Bei Jobs regierte also die Doppelmoral, interessant.

Jap. Steve war kein Engel.

Ich kann euch allerdings nur empfehlen, die Biografie zu lesen. Was da zum Teil drinsteht, sollte nicht aus dem Kontext gerissen werden.
Ich mag auch gar nicht entscheiden, ob ich jetzt positiv oder negativ über Steve Jobs denke. Er war eine Person, die weit komplexer war, als dass man in einem Internetartikel ihre Persönlichkeit erfassen könnte.

Aber wie gesagt: Lest es selbst nach. Das Buch ist absolut super.

Ich habe schon reingelesen, hört sich wirklich ziemlich interessant an, jedoch lese ich zuerst ein anderes Buch.
Aber das Steve kein Engel war, war ja auch schon vor dem release des Buches bekannt.

Wie Jobs so war und welche Wirkungen einige seiner Einstellungen hatten, ist schon mehrfach
beschrieben worden und hat sich eigentlich auch nicht geändert. Lesenswerter ist da eigentlich:
"Steve Jobs - Der Henry Ford der Computerindustrie", Jeffrey S. Young, 1988.
Die neue Biographie verbindet das nur mit aktuellen Ereignissen, charakterlich ist da aber nichts
hinzugekommen, was man nicht schon 20 Jahre wüsste. Neues oder gar unbekanntes ist da nicht
bei. Im Gegenteil, die schönen alten Marotten, z.B. das mit den Äpfeln und der Körperpflege,
fehlen sogar.

youtube.com/watch?v=T8M6XCwlj7s

Ich fand interessant wie er zu den Suizidfällen antwortet ..

Mitnichten, das ist drin.

LG Manwe

Ach echt? Dann Sorry, ich habe das Neue nur quergelesen.

Zum Video:
Das Problem dabei ist, wenn Apple das iPhone nur in Amerika produziert, wird es doch wohl auch genrell teurer für Apple,
die Verkaufszahlen sinken, da es in Amerika wohl kaum Massenproduktion geben würde, jedenfalls nicht bei Apple.

Dass Steve Jobs kein Heiliger war, das dürfte doch wohl inzwischen den meisten bekannt gewesen sein. Ein "weicher" Mensch hätte so einen Konzern wie Apple gar nicht aufbauen können. Er war unglaublich berechnend und kompromisslos. Aber wenn man bedenkt, wie sehr im seine Produkte und die Marke am Herzen lagen, kann man das auch irgendwie nachvollziehen. Obwohl er im Laufe der Zeit eine unglaubliche Menge Geld gemacht hat, so hatte ich trotzdem nie den Eindruck, dass es ihm nur darum ging, eher darum, seinen Traum verwirklicht zu sehen. Er war ein visionärer Mensch, der, vom Ehrgeiz getrieben, immer der erste sein wollte und es letztendlich auch fast immer war.
Kurz bevor er verstarb, war er nochmal unglaublich produktiv, was sich auch am Aktienkurs des Unternehmens ablesen ließ. Aber diese Entwicklung scheint für den Moment anders zu verlaufen. Nach dem Sturz der Unternehmensaktien haben sich die Kurse noch nicht wieder erholt. Da sind meine Indexfonds von yavalu.de momentan rentabler. Als Anleger kann man nur hoffen, dass sich der Kurs mittelfristig wieder nach oben bewegt.

Neben der Biographie gibt es auch ein paar nette Dokumentationen über Steve Jobs, zum einen Das Coolness-Diktat und eine BBC Doku namens Billion Dollar Hippy. Die sind vielleicht gerade für diejenigen unter euch von Belang, die keine Lust haben, sich durch den 700 Seiten starken Wälzer zu kämpfen.

Ich habe das Buch auch gelesen und bin wirklich begeistert von dem, was Steve Jobs alles erschaffen und geleistet hat! Natürlich ist auch er kein Engel und hat sicher auch Fehler begangen - aber wer von uns Menschen hat das nicht? Steve Jobs war, obwohl er oftmals grob gegenüber seinen Mitarbeitern (oder anderen) war, gleichzeitig ein sehr sensibler und empfindsamer Mensch im Innern, der genauso verletzlich ist, wie jeder andere von uns. Eins steht fest: Die Welt hat mit Steve Jobs einen großen Visionär und Pionier der Technologie-Branche verloren - einfach unglaublich, was dieser Mann alles bewirkt hat!