ITunes Mediathek komprimieren

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    • Jerrylee schrieb:

      Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Mediathek komprimieren kann?

      Die Größe Deiner Mediathek ist immer auf die Qualität der Musik zurückzuführen. Je höher die Klangqualität beim digitalisieren gewählt wurde, desto größer ist Deine Mediathek. Ein Song mit 3 Minuten kann also beispielsweise durchaus nur 300kb groß sein (dann klingt es aber auch wie krächzendes Radio) oder eben 20MB bei entsprechendem Dateiformat und Datenrate.

      Wenn Du Deine Musik "komprimieren" willst musst Du sie neu digitalisieren, oder vorhandene Dateien umschreiben. Software gibt es dafür genug und selbst iTunes kann das von Haus aus. Deine Musik wird danach aber je nach Veränderung deutlich schlechter klingen. Wenn es Dir das wert ist ...
    • Chrisspy schrieb:

      Jerrylee schrieb:

      Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Mediathek komprimieren kann?

      Die Größe Deiner Mediathek ist immer auf die Qualität der Musik zurückzuführen. Je höher die Klangqualität beim digitalisieren gewählt wurde, desto größer ist Deine Mediathek. Ein Song mit 3 Minuten kann also beispielsweise durchaus nur 300kb groß sein (dann klingt es aber auch wie krächzendes Radio) oder eben 20MB bei entsprechendem Dateiformat und Datenrate.

      Wenn Du Deine Musik "komprimieren" willst musst Du sie neu digitalisieren, oder vorhandene Dateien umschreiben. Software gibt es dafür genug und selbst iTunes kann das von Haus aus. Deine Musik wird danach aber je nach Veränderung deutlich schlechter klingen. Wenn es Dir das wert ist ...

      Hmmmm... Die Fage ist, was wäre eine Qualität die gut ist, ohne übertrieben groß zu sein....
    • Jerrylee schrieb:

      Hmmmm... Die Fage ist, was wäre eine Qualität die gut ist, ohne übertrieben groß zu sein....


      Allgemein heißt es , 128 kb/s bei MP3 gelten als CD-Qualität . Mit 192 kb/s bist du auf der "sicheren" Seite ! Wichtig ist ein guter Encoder , in Hifi-Kreisen wird gern der LAME Encoder mit der Qualitätseinstellung -V2 (Variable Bitrate , 170 - 210 kb/s) empfohlen . Wenn du nicht gerade extrem Audiophil veranlagt bist und auch kein Equipment im Wert eines Einfamilienhauses zum anhören stehen hast , dann reicht das in den allermeisten Fällen dicke aus ! Das Umrechnen braucht natürlich Zeit , sollte aber bei knapp 1500 Titeln noch überschaubar sein !
      Die Signatur macht gerade Pause !

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    • Hi,

      solche Hörtest werden regelmäßig vom Fraunhofer und anderen Instituten wiederholt.
      Aktuell können 95% der Probanden ab MP3 160 kbps VBR keinen Unterschied mehr
      feststellen. Einen Unterschied der Kompressoren zwischen direkt Lame und iTunes
      gibt es nicht mehr. Maßgeblich für die Effizienz ist dabei VBR.

      > Das kommt sicher auch auf den eigenen Geschmack an....
      > Probiere es doch für Dich aus....

      Das ist ein schlechter Rat weil die Beurteilung dann nicht mehr sachlich ist, sondern
      alleine durch die Suggestion bestimmt wird. Die Folge ist, dass man "meint" auch noch
      Unterschiede zu hören, wenn schon lange keine mehr da sind. Das läuft dann darauf
      hinaus, dass man auf die verlustbehaftete Kompression verzichtet oder viel höhere
      Datenraten nimmt als nötig.

      Der richtige Rat ist ein ehrlicher Blindtest, bei man nicht weiß, was man gerade hört
      und das Bewusstsein, das man gleichzeitig auch die Quelle, das Gerät, den DAC und
      den Kopfhörer beurteilt. Vor allem letzterer hat immens mehr Einfluss auf die Qualität
      als alle anderen Aspekte.

      Grüße, Stephan
    • stoske schrieb:

      Der richtige Rat ist ein ehrlicher Blindtest, bei man nicht weiß, was man gerade hört
      und das Bewusstsein, das man gleichzeitig auch die Quelle, das Gerät, den DAC und
      den Kopfhörer beurteilt. Vor allem letzterer hat immens mehr Einfluss auf die Qualität
      als alle anderen Aspekte.


      Jawoll , hab ich aus Spaß auch mal gemacht - einfach einen qualitativ hochwertigen Titel auf verschiedene Formate und Bitraten codiert , das ganze in den VOX-Player geschoben , auf Shuffle gestellt und dann bei augeschaltetem Monitor über die Tastatur geskippt... Und ich muss beschämt gestehen: Trotz NuForce-DAC und Westone 3-Wege-InEars habe ich ab einer durchschnittlichen Bitrate von 150 kb/s (bei VBR) keinen Unterschied mehr hören können ! Worauf man dabei aber achten muss (bin ich auch darauf reingefallen) , das man alle Tracks in der Lautstärke auf das selbe Niveau normalisiert ! Gerade wenn man auf ein anderes Format konvertiert , basteln die Encoder manchmal gern etwas an der Lautstärke rum. Und leider ist das menschliche Gehirn / Gehör so gepolt , das lauter = besser ist !
      Die Signatur macht gerade Pause !

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    • stoske schrieb:



      > Das kommt sicher auch auf den eigenen Geschmack an....
      > Probiere es doch für Dich aus....

      Das ist ein schlechter Rat weil die Beurteilung dann nicht mehr sachlich ist, sondern
      alleine durch die Suggestion bestimmt wird.

      Da hast Du aufgrund Deines Fachverstandes sicher nicht unrecht.
      Trotzdem spielt für mich der persönliche Geschmack/das persönliche Empfinden auch eine Rolle.
      Ich nutze z.B. immer noch die original Apple-Kopfhörer, obwohl ich andere, auch sehr teure Marken-Kopfhörer längere Zeit getestet habe....
      Für andere gehen die Originalen gar nicht.....
      Bitte Beachten:
      Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.