Shure SCL2 zu empfehlen?

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  • Shure SCL2 zu empfehlen?

    Hey,
    da ich mal wieder neue In-Ears brauche (Ear-Buds sind zu vernachlässigen, bei mir fielen bisher nur die AKG K311 nicht aus den Ohren und Bügelkopfhörer für Schule usw eigentlich zu groß sind) und habe auch gleich mal unseren Musiklehrer gefragt da der als Musiker sich ja eigentlich auskennen sollte ^^
    Da hat er mir aus eigener Erfahrung die Shure E2 empfohlen welche aber ja mittlerweile durch die SCL2 abgelöst wurden. Nur sollen diese relativ wenig Bass haben o.Ô
    Da sich die Kopfhörer aber immer auf den eigenen Musikgeschmack richten ist hier mal ne Liste was bei mir eigentlich normalerweise so läuft:

    - Dir en Grey
    - Girugämesh
    - 2 Bullet
    - Hollywood Undead
    - Hey Monday
    - We butter the Bread with Butter
    - Frei.Wild
    - Der W
    - Rammstein
    - A Live Divided
    - Jan Hegenberg
    - ab und zu Salome
    - so wie ab und zu SaTaN
    [img]http://userdata.gmod.de/signaturepics/sigpic5422_1.gif[/img]

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  • Also laut der Shure-HP war der SCL2 der Vorgänger des SE115, welcher alles andere als bassarm ist (und übrigens demnächst durch den SE215 ersetzt werden soll). Daraus leite ich drei Möglichkeiten ab:

    - Shure lügt
    - Dein Musiklehrer ist für solche Dinge eine fragwürdige Instanz
    - Dein Musiklehrer hat keinen richtigen Seal zustandegebracht, will sagen, keine richtige Abdichtung, was prinzipbedint schon mal jeden Bass wegwischt

    Wenn ich mir deinen Musikgeschmack anschaue, denke ich, dass der Hörer schon ein Bisschen Tempo vorweisen können sollte, was eigentlich schon mal jeden dynamischen aussen vor lässt. Übrig blieben also die InEars mit BA-Treibern.

    Die kämpfen aber im Preissegment um hundert Euro mit zwei Nachteilen:
    Ein BA-Treiber lässt sich schwierig im Bass anheben, und kommt auch generell nur über ein begrenztes Frequenzspektrum aus. Das wird in höheren Preissegmenten durch Mehrwegesysteme gelöst. Oftmals ist gerade diese Bassanhebung sehr gefragt, was Einwegesysteme irgendwie benachteiligt.
    Mehrwegesysteme kosten aber tendenziell mehr.

    Mir fielen folgende InEars ein, die in Frage kommen würde. Der Phonak Audeo Perfect Bass, der durch einen akustischen Filter die höheren Frequenzen abschwächt, was dem Gehör eine Bassanhebung vorgaukelt (dadurch leidet allerdings die Maximallautstärke), oder ein Ultimate Ears 700, der immerhin schon ein Zweiwegekonzept besitzt, aber dafür eher schwach verarbeitet ist.

    Also entweder würde ich sagen, dein Budget reicht bis 250 Euro, oder du musst Kompromisse eingehen...
  • Also mein Budget ist mit den 70€ für die SCL2 schon ziemlich am Limit. Das die SCL2 der Nachfolger der E2 sein sollen und angeblich relativ wenig Bass haben habe ich aber nicht durch meinen Musiklehrer erfahren, er hat mir lediglich die E2 empfohlen. Das die SCL2 der Nachfolger der E2 sein sollen habe ich gelesen als ich nach einem Shop gesucht habe der die E2 noch verkauft. Dort wurden sie als "Technisch Identisch" mit den E2 angeprießen.
    Wenn ich mir den Phonak Audeo Perfect Bass anschaue dann sieht das gute Stück gar nicht mal so schecht aus aber ich bin (leider) jemand der sich die Amazon-Rezensionen durchliest und da stehet dann dass der PFE 012 die Philips SHE 9800 klanglich nicht übertreffen soll. Link. Die Ultimate Ears 700 gehen da schon deutlich an meinem Budget vorbei. Das ich in dem Preisbereich Kompromisse finden muss ist kein Problem, damit habe ich schon gerechnet nur sind die Höhen bei den Sony MDR-XB20EX die ich aktuell verwende dann teilweise mehr "scheppernd" und "krachend" und zwar so das es richtig in den Ohren wehtut. Da ich zurzeit etwas mehr zur Verfügung habe als zum Kauf oben genannter wollte ich mir dann doch mal bessere zulegen.
    Gibt es in dem Preisbereich noch andere Alternativen? Bzw in wie fern stimmt die Amazon-Rezension?
    [img]http://userdata.gmod.de/signaturepics/sigpic5422_1.gif[/img]

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  • gogokiller schrieb:

    nur sind die Höhen bei den Sony MDR-XB20EX die ich aktuell verwende dann teilweise mehr "scheppernd" und "krachend" und zwar so das es richtig in den Ohren wehtut.
    Ein Grund mehr für die Phonaks. Balanced-Armature-Driver sind so ziemlich das Pegelfesteste, was der Markt zu bieten hat (die meisten Lautsprecher mit eingeschlossen), lies, es braucht schon deutlich mehr als für das menschliche Gehör gut ist, um da grössere Verzerrungen zu produzieren.

    gogokiller schrieb:

    Bzw in wie fern stimmt die Amazon-Rezension?
    Gar nicht. Der Rezensent gehört einfach zu den Leuten, die eine Höhenbetonung mit mehr Auflösung verwechseln (weil verstärkte Obertöne die Musik sehr viel detailreicher wirken lassen). Das hilft dir aber auch nicht, wenn du bei Stücken wie Combat die Instrumente noch sauber getrennt haben möchtest. Ausserdem sind Höhenbetonungen auch sehr... eigen. Das wirkt schnell mal nervig. Dieses Problem wirst du bei den Phonak nicht haben, da die Höhen eben sehr weich und fein sind.

    Vote 4 Phonak!
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