[Ungelöst] Globales Kopfüber

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  • [Ungelöst] Globales Kopfüber

    Bei der Verwendung des Gerätes, während es zum Laden per Kabel verbunden ist, und dieses Kabel von der hinteren Tischkante kommt, stört das Kabel am wenigsten, wenn man das iPhone um 180° gedreht hält, also mit der Hometaste oben.
    Einzelne Anwendungen wie z.B. der Browser "iCab" beherrschen die Kopfüber-Darstellung.
    "SBRotator" leistet es nicht.

    Kennt jemand eine Lösung?

    Falls es einen Hack gibt, z.B. in Form des Editierens einer Config-Datei des Betriebssystems: auch so eine Lösung ist willkommen um diesen Bug des iOS, diese völlig überflüssige Blockade der Drehfunktion durch die OS-Entwickler, zu umgehen.

    Was Anderes:
    Gibt es eigentlich von Apple selbst ein öffentliches Forum, wo Nutzer konstruktiv Anliegen zum iOS formulieren können?
    iPhone 4 (jailbroken) | iOS 5 | iTunes in der aktuellsten Version | Windows 7 (64bit)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von iphone-moeger ()

  • Ich entschuldige mich, aber ich werde leider auch nicht so wirklich aus deinem Beitrag schlau...

    iphone-moeger schrieb:

    wenn man das iPhone um 180° gedreht hält, also mit der Hometaste oben.

    Wieso soll der Home Button den oben sein ?
    Oder verstehe ich hier was falsch? :huh:
  • iPwnU schrieb:

    Vermutlich, damit die Handhabung nicht so behindert wird vom Ladekabel, so verstehe ich das.


    Jupp , sowas hätte ich auch gern wenn mein iPhone in der Autohalterung steckt. Durch das lange Kabel nach unten raus muss ich das ganze Geraffel ziemlich hoch über das Armaturenbrett hängen.
    Noch lieber wäre mir aber ein Lade- / Synckabel mit gewinkeltem Stecker !!! Auf die Idee ist aber anscheinend noch niemand gekommen :( !

    [Träumer-Modus] Eventuell erfüllt Apple ja beim iPhone 12 meinen Wunsch , das Sync-Kabel wie das Netzkabel vom MacBook mit der MagSafe-Technik auszustatten - DAS wäre mal genial ... [/Träumer-Modus]
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    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Tommydog schrieb:


    [Träumer-Modus] Eventuell erfüllt Apple ja beim iPhone 12 meinen Wunsch , das Sync-Kabel wie das Netzkabel vom MacBook mit der MagSafe-Technik auszustatten - DAS wäre mal genial ... [/Träumer-Modus]

    Das ist wirklich eine sehr gelungene Kabelverbindungsweise.

    Aber wenn wir schon beim Träumen sind: Eine Lade- und Datenübertragungskabel sollte endlich überflüssig werden.
    Geht doch bei der elektrischen Zahnbürste auch.
    Und natürlich sollte das ganze Display Licht in elektrische Energie umwandeln können.
    Schnelle Funkstandards müssten doch auch existieren, oder? (Damit kenne ich mich nicht aus)
    iPhone 4 (jailbroken) | iOS 5 | iTunes in der aktuellsten Version | Windows 7 (64bit)
  • Nur um Theorie und Praxis auseinander zu halten...

    > das Sync-Kabel wie das Netzkabel vom MacBook mit der MagSafe-Technik auszustatten

    Bei zwei, drei oder vier Kontakten, die auch genügend "Fleisch" drumrum erlauben, geht das.
    Bei 30 Kontakten geht das nicht. Die Buchse wäre dann breiter und dicker als ein iPhone.
    Und ein Verbindungsabbruch während der Übertragung kann viel Mist produzieren.

    > Aber wenn wir schon beim Träumen sind: Eine Lade- und Datenübertragungskabel sollte endlich überflüssig werden.
    > Geht doch bei der elektrischen Zahnbürste auch.

    Die ist auch nur wenige Minuten pro Tag in Benutzung. Um ein iPhone in 4-5 Stunden zu
    laden würde der Schwingkreis die ganze Rückseite einnehmen.

    > Und natürlich sollte das ganze Display Licht in elektrische Energie umwandeln können.

    Bei einem Wirkungsgrad von 2-8% müsste das Ding mehrere Tage in der prallen Sonne
    liegen um den Akku auch nur nennenswert zu füllen.

    > Schnelle Funkstandards müssten doch auch existieren, oder?

    Ja, gibt es schon.
  • stoske schrieb:

    Bei zwei, drei oder vier Kontakten, die auch genügend "Fleisch" drumrum erlauben, geht das.
    Bei 30 Kontakten geht das nicht. Die Buchse wäre dann breiter und dicker als ein iPhone.
    Und ein Verbindungsabbruch während der Übertragung kann viel Mist produzieren.


    Mir würde ja ein kleiner , zusätzlicher Mag-Safe Verbinder rein für USB + Ladespannung (4 Kontakte , für USB-Ports gibt es das ja breits zum "Nachrüsten" - Stichwort Jab-Nab) ausreichen ! Die anderen Pins werden ja zu 90% nicht benutzt - wenn ich die brauche , kann ich ja immer noch auf einen 2.Port , der dann ja kleiner sein könnte , zurückgreifen ! Verbindungsabbrüche - da magst du recht haben : Aber lieber einen Verbindungsabbruch als einen rausgebrochenen Dock-Connector , wenn ich mal das iPhone am Kabel vom Tisch reiße ...

    stoske schrieb:

    Die ist auch nur wenige Minuten pro Tag in Benutzung. Um ein iPhone in 4-5 Stunden zu
    laden würde der Schwingkreis die ganze Rückseite einnehmen.


    Sowas gibt´s z.B. für die Magic-Mouse von Apple zum Nachrüsten - funktioniert wirklich super ! Allerdings sind die zu übertragenden Ladeströme auch nicht wirklich soooo hoch (300 mA) , ein iPhone würde dann schonmal ne ganze Nacht laden müssen ... Übrigens ist das Prinzip kein Schwingkreis sondern das eines Transformators (da ist kein Kondensator mit beteiligt) .

    stoske schrieb:

    Bei einem Wirkungsgrad von 2-8% müsste das Ding mehrere Tage in der prallen Sonne
    liegen um den Akku auch nur nennenswert zu füllen.


    Eine Tatsache , die in der ganzen "in 3 Jahren produzieren wir unseren ganzen Strom aus Sonnenenergie" - Euphorie auch gern übersehen wird ...

    stoske schrieb:

    Ja, gibt es schon.


    Na ja , wenigstens Synchronisieren über WLAN soll ja ab iOS5 möglich sein !
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tommydog ()

  • > Mir würde ja ein kleiner , zusätzlicher Mag-Safe Verbinder rein für USB ...

    Ich persönlich würde nur dort MagSafe akzeptieren, wo das Kappen der Verbindung
    keinen Schaden anrichten kann. Mir ist defekte Hardware tatsächlicher lieber, als
    defekte Daten. Ersteres ist immer leicht ersetzbar, Zweiteres u.U. nie wieder.

    > Sowas gibt´s z.B. für die Magic-Mouse von Apple zum Nachrüsten
    > Allerdings sind die zu übertragenden Ladeströme auch nicht wirklich soooo hoch...
    > Übrigens ist das Prinzip kein Schwingkreis sondern das eines Transformators.

    Hätte ein iPhone einen Stromverbrauch wie eine Maus, das ergäbe eine interessante
    Nutzungsdauer.
    Richtig, das ist Induktion, also ein elektrisches Feld. Schwingen tut da nur der
    Wechselstrom.

    > Eine Tatsache , die in der ganzen "in 3 Jahren produzieren wir unseren ganzen Strom
    > aus Sonnenenergie" - Euphorie auch gern übersehen wird ...

    Boah, ja, das kannst du laut sagen.

    > Na ja , wenigstens Synchronisieren über WLAN soll ja ab iOS5 möglich sein !

    Da freue ich mich auch schon drauf.
  • @stoske
    Deine Argumente leuchten ein. Danke für die Infos.
    Dann müssen also andere Energie-Ernte- und Energie-Übertragungs-Methoden gefunden werden/sich in der Praxis bewähren, die genau zum Einsatzzweck "Mobilgerät" passen.

    P.S.: Es gibt auch Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von knapp über 40%.
    iPhone 4 (jailbroken) | iOS 5 | iTunes in der aktuellsten Version | Windows 7 (64bit)
  • > Dann müssen also andere Energie-Ernte- und Energie-Übertragungs-Methoden gefunden werden ...

    Betrachtet man die Fortschritte der letzten 50 Jahre in den verschiedenen Bereichen dann hinkt
    der "Akku" am weitesten hinterher. Es fehlt tatsächlich am ehesten an einem Speicher für
    Energie. Das heutige Verhältnis zwischen Größe/Gewicht/Kosten und der speicherbaren Leistung
    ist, im Verhältnis gesehen, grottenschlecht und hat einen unglaublichen, zusätzlichen Aufwand
    in fast allen Bereichen zur Folge. Wäre ein Akku heute so hochentwickelt wie z.B. eine CPU,
    dann müssten wir unser iPhone einmal im Monat für 5 Minuten irgendwo anstecken. Und in dem
    Fall wäre auch ein armdickes Kabel mit faustgroßem Stecker völlig in Ordnung :)
  • stoske schrieb:

    dann müssten wir unser iPhone einmal im Monat für 5 Minuten irgendwo anstecken. Und in dem
    Fall wäre auch ein armdickes Kabel mit faustgroßem Stecker völlig in Ordnung :)


    Dann müssten aber auch die entsprechenden Schutzschaltungen vorhanden sein - selbst die Energiedichte der heutigen Akku´s ist im Fehlerfall schon riskant... Ich hab mal aus Versehen einen Akku - bestehend aus 12 Sub-D-Zellen in NiCd Bauweise (die NiMh und LiPo/LiIon Akkus bringen das nicht , da ist bei max. 3-4 C Schluss) mit 3400 mAh - kurzgeschlossen , muss ich nie wieder haben ! Gut , der Akku war auf Hochstrombetrieb ausgelegt (Dauerstrom 16 A , Kurzzeitbetrieb bis max. 3-5 sec auch mal 80 A) für einen Wettbewerbs-Elektrosegler und einer Lebensdauer von max. 1 Saison - aber das Erlebniss war ... imposant ! Innerhalb von 2 Sekunden war die Isolierung der 6 mm^2 (Einzelader) Zuleitung komplett geschmolzen und auf die Werkbank getropft , nach 3 Sekunden waren beide Adern weißglühend und kurz drauf hat sich glücklicherweise der Stecker selbst abgelötet (bleifreies Lot , Schmelzpunkt irgendwo bei 350 °C) ! Die absolute Härte: An keiner der 12 Zellen hat die Sollbruchstelle am Deckel ausgelöst ... Ich hab den Akku komplett neu verlötet , mit dem Lader getestet (der kann mit 10 A laden und mit bis zu 20 A entladen , inclusive Ri-Messung , Kapazitätsmessung etc.) und dann noch die komplette Saison damit ohne Probleme geflogen .
    Wenn ich mir jetzt überlege , sowas in der Brusttasche im Handy zu haben ;( ! Ich hab mal einen Crashtest von Elektroautos gesehen , wo es darum geht was passiert wenn dabei die Akkus beschädigt werden - Halleluja ! Eine Stichflamme - da können die Regisseure von "Cobra 11" noch einiges lernen !

    @Topic: Ist mir ja jetzt auch zum ersten Mal so richtig aufgefallen: Die meisten Apps erkennen eine Rotation um 90 Grad im Uhrzeigersinn sowie eine Drehung um 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn korrekt und stellen das Bild entsprechend dar . Bei einer Drehung um 180 Grad "können" das nur wenige - z.B. die Standart-Kamera-App ! Also kann es schonmal nicht an der Hardware liegen ... Wäre mal interessant , ob dieses "Feature" in der Programmierung komplexer ist (da einige Apps sogar erkennen , ob das iPhone auf dem Rücken liegt und dann vom Horizont- in den Kompassmodus wechseln , kann das ja sooo wild nicht sein) oder einfach nur nicht gewünscht ! Bei DSLR gibt es ja sogar noch eine "elektromechanische" Lageerkennung , bei der eine kleine Metallkugel zwischen 2 Kontakten hin- und herrollt und dadurch horizontal / vertikal unterscheidet - da ist ja die Trennung noch verständlich...
    Einzig bei der Telefon-App kann ich das als "gewolltes Feature" verstehen - sonst brüllen wieder reihenweise Leute in die Kopfhörerbuchse ... :D
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tommydog ()

  • Tommydog schrieb:

    [...] Bei einer Drehung um 180 Grad "können" das nur wenige - z.B. die Standart-Kamera-App ! Also kann es schonmal nicht an der Hardware liegen ... [...]
    Einzig bei der Telefon-App kann ich das als "gewolltes Feature" verstehen - sonst brüllen wieder reihenweise Leute in die Kopfhörerbuchse ... :D

    Volle Zustimmung.

    P.S.: Nette Akku-Geschichten :)
    iPhone 4 (jailbroken) | iOS 5 | iTunes in der aktuellsten Version | Windows 7 (64bit)
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