Mein Hobby: Die Fotografie

Das war schon als Spass gemeint..drum war hinter dem Satz auch ein Smily und der Folgesatz begang mit "Mal im Ernst"......;)

Da hier ja einige Nikonianer dabei sind:
Der Kollege sucht einen brauchbaren Blitz für die D3100 , möchte aber nicht unbedingt die 400€ für den originalen Nikkor ausgeben. Ich nutze an der Pentax ja einen Exacta-Blitz (knapp 100€) , der hat alles was das Herz begehrt (Auto-Zoom , Diffusor , Reflektor , TTL etc.) - leider gibt es den nicht für Nikon (nur Pentax , Canon und Sony).
Die Blitze von Metz sollen ja auch ganz brauchbar sein - hat da jemand Erfahrungen mit ? Wichtig wäre TTL , da er als Anfänger mit den manuellen Blitzen doch recht schnell überfordert wäre .

Danke ! Das "Bienchen" gibt´s wenn ich wieder daheim bin - hier auf Arbeit bekomme ich da immer den "Ajax Request blablabla Error...".
Es wird dann wohl der Metz werden - gegen den SB-700 oder SB-900 spricht der Preis. Seine Schmerzgrenze liegt so bei 200€ ... Leitzahl 38 reicht für seine Ansprüche dicke aus und die Bedienung sieht einfacher aus als beim SB-700.
Ob man den Touchscreen bei einem Blitz braucht ist sicher Ansichtssache , macht aber einen "aufgeräumten" Eindruck ! Die Farbtemperatur spielt für ihn keine all zu große Rolle , vermute ich mal und zur Not gibt es ja immer noch RAW + Lightroom !

EDIT: Geworden ist es jetzt ein MB-44 , den hat er neu für 95€ bestellt. Ist in der Bedienung nochmal ein bischen einfacher und für seine Bedürfnisse genau richtig !

Na ja , verglichen mit dem , was der Blitz beim eigentlichen Blitzvorgang (bzw. der Kondensatorladung, der Wirkungsgrad von so einem Blitz ist ja - gelinde gesagt - erbärmlich) an Energie raushaut fallen die paar mA für so einen Touchscreen nun wirklich nicht in´s Gewicht !
Aber stimmt schon - es ist so eine Mode geworden , das man selbst die simpelsten Dinge per Touchscreen steuern muss. Diese Unsitte hat auch eine ganze Weile bei uns in der Firma um sich gegriffen - wobei eine Maschinensteuerung für Werkzeugmaschinen per Touchscreen so ziemlich das blödeste ist (viele Texteingaben beim Programmieren , Verschmutzung etc.) was man sich vorstellen kann. Aber wenn es die Kunden so wollen - dann programmiere ich halt alles auf Touch-Bedienung ...
Diese Euphorie hat sich ganz schnell wieder gelegt - mittlerweile wollen die meisten Kunden wieder einen "richtigen" Industrie-PC mit Maus und Tastatur. Aber im Bereich Robotersteuerungen greift das leider immer mehr um sich - hier haben fast alle großen Hersteller mittlerweile solche "Riesen-Gameboys" ... Macht das Programmieren nicht wirklich schöner.

Hab mal wieder was ausgesucht für das Forum hier.

und noch ein paar dazu.

@trialemi:

Das Gewitterbild und die Langzeitbelichtungen von den Sternen sind ja mal richtig Klasse !
Darf ich fragen , wie lange beim letzten der Verschluß ca. offen war ? Weil: Ich hab mich mit der K10 auch mal daran versucht (Mit dem Sigma 17-70) und da hab ich ab ca. 20 Sekunden im Bulb-Modus extreme Störungen ins Bild bekommen (Trotz Dark Frame Substraction etc.). Mit der K7 hab ich es noch nicht probiert ...

Das Bild mit der Windmühle ist super!
Fotografie ist echt toll, aber es ist halt schwerer als mein meint.
Mein Vater hat sich vor ner Weile eine ziemlich teure Kamera zugelegt.... Pustekuchen... die beste Kamera bringt halt auch nichts, wenn man keine Zeit investiert um das alles auch wirklich zu lernen

Bilderklärungen:
Das Gewitterbild ist 30 Sekunden und Blende 8 gemacht. Das mache ich immer in solchen Fällen.

Die Sternenbilder sind schon schwerer herzustellen.
Das Linke mit den vielen normalen Sternen ist ca. 12 - 15 Minuten und mit einem speziellen Zusatzteil gemacht, welches es für Pentax DSLR Kameras gibt gemacht.
Es sorgt dafür, das während der Aufnahme sich der Sensor so dreht, das es eben keine Sternenspuren gibt, da er genau weiss wo welche Sterne sind und er weiss wo die Kamera grade die Bilder auslöst.

Das rechte sogenannte Startrailbild ist aus 162 einzelnen Aufnahmen aufgenommen (10 MM (Weitwinkel möglichst) 30 Sekunden Blende 4.5 (immer die größtmögliche und ISO 3200) , welche dann am PC mit einer speziellen Software Startrails und oder Startrax gestackt wird. Man kann das natürlich auch manuell machen mit Photoshop oder ähnlichen Bildbearbeitungssoftware.




Der Blick für ein Bild ist erstmal das Wichtigste. Dann folgt die Umsetzung mit der Kamera.
Es ist zwar toll, wenn man sich das beste was der Markt hergibt, leisten kann und auch hat, aber ohne das Auge für die Augenblicke ist es eigentlich völlig sinnlos.
Ich empfehle deinem Vater mal einen oder gar mehrere Kurse in einer VHS zu nehmen. Dort sind gleichgesinnte und wenn 10 - 20 Menschen das Gleiche fotografieren, wird man Sichtweisen kennenlernen, die man vorher nie wahrhaben wird. Thats it! Dort kann man sich vieles aneignen und es kostet auch nicht so viel Geld, wie irgendwelche Workshops, die auch überall angeboten werden.

Kann ich auch nur empfehlen ! Ich hab auch einen direkt für DSLR gemacht , war super. Allerdings kann man auch tief ins Klo greifen ... Ich hab danach noch einen für Lightroom / Photoshop mitgemacht - da hat man beim Schulungsleiter gemerkt , das er keine Ahnung hatte ! Der hat stumpf 1:1 die Lern-DVD´s von Gallileo-Press (die sind übrigens extremst zu empfehlen , allerdings nicht ganz billig und haben nichts mit der gleichnamigen Sendung zu tun) runtergebetet und diese auch noch jedem , der es wollte auf USB-Stick kopiert - auch rechtlich höchst fragwürdig. Ob das die feine Art ist ?!?
Auch sehr zu empfehlen ist der "große Fotolehrgang" von Humboldt (Buchform mit Aktualisierungen auf der Webseite) - hier werden die ganzen Grundlagen (Technik , Motivauswahl , Gestaltung etc.) sehr gut und auch in lockerer , nicht anstrengender Art erklärt. Würde ich sogar als allererste Stufe noch vor einem VHS-Kurs empfehlen . dann hat man schonmal Begriffe wie Blende , ISO , Verschlusszeiten und Brennweite etc. mit richtigen Erklärungen gehört - sowas kommt bei solchen Kursen mit vielen Teilnehmern meistens etwas zu kurz.

Mal ein paar Bilder , die die Kamera meines neuen HTC One liefert - bin schwer beeindruckt !
Bilder bitte anklicken , ich wollte sie nicht runterrechnen.

Low-Light: ca. 21.30 Uhr , mit bloßem Auge schon stockfinster. Smartphone nicht aufgelegt , nur die Ellenbogen auf dem Tisch im Biergarten aufgestützt. Einfach nur abgedrückt , ohne irgendwas einzustellen oder auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren.
Low-Light

Stink-normales Postkarten-Landschaftsbild , während der Fahrt aus dem offenen Autofenster geschossen:
Landschaft

Hund beim Planschen , es war ziemlich bedeckt. Wenn ich die eingefrorenen Tropfen so sehe , muss die Belichtungszeit sehr kurz gewesen sein:
Hundebild

Was man sonst nur mit großen Objektiven und -sensoren hinbekommt - geringe Tiefenschärfe (unscharfer Hintergrund). Was die Software in Echtzeit hier zaubert (sieht man auch schon in der Vorschau) ist echt klasse.
Vogelbild

Ich glaube , der Schritt von HTC zum größeren Sensor bei gleichzeitiger Reduzierung der Megapixel-Zahl war goldrichtig , auch wenn sich eine 4 Megapixel-Kamera nicht so werbewirksam anhört wie 12 Megapixel ... Aber wenn ich die Bilder so sehe: Sowas hab ich weder mit dem iPhone 4s (oder auch mit dem 5er , das hatte ich für kurze 2 Wochen) noch mit dem HTC One-X (grausames Farbrauschen bei wenig Licht) hinbekommen.
Bisher einziges Problem: Das One liefert anscheinend falsche bzw. keine (?!) EXIF-Daten , wenn ich die Bilder mit dem HTC Synctool auslese. Ich hab dann manchmal ISO-Werte im 1-stelligen Bereich oder Belichtungszeiten von >100 Sekunden ?! Muss ich mal normal als Datenträger auslesen.

Wow, die Bilder sind echt gut, hätte ich nicht gedacht. In Reviews habe ich immer nur schlechte Bilder des One gesehen, komisch.

Jepp - ich war nach den Testberichten auch erstmal sehr skeptisch. Besonders bei den Vergleichstests zum S4 fällt aber eines ganz besonders auf - es werden fast immer Bilder zum Vergleich herangezogen , die unter guten Bedingungen gemacht wurden. Und wenn man diese dann in einer 200%-Ansicht gegenüberstellt , dann sieht das 13-Megapixel Bild natürlich besser (aufgelöst) aus als das 4-Megapixel Bild. Oder es wird aus dem Bild ein Ausschnitt vergrößert - auch hier wieder ein klarer Vorteil für Bilder mit der höheren Auflösung.
Und auf dem Papier bzw. bei den Laborwerten schneidet die Cam zwar gut - aber nicht überragend ab. Was das dann aber in der Realität wert ist - wenn ich unter Studiobedingungen fotografieren kann , dann sicherlich nicht mit einem Smartphone .
Ein bischen "getrickst" hab ich allerdings schon , das Hundebild z.B. ist aus einer Serie von 5 Bildern und dabei das einzige was wirklich so scharf geraten ist. Aber das ist ja bei einer DSLR nicht anders - wenn ich da Actionfotos mache , dann immer mit Dauerfeuer und von den 12-18 Bildern , die der Serienpuffer hergibt , sind dann 2-3 taugliche dabei.
Außerdem hab ich die Bilder nicht im Smartphone nachbearbeitet - die ganzen Effekte und Korrekturen sind mir dabei viel zu extrem. Die einzigen Nachbearbeitungen , die die Bilder "genossen" haben waren dann in Photoshop (Tonwertkorrektur und ganz leicht "unscharf maskieren") - was auch der normale Workflow bei meinen DSLR-Bildern ist.
Von daher: Ich bin mit der Cam des One als "Notfallkamera" sehr zufrieden - zum richtigen Fotografieren fehlt mir da die Reproduzierbarkeit solcher "Glückstreffer". Die Cam macht öfter mal tolle Bilder - ich will aber auch wissen warum ... und vor allem: Wie bekomme ich das beim nächsten , übernächsten oder 100. mal auch wieder so hin ?

EDIT: Hab gerade gesehen , das man bei dem Vogelbild ziemlich deutlich die Kante sieht , wo die Software dann die "Maske" für den unscharfen Hintergrund anlegt. Das könnte man noch weicher hinbekommen bzw. sauberer. Aber gut zu sehen , das ein 300€ Objektiv sowas immer noch besser kann als ein Stück Software ...

So , jetzt weiß ich warum meine EXIFs verschwinden - liegt weder am HTC noch an Photoshop:
Mangels einer stabilen WLAN-Verbindung im Ferienhäuschen lade ich die Bilder mit der App "Imageshack Droid" direkt vom HTC hoch. Geht auch super , schnell und komfortabel - wenn ich aber die Option "Geodaten entfernen" aktiviere , versaut die App bei allen Bildern welche mit erweiterten EXIF-Daten versehen sind (auch die von der Pentax) die restlichen Werte.
Wenn man es weiß , kein Problem ! Dann entferne ich die Geodaten halt manuell vor dem Upload und lasse die Option aus ...

So...dann trage ich mal etwas zu dem Thread bei
Kleiner Schnappschuss von Freitag Abend. Aufgenommen mit meinem iPhone 4 und unbearbeitet.

Ich weiß, dass hier Werbung sehr ungern hesehen wird, allerdings habe ich ein gutes Angebot gefunden, was alle Fotografen wahrscheinlich interessiert (deshalb auch hier gepostet).
Amazon bietet im Moment Adobe Photoshop Elements 11 für nur 39 € an. Normalerweise kostet das Programm ~90 €. Evtl. interessiert das Einige hier.
amazon.de/Adobe-65193827-Photo…nts+11&tag=ipodforum0d-21

Das stimmt...
Allerdings in diesem Fall geht das i.O. ....;)

@hubremen. Gut, dann ist das kein Problem .

@topic.
Gerade mit dem iPhone im Garten aufgenommen: