2012 Weltuntergang??

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Seit 2004 hat sich viel getan, der iPod per se ist nicht mehr up-to-date, so wie dieses Forum. Um die Informationen nicht zu verlieren ist das Forum jetzt Read-Only für Gäste, Registrierungen sind aufgrund der hohen Anzahl an Spam-Accounts nichts mehr möglich. Vielen Dank für die schöne Zeit an alle aktiven Nutzer!

  • Also ich glaube ja, dass, wenn es einen Weltuntergang gibt, es der dritte WW sein wird. Ich denke, dass dabei i.eine neue Waffe "enthüllt" wird, die schon jahrelang entwickelt wurde, und dann aber unkontrollierte Ausmaße an Schaden anrichtet. Klingt zwar etwas Sci-Fi-mäßig, ist aber tatsächlich mein Gedanke dazu. Wird wohl eine Biowaffe sein, hinzu kommen dann noch Umweltkatastrophen, etwaige Katastrophen in Atomkraftwerken und so weiter....

    Es wird mit Sicherheit einige Überlebende geben, da diese Katastrophen wohl kaum alles auf der Welt vernichten werden. Diese wenigen werden dann an Hunger und Durst sterben, und die wenigen, die noch genießbares Wasser und Nahrung gefunden haben, werden sich dann vermehren. Dann wird die Welt, die noch belebbar ist, neu bevölkert, und wenn eine Möglichkeit gefunden wird, die Strahlung etc zu überleben, dann wird alles von vorne anfangen und in 1000 Jahren das gleiche passieren. Wenn nicht, wird es keine Chance für die Menschheit geben oder sie wird nur noch in sehr geringer Zahl vorhanden sein.

    Das ist das, was ich unter Weltuntergang verstehe. Der Großteil der Tierwelt wird dabei übrigens auch sterben, um diesen Teil des Lebens auf der Erde nicht außer Acht zu lassen ;)
    Wer nach Kriegshuhn suchet, der Kampfgeflügel findet....
  • Kriegshuhn schrieb:

    Ich denke, dass dabei i.eine neue Waffe "enthüllt" wird, die schon jahrelang entwickelt wurde, und dann aber unkontrollierte Ausmaße an Schaden anrichtet. Klingt zwar etwas Sci-Fi-mäßig, ist aber tatsächlich mein Gedanke dazu.

    Diese Waffe(n) gibt es schon: Atomwaffen

    Kriegshuhn schrieb:

    Es wird mit Sicherheit einige Überlebende geben, da diese Katastrophen wohl kaum alles auf der Welt vernichten werden. Diese wenigen werden dann an Hunger und Durst sterben, und die wenigen, die noch genießbares Wasser und Nahrung gefunden haben, werden sich dann vermehren. Dann wird die Welt, die noch belebbar ist, neu bevölkert, und wenn eine Möglichkeit gefunden wird, die Strahlung etc zu überleben, dann wird alles von vorne anfangen und in 1000 Jahren das gleiche passieren. Wenn nicht, wird es keine Chance für die Menschheit geben oder sie wird nur noch in sehr geringer Zahl vorhanden sein.

    Schonmal was von dem Buch "Metro 2033" gehört? Darin geht es um die Überlebende eines Atomkrieges. Wenn man das liest muss man sich mal vorstellen:
    Durch die Strahlung könnten wirklich Mutanten entstehen und der Homo Novus, der den Homo sapiens ersetzen wird...
  • Klar Atomwaffen, aber ich meine eine Neue, da man wohl kaum die ganze Welt mit Nuklear-Raketen zudecken wird und es daher wohl eher eine Waffe geben wird, die mit einem Mal alles eindeckt ;)

    Das Buch habe ich schon gesehen, abr nicht gelesen oder gekauft ;) Ich lese schon lange nicht mehr, schade eigentlich... Vllt fange ich mal wieder an. Verdammter iPod :|
    Stimmt das denn wirklich? Oder ist es nur ein Gedanke oder eine Theorie? Meistens schadet die Strahlung ja eher, als dass sie "positive" Mutationen hervorruft.
    Und ist diese "Rasse" dann intelligenter bzw "besser" als die Menschen von heute?
    Wer nach Kriegshuhn suchet, der Kampfgeflügel findet....
  • Bralor schrieb:

    hubremen schrieb:

    Warum Dir allerdings zwei gefällt...
    Der Mensch ist wohl das dümmste und aggresiveste Lebewesen auf der Erde. Er zersört seinen eigenen Lebensraum und löscht anderes Leben aus. Ohne den Menschen wäre die Erde besser dran...
    Wissenschaftlich-nüchtern betrachtet völliger Unsinn und aus moralischer Sicht (zumindest was die Meinige betrifft) eine höchst bedenkenswerte Einstellung.

    Jede Spezies breitet sich aus, so fest es ihr Möglich ist - auch auf Kosten anderer Spezies. Dem Menschen ist da nunmal mehr Möglich als beispielsweise den Walen. Weitsicht wird da aussen vor gelassen, immerhin hatte bisher noch keine Spezies diese Möglichkeiten, wie sollten da nach Darwin auch solche Instinkte entwickelt werden? Die niedlichsten Ponys würden dasselbe tun, wenn sie nur könnten.

    Diese Betrachtungsweise finde ich jedoch sowieso völlig unnötig. Es ist völlig kontraproduktiv, sich eine völlig überzeichnete, destruktive und voreingenommene Realität zusammenzuspinnen und dann das Gefühl zu haben, man hätte jetzt der Wahrheit in's Auge geblickt, und auch noch Stolz drauf zu sein. Deshalb bitte ich, meinen vorgehenden Abschnitt als Teil einer Argumentation zu betrachten, und nicht als meine persönliche Meinung.

    Ich für meinen Teil bin dagegen, den Menschen zum einen Teil als Spezies wie jede Andere zu betrachten, und das dann wiederum als Grund, so gut als möglich zu Mutter Natur (den anderen Spezies zu sein). Genau das Gegenteil ist der Fall. Aus evolutionärer Sicht ist der einen Spezies die andere Völlig gleichgültig.
    Der Mensch ist keine Spezies wie jede Andere. Im Gegensatz zu den Tieren hat er gewisse soziale Verhaltensweisen entworfen, die nicht nur der eigenen Erhaltung und Fortpflanzung, sondern auch derjeniger anderer dient. Nur weil einzelne Individueen (Diebe, Mörder) ab und zu davon abweichen und quasi wieder in naturistisches Verhalten zurückfallen, ist der Mensch deshalb sicher nicht schlechter als der Rest der Natur; damit wird imho erst der Kontrast zur Natur gezeigt, der uns ausmacht. Ausserdem hat der Mensch eine grosse Macht über die Natur gewinnen können, aber gerade deshalb hat er auch eine grosse Verantwortung ihr gegenüber übernommen. Wie er nun mit dieser Verantwortung umgeht, wird sich noch zeigen.

    Just my 2 cents...
  • Du magst damit zwar Recht haben, aber ich denke, Bralor meinte eher, dass der Mensch doch dabei ist, sich selbst auszurotten, und mit sich mal nebenbei den Rest der Natur. Und DAS ist tatsächlich recht dumm. Ich finde auch die Art, wie der Mensch mit anderen Lebewesen umgeht, nicht in Ordnung. Dominieren - ja, peinigen - nein.

    Gruß
    Wer nach Kriegshuhn suchet, der Kampfgeflügel findet....
  • Ich frage mich ehrlich, woher der Begriff "Weltuntergang" überhaupt her kommt. Die Majas haben davon zumindest nie etwas festgehalten. Aber an einen "Untergang" glaube ich nicht. Überhaupt ist die Rede vom Untergang meiner Meinung nach reine falsch-Interpretierung von den Worten der Majas. Ich hab's nicht im Kopf, aber es ging darum, dass die Götter wiederkommen werden um die Ordnung wiederherzustellen, oder so ähnlich. Wurde glaube ich auch schon in diesem Thread gepostet, bin bei 45 Posts aber zu faul zum Suchen.

    Nichtsdestotrotz glaube ich schon, dass an diesem Tag etwas Besonderes passieren wird. Dass die Erde explodiert, die Marsmenschen unsere Erde angreifen, ein dritter Weltkrieg ausbricht, die Sonne erlischt, und was weiß ich nicht alles für Unfug, glaube ich nicht.
    Ich habe einen iPod Touch 4G (2010er Modell) 32 GB zu verkaufen!
  • Am Montag, dem 01.08.2011 kommt um 23.15 Uhr genau zu diesem Thema ein Bericht auf N24.....

    @Gl0rfindel
    Ausserdem hat der Mensch eine grosse Macht über die Natur gewinnen können, aber gerade deshalb hat er auch eine grosse Verantwortung ihr gegenüber übernommen. Wie er nun mit dieser Verantwortung umgeht, wird sich noch zeigen.

    Ich denke, das der Mensch das schon (leider für alle Zukunft...) gezeigt hat.....
    - Waldrodungen
    - Umweltverschmutzungen
    - Atomkraft
    - etc.
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hubremen ()

  • Gl0rfindel schrieb:

    Ich für meinen Teil bin dagegen, den Menschen zum einen Teil als Spezies wie jede Andere zu betrachten, und das dann wiederum als Grund, so gut als möglich zu Mutter Natur (den anderen Spezies zu sein). Genau das Gegenteil ist der Fall. Aus evolutionärer Sicht ist der einen Spezies die andere Völlig gleichgültig.
    Der Mensch ist keine Spezies wie jede Andere. Im Gegensatz zu den Tieren hat er gewisse soziale Verhaltensweisen entworfen, die nicht nur der eigenen Erhaltung und Fortpflanzung, sondern auch derjeniger anderer dient. Nur weil einzelne Individueen (Diebe, Mörder) ab und zu davon abweichen und quasi wieder in naturistisches Verhalten zurückfallen, ist der Mensch deshalb sicher nicht schlechter als der Rest der Natur; damit wird imho erst der Kontrast zur Natur gezeigt, der uns ausmacht. Ausserdem hat der Mensch eine grosse Macht über die Natur gewinnen können, aber gerade deshalb hat er auch eine grosse Verantwortung ihr gegenüber übernommen. Wie er nun mit dieser Verantwortung umgeht, wird sich noch zeigen.


    Der Mensch ist meiner Sicht nach genauso ein Lebewesen wie jedes andere.
    Wie schon genannt zerstört er seien eigenen Lebensraum, und das nicht zum Überleben sondern für unnötigen Luxus und aus Gier nach Geld, welches vom Menschen geschaffen wurde! Zudem rotten sich andere Lebewesen nicht unnötig gegenseitig aus und auch nicht ihre Lebensquelle, ihr Futter und Lebensraum...

    @Kriegshuhn
    Das kommt darauf an was du unter Intelligenz verstehst...
    Eine dieser "Mutationenrassen" kann Radioaktivität nichts anhaben und sie versucht den Menschen zu helfen. Mehr aber nicht dazu. Trägt ja nichts hierzu bei...
  • Bralor schrieb:

    Der Mensch ist meiner Sicht nach genauso ein Lebewesen wie jedes andere.
    Wie schon genannt zerstört er seien eigenen Lebensraum, und das nicht zum Überleben sondern für unnötigen Luxus und aus Gier nach Geld, welches vom Menschen geschaffen wurde! Zudem rotten sich andere Lebewesen nicht unnötig gegenseitig aus und auch nicht ihre Lebensquelle, ihr Futter und Lebensraum...
    Merkst du nicht, wie du dir da selber widersprichst?
    Und doch - andere Lebewesen tun genau das. Natürliche Selektion. Nur die Stärksten überleben/dürfen sich fortpflanzen/haben was zu sagen. Die andern haben das Nachsehen.
  • > Nur die Stärksten überleben

    Das ist falsch. "Survival of the fittest" bedeutet nicht "Stärke" sondern
    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Die "stärksten" Wesen sind längst
    schon alle ausgestorben.

    Tatsächlich hat sich bis heute auch gezeigt, dass selbst dieser Ausdruck
    nicht wirklich zutreffend ist, denn heutige Arten sind teilweise nicht
    anpassungsfähiger als ausgestorbene, und auch die sexuelle Selektion
    wird dabei nicht beachtet.

    de.wikipedia.org/wiki/Survival_of_the_Fittest
  • Ich betrachte das Ganze ja mal aus einer ganz anderen Warte.

    Jedes Lebewesen hat einen Sinn. So halten Insekten, insbesondere Würmer usw den Boden, also einen Teil der Natur, gesund. Der Boden ist die Voraussetzung für Pflanzen, die anderen Lebewesen erst das Leben ermöglichen (Sauerstoff, CO2). Die Insekten dienen aber gleichzeitig auch als Nahrung für Vögel usw. Das heißt die Vögel sorgen schonmal dafür, dass keine Überbevölkerung entsteht.
    Der Boden ist aber auch wichtig für andere Pflanzen wie Gras, Getreide etc. Dies wiederum ist die Nahrung von Rehen usw, die gleichzeitig die Nahrung der Raubtiere sind. Die Raubtiere sorgen also dafür, dass die Rehe usw nicht zu viel der Pflanzen fressen, und so immer ausreichend Nahrung bleibt. Raubtiere haben allerdings jedes für sich ein Revier, das heißt jedes Raubtier sorgt in seinem Revier für Ordnung. Gleichzeitig kann gerade durch diese Reviere keine Überbevölkerung entstehen. Denn in einem Revier wird nur eine gewisse Zahl an Raubtieren geduldet. So ist es in der Luft, im Wasser und an Land.
    Jetzt könntest du, Glorfindel, sagen, der Mensch ist ganz oben an dieser Kette, als Raubtier, und damit hättest du Recht.
    Doch der Mensch nimmt sich mehr als er zum überleben braucht, er zerstört seine Lebensspendende Natur, er überbevölkert die Erde auf Kosten aller anderen Lebewesen, vernichtet sich dann aber wieder gegenseitig.

    Fazit: die Natur hat ein Gleichgewicht, der Mensch (zer)stört es. Und das ist genau das, was ihn von den anderen Lebewesen unterscheidet.
    Wer nach Kriegshuhn suchet, der Kampfgeflügel findet....
  • Kriegshuhn schrieb:

    Fazit: die Natur hat ein Gleichgewicht, der Mensch (zer)stört es. Und das ist genau das, was ihn von den anderen Lebewesen unterscheidet.[/quot

    Meiner Meinung nach meint Gl0rfindel das selbe. Wie du selber schreibst, hat jedes Tier seine "Aufgabe". Somit fressen Tierarten andere Tierarten. Ist das keine Dominanz, die als Selektion wahr genommen werden kann?
    Ein Vogel dominiert einen Wurm. Natürlich verrottet er die Tierart der Würmer nicht, allerdings dominiert er sie.
  • Also ich denke nicht, dass die Erde exakt an dem Tag untergehen wird, da mir schlichtweg nur ein Szenario einfällt das alles Leben aufeinmal auslöschen könnte. Ein Riesenasteroid, der ist aber deshalb unwahrscheinlich, da die Maya Wissenschaftler waren und sie über Jahrtausende die Flugbahn nicht so exakt verfolgen konnten. Allerdings bin ich noch auf zwei andere Szenarien gestoßen.

    1. Der Yellowstone-Nationalpark in den USA ist praktisch ein Supervulkan, der, sollte er ausbrechen, die ganze Welt in Staub und Asche hüllen würde und somit einen nuklearen Winter auslösen würde, der so stark ist, dass die meisten Lebensformen aussterben würden.

    2. Das Erdmagnetfeld:
    Das Erdmagnetfeld schützt uns vor interstellarer Strahlung, u.a. vor Sonnenstürmen (die wie schon gesagt für 2012 vorrausgesagt wurden). Nun das Problem dieses Feld polt sich alle 200.000-500.000 Jahre um, bekanntermaßen geschah die letzte Umpolung vor 780.000 Jahren. Dieser schleichende Vorhang dauert zwar über Tausende von Jahren an. Da der zirkulierende Mantel der Erde erst langsamer wird und dann sich in die andere Richtung dreht. Somit wird das Magnetfeld erst schwächer und das ist das Problem. In den letzten Jahren haben Sonnenstürmen öfter als sonst Stromausfälle ausgelöst. Das lässt darauf schliessen, dass dieser Wandel bereits im Gang ist. Und der Sonnensturm 2012 quasi dann passiert wenn die "kritische Masse" erreicht ist und die Strahlung somit unzureichend abgeschirmt wird und sie für den Menschen gefährlich wird.

    mfg
    LowRider