsteigen zu können, aber letztendlich nur etwas Netzwerktoplologie gemacht.
    Dann würde ich mir auch die Frage stellen, ob es sich lohnt, Informatik zu nehmen, wenn man nur Websiten programmieren will. HTML kann man sich recht gut selbst beibringen und PHP ist in der Regel auch kein riesiger Aufwand für ein Selbststudium.
    Als Vorraussetzung sollte man schon gut in Mathe sein, allerdings braucht man das bei der angewandten Informatik kaum. Also würde ich mal sagen, Durchschnitt reicht auch noch locker.
    Die Vorstellung mit wenigen Schulstunden Informatik Spiele programmieren zu können kann man sich allerdings aus dem Kopf schlagen. Dazu wird in der Schule viel zu wenig darauf eingegangen.
    Die Bedienung von Photoshop - wie ich es oben gelesen habe- wird allerdings kaum was mit Informatik zu tun haben. Das ist ja lediglich ein Programm für Gestalter, damit hat der Informatiker nichts am Hut ;).
    Dass der PC mit 0 und 1 arbeitet liegt daran, dass er digital arbeitet und somit das Dualsystem nutzt.
    Jedes Zahlensystem lässt sich im übrigen in ein anderes umwandeln ;)
    [img]http://www.skatoons.de/uploads/pics/skatoons_tiny.gif[/img]
  • So, jetzt kommt mal der Opa :/ Ich studiere Informatik seit 3,5 Jahren und hatte auch den Informatik-Unterricht in der Schule.

    In der Schule hatten wir damals nur ein bisschen Netzwerkgrundlagen, ganz wenig HTML und sonst nur Delphi. Hier und da noch etwas UML (Unified Model Language), aber das wars auch schon.
    Ich habe mich dennoch fürs Informatik Studium entschieden, da mich das Programmieren einfach schon immer gereizt hat. Also für den Unterricht in der Schule hab ich so ziemlich genau 0,0 Mathematik gebraucht. Im Studium hingegen kam es dann knüppel dicke mit Diskrete Mathematik (Hauptsächlich Logik), Lineare Algebra (Vektoren, Matrizen, Lineare Gleichungssysteme) und Analysis (Integrale, Differentialgleichungen, komplexe Zahlen...). Und das sind nur die reinen Mathefächer. Da kommen dann auch noch numerische Algorithmen hinzu oder nur Numerik (Interpolation, Approximation etc. etc.) und Wahrscheinlichkeit und Statistik.

    Wenn es wirklich nur darum geht mal eine Webseite zu programmieren kann ich mich meinen Vorrednern zum Großteil nur anschließen und sagen lern HTML, lern CSS, vllt auch php und javascript oder wenn du Spaß dran hast auch C# mit dem .NET Framework.
    Für Spiele kann ich meinen Vorrednern nicht mehr unbedingt zustimmen. Klar, du kannst von Grund auf Anfangen ein Spiel neu zu programmieren, dann wäre dir mit C/C++ wohl am besten zugeraten. Du kannst aber auch eine von vielen Spielengines benutzen, welche auch andere Programmiersprachen unterstützen. Z.B. die Java Monkey Engine, hier kannst du alles in Java programmieren. Unity 3D, hier kannst du alles in JavaScript, C# oder BooScript programmieren. Torque Game Builder hier ist es wiederum eine eigene Programmierspräche (zumindest in der 2D Variante).

    Wenn du die Spieleentwicklung jedoch mal professionell und beruflich ausführen willst wirst du tatsächlich nicht um Mathe drumherum kommen. 3D Programmierung ist eine Wissenschaft für sich, denn statt einfach ein 3D gerendertes Objekt anzuzeigen auf dem Bildschirm, wird es oft errechnet, da es speicher sparender sein kann. Alles was mit Physik zu tun hat kann sehr schnell sehr kompliziert werden.

    Die Informatik ist ein sehr weites Feld und alle Leute die behaupten man braucht keine Kentnisse die scheinen sehr blauäugig zu sein. Ich bin nahezu ohne Vorkentnisse ins Studium gegangen und habe mich relativ schnell auf die Nase gelegt. Es ist sehr viel, was man sich einfach privat aneignen muss, zumal einem im Unterricht oder im Studium wirklich nur die Grundlagen vermittelt werden können, den Rest muss man sich selbst beibringen.

    Und an die Leute die behaupten man brauche keine Englischkenntnisse für Informatik oder fürs Programmieren, der soll sich mal eine API oder Library Doku durchlesen und mir nochmal sagen, das man englisch nicht braucht...

    greez Web
    www.keepaway.org


    [img]http://keepaway.org/wp-content/themes/deep-blue/img/music/musik1.jpg[/img]