App-Entwicklung - Anfänger-Literatur

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Seit 2004 hat sich viel getan, der iPod per se ist nicht mehr up-to-date, so wie dieses Forum. Um die Informationen nicht zu verlieren ist das Forum jetzt Read-Only für Gäste, Registrierungen sind aufgrund der hohen Anzahl an Spam-Accounts nichts mehr möglich. Vielen Dank für die schöne Zeit an alle aktiven Nutzer!

  • Also mal kurz zu deinem "Delphi".
    Ich hab zwar kaum Ahnung vom Programmieren jedoch ist das, was du da verlinkt hast ein Programm, hat aber nichts mit der Sprache zu tun ;)
    Sollte ich falsch liegen, bitte ich darum korrigiert zu werden ;)
    Demnach hat das, was ihr dann lernt nichts mit iOS zu tun, bzw es wird dir (vermutlich) nichts bringen.

    edit: es sei denn euer Lehrer hatt wirklich das Programm gemeint, was ich aber stark bezweifle.
  • @Lordrübe:
    Gleiche (fast exakt gleiche) Situation bei mir - wenn das MacBook günstiger wäre, in einer neuen Version vorliegen würde und ich von Apple ein klitzekleinesbisschen mehr halten würde, dann wäre es nun schon neben mir ;)

    Programmieren interessiert mich übrigens schon seit Jahren, aber bisher fehlte mir das wirkliche Interesse bzw. bei Apple die Hardware ;)

    Ja, es ist richtig, dass du XCode kostenlos bekommst, keinen Developer Acc. benötigst, und ein Haufen HowTo's bei Apple bekommst, als Developer.
    Du kannst dich auch kostenlos registrieren, aber dann keine Apps einreichen ! (Oder so, wie gesagt, habe keinen Mac, und war daher auch noch nie als Dev angemeldet).

    Viele Grüße,
    schokomueller

    PS: Du weißt schon, dass eine Programmiersprache das gleiche ist wie eine Fremdsprache, bsplw. Französisch oder Spanisch?!?
    Das dauert enorm lang, wenn man es nebenbei macht. Das merkte ich schon bei Windowsprogrammen, weshalb es bei mir nie ernst wurde :D
    Willst du keine Bootschleife: Niemals dein jailbroken Device über die Einstellungen wiederherstellen.
    Hier das Forum unterstützen und hier nachlesen, wie ihr dauerhaft den AppStore-Link öffnet, um zu unterstützen.
    Hier herausfinden, ob ein Jailbreak verfügbar ist.
    apps - testen - apptestr (Nr. 1 Blog)
    Die aktuelle iTunes Single der Woche
  • Hier ein Link zur bekannten und sehr empfehlenswerten Anfänger-Lektüre "Become an Xcoder" in Deutsch!

    download.cocoalab.com.s3.amazo…ecomeAnXcoder(German).pdf

    Das was dein Lehrer da mit Delphi vorhat, nennt sich korrekt "Embarcadero Delphi" und ist eine Entwicklungs-
    Umgebung für Windows die auf Object Pascal basiert. Das ist in deinem Falle, und auch für Programmier-Anfänger,
    so nützlich wie ein Schraubendreher im Ohr.
    Delphi XE2 ist ein Programm, eine Entwicklungs-Suite, die einem Arbeit abnimmt, eine visuelle Entwicklungs-
    umgebung liefert und das Cross-Compiling übernimmt - nützlich wenn man Delphi kann und möchte. Also so was
    wie ein motorisierter Schraubendreher.
    Das Ding kostet Geld, wird also kaum Gegenstand dessen sein, was dein Lehrer vorhat - höchstens als Ziel
    dahin führt. Ein, meines Achtens nach, idiotischer Weg der nur Abhängigkeiten und Einschränkungen zur Folge
    hat, aber kein Wissen vermittelt, welches einem zukünftig nützen wird.
    Sinnvoll wäre ein Grundkurs in C mit anschliessendem Objective C. Aber, wenn ich das mal so sagen darf,
    wird das deine Vorstellung von Aufwand und Komplexität weit übersteigen. Für einen ersten Einblick, siehe oben.
    Wenn dich das nicht verschreckt, bist du auf dem Weg.
  • Guten Abend,

    Apple hat ja vor kurzem erst ein Patent angemeldet, mit welchem sich ohne Programmierkenntnisse Apps erstellen lassen. Nach Apples Meinung würden oft die Kenntnisse einer Programmiersprache den Innovationen der "Entwickler" im Weg stehen. Persönlich finde ich, dass eigentlich gerade diese Werte zählen sollten, aber anscheinend soll jetzt jeder "Bauer aus dem Dorf" Apps programmieren können...

    Wenn du also noch etwas Geduld und Glück hast, wirst du bald ohne Programmierkenntnisse Apps erstellen können. Oder für dich Zählen die selben Werte wie mich - Programmieren und Programmiersprachen sollten nicht "Oldschool" werden ... ;)
    I <3 Pinschgirls
  • Luke. schrieb:

    Apple hat ja vor kurzem erst ein Patent angemeldet, mit welchem sich ohne Programmierkenntnisse Apps erstellen lassen

    Wurde das am 1. April kommuniziert :whistling: ?

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • 1. Die Zeitspanne zwischen einem Patent und einer realen Umsetzung beträgt schonmal viele Jahre.
    2. Tools, mit denen sich ohne Programmierkenntnisse Apps erstellen lassen, gibt es schon sehr lange.
    3. Bis zu einer explizite Aussage, oder einem konkreten Link, bleibt das so real wie ein 30 Euro Schein.
  • stoske schrieb:

    Tools, mit denen sich ohne Programmierkenntnisse Apps erstellen lassen, gibt es schon sehr lange.

    Das streite ich ab, bis ich das Gegenteil vor Augen habe :rolleyes: . Jede App - jedenfalls wenn man sie als solche bezeichnen kann - folgt einer gewissen Logik. Zumindest müsste man definieren, was man unter 'Programmierkenntnisse' versteht. Selbst vorgefertigte Funktionen/Module müssen in einer bestimmten Reihenfolge 'programmiert' werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Selbst wenn ich fernsehen will, muss ich den Vorgang (zumindest im Geiste) programmieren:

    1. Fernseher einschalten
    2. gewünshten TV Kanal wählen
    3. A/V Receiver einschalten
    4. gewünschten Eingang am A/V Receiver wählen
    Wenn ich 1. und 2 oder 3. und 4. vertausche, wird mir der Fernsehgenuss ?( verwehrt bleiben. Von evtl. zu verarbeitenden Fehlerroutinen (z. B. kein Strom) will ich gar nicht erst sprechen :whistling:


    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Wie du selber schon sagst, ist das davon abhängig was man unter Programmierkenntnissen versteht.
    Die klassische Definition setzt auch eine entsprechende Nomenklatur oder einen Formalismus voraus,
    was z.B. bei der "Programmierung" einer Sendung per Videorekorder schon nicht mehr der Fall ist.
    Die rein visuelle Form ist eine Reihe von Senderlogos, von der man einfach eines auf das Symbol einer
    Videokassette zieht. Das ist technisch betrachtet auch eine Programmierung, die aber vom Anwender
    nichts erfordert, was man unter den notwendigen Kenntnissen zur Programmierung versteht.

    Eine solche "visuelle Programmierung" ist schon uralt und erfordert keinerlei Programmierkenntnisse,
    sondern nur eine einfache Form von Abstraktion. Von den früher 80ern bis heute, fallen mir da etwa
    20 verschiedene Tools ein. Mit etlichen davon habe ich selbst gearbeitet, schon alleine vom Namen her
    sei da nur mal "Appware" von Serious (später Novell) genannt. Da konnte man sogar Schleifen und
    Variablen benutzen ohne überhaupt zu wissen, was das denn ist.

    Aber das wirst du natürlich (zu Recht) nicht gelten lassen, wenn du bei "App" nur an das iOS denkst.
    Tatsächlich gibt es aber Apps, also Applikationen, schon seit den frühen 60er Jahren.

    > Apple hat ja vor kurzem erst ein Patent angemeldet

    Ob wir von Luke wohl noch einen Link dazu bekommen? ;)
  • stoske schrieb:

    Die rein visuelle Form ist eine Reihe von Senderlogos, von der man einfach eines auf das Symbol einer Videokassette zieht.

    Es wird vielleicht etwas OT, aber das ist in meinen Augen keine App (Programm) sondern die Anwendung
    eines Programms/einer App. Wenn ich eine Spiel am PC spiele ist das
    auch keine Programmierung, sondern ich benutze ein vorher erstelltes
    Programm.

    stoske schrieb:

    Da konnte man sogar Schleifen und Variablen benutzen ohne überhaupt zu wissen, was das denn ist.
    Um eine Schleife oder auch Variablen zu nutzen muss ich in der Tat nicht wissen, was das ist. Ich muss aber das , was ich mit meiner App erreichen will, in einen logischen Zusammenhang/Ablauf bringen; in meinen Augen ist das auch Programmierung.

    Um mal ein Beispiel zu machen:
    Ich kann sicherlich mit einem 'Baukasten' ein Formular erstellen, in das ich auch per 'drag and drop' ein Datumsfeld einfügen kann. So erreiche ich, dass dort nur ein gültiges Datum eingetragen werden kann. Wenn es sich dabei aber um ein Sterbedatum handelt, ist ein Datum, was in der Zukunft liegt zwar vom Datentyp her korrekt, aber ungültig (es sei denn, man ist Gott oder Hellseher :D ). Damit auch ein DAU mit diesem Formular umgehen kann, muss man die logischen Zusammenhänge kennen und die Bausteine (z. B. Fehlerroutinen) in eine vorher durchdachte logische Reihenfolge bringen bzw. programmieren.

    Es ließe sich wahrscheinlich trefflich darüber diskutieren, aber wir sollten es hier nicht ausufern lassen. Wenn du mal in Hamburg sein solltest, könnten wir ja bei einem Bier weiter darüber diskutieren :thumbsup:

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Das Bild: [IMG]http://img.tapatalk.com/6d2b0078-5101-6066.jpg[/IMG]

    Hier ist der Link: http://www.apfelnews.eu/2012/04/15/apps-programmieren-leicht-gemacht-apple-patente/
    Ich bezweifle aber, ob man tatsächlich schon im 20.Jhr. Eine Methode wie die kommende benutzt hat - Auf jeden Fall nicht in dieser Form ;) Wie auch immer, Apple hat ja schonmal einen groben plan dazu. Ähnlich ist z.B. Das Program WebAcapella, mit welchem man ohne Kenntnisse von Webprotokeln Websiten erstellen kann. In Hamburg war ich noch nicht, aber wenn du das nächste mal in Karlsruhe bist, lade ich dich gerne auf ein Bier ein ... ;)
    I <3 Pinschgirls
  • Es gibt doch schon einen Dienst, mit dem man, ohne irgendeine Programmiersprache beherrschen zu müssen, Apps erstellen kann. Ich weiß gerade leider nicht, wie der Dienst heißt. Jedenfalls kann man die App gegen eine Gebühr von dem Dienst mit dessen Developer Account veröffentlichen lassen. (im App-Store)
    Diese Ausrüstung benutze ich für die Arbeit, das Studium und unterwegs:
    https://kit.com/fulminander
  • Von welcher Art Apps reden wir hier? Von
    1. Apps, die nur ein statisches Bild anzeigen oder
    2. Apps, die Eingaben vom Benutzer erwarten und diese verarbeiten müssen
    Im ersteren Fall kann ich mir vorstellen, so etwas ohne Programmierkenntnisse zu erstellen, z. B. eine statische Web-Seite, die nur Infos anzeigt.
    Im zweiten Fall werde ich ohne Programmierkenntnisse nicht auskommen. Um bei meinem obigen Beispiel zu bleiben:
    Ich habe mit einem 'Baukasten' (also ohne Programmierkenntnisse) eine Web-Seite erstellt, in der man das Geburts- und das Sterbedatum eingeben kann. Jemand gibt ein:
    Geburtsdatum: 1.1.1980
    Sterbedatum: 1.1.1970
    Wie will ich ohne Logik und entsprechende Programmierung eine sinnvolle App daraus machen? Ich möchte den sehen, der 'Counterstrike' oder 'World of Warcraft' ohne Programmierkenntnisse erstellt.
    Oder reden wir hier von Popel-Apps, die z. B. vielleicht gerademal zwei Zahlen addieren kann? Ob so etwas die Bezeichnung 'App' verdient, wage ich zu bezweifeln :thumbdown: .

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Wir reden nicht von Spielen. Und auch nicht von etwas wie GarageBand und Co. Ich rede von Popel-Apps, wie du es bezeichnest. Ode denkst du, lordrübe möchte ein Program erstellen, welches von der Leistung/dem Umfang "WOW" oder GarageBand ähnelt. Klar ist mir schon, dass man dafür Programmieren muss, damit sämtliche Interaktionen so durchgeführt werden können. Aber eventuell wird Apples neues Patent ja auch für die Erstellung von "nicht-Popel-Apps" nützlich sein ;)
    I <3 Pinschgirls
  • Wo ziehst du denn die Grenze zwischen einer 'Popel App' und einer 'anständigen App'?

    Versuche doch mal den simplen Vorgang 'morgens mit dem Auto zur Arbeit fahren' mit allen erdenklichen Eventualitäten verbal zu beschreiben. Da reicht es nicht zu schreiben:
    1. einsteigen
    2. Auto anlassen
    3. losfahren
    4. ankommen
    sondern (immer noch vereinfacht dargestellt):

    1. einsteigen
    2. Auto anlassen
    3. Auto springt an
    4. wenn nein:
    5. Werkstatt anrufen
    6. hat Werkstatt schon geöffnet?
    7. wenn ja: ok. Warten, Chef anrufen, dass es später wird. Handy dabei? nein ..... ja ......
    8. wenn Werkstatt noch geschlossen: wieder ins Bett gehen :thumbup:
    9. Auto springt an:
    10. losfahren
    11. usw. usw.
    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Ihr schmeisst andauernd zwei verschiedene Dinge durcheinander, und spielt sie mit den jeweiligen Argumenten
    gegeneinander aus. Man kann keine Low-Level-Funktionen benutzen, ohne entsprechendes Wissen. Genauso
    wie sich das bei High-Level-Funktionen nunmal ausschliesst. Entweder oder.

    Low-Level heisst, die Eingabe wird selbst realisiert. Man muss die Eingabe umsetzen, den Wert kontrollieren,
    evtl. korrigieren und selbst speichern. Dafür kann man den Wert interpretieren wie man will.
    High-Level heisst, die Eingabe ist vordefiniert, z.B. ein Datum. Die Kontrolle ist bereits enthalten, die Korrektur
    und das Speichern genauso. Dafür ist die Interpretation fest.

    Letztlich lässt sich alles auch ohne Programmierwissen umsetzen, die Integration der Funktionen muss nur hoch
    genug sein. Habe ich bei einer 3D-Figur die Kontrolle über jeden Punkt, kann ich zwar alles machen, muss aber
    auch alles selber tun. Schreibt mir ein Programmierer eine Funktion die "Gehen" realisiert, brauche ich nur noch
    ein Ziel zu übergeben und die Figur bewegt sich dort hin. Dazu muss ich nicht programmieren können, kann aber
    auch nur noch die Dinge machen, die als fertige Funktionen oder Module vorhanden sind.

    Die typischen First-Person-Shooter sind ein gutes Beispiel. Vor 20 Jahren konnte man so was nur durch echte
    Low-Level-Programmierung erreichen. Dann gab es komplette 3D-Engines, die sich durch eine Reihe von fertigen
    Funktionen viel einfacher bedienen liessen. Heute gibt es Editoren, mit denen man die ganze Welt, die Akteure
    und deren Handlungen nur noch abstrakt beschreibt, ohne von der eigentlichen Programmierung eine Ahnung haben
    zu müssen. Natürlich kann man auch das als Programmierung betrachten, womit man sich argumentativ solange
    im Kreis drehen kann, wie man selber möchte. Faktisch ist die Grenze der Unterscheidung schon in den 60ern
    getroffen worden, was sich durch eben durch High- und Low-Level ausdrückt. Schaut euch die entsprechenden
    Beschreibungen und die Entwicklung der Programmiersprachen an, dann versteht ihr das auch.
  • Man kann keine Low-Level-Funktionen benutzen, ohne entsprechendes Wissen.

    Genau das wollte ich eigentlich damit ausdrücken. Aber im großen und ganzen wird es dennoch eine Erleichterung für viele Entwickler sein, z.B. um eine einfache Info-App. zu entwickeln, für die man kein großes Know-How braucht.
    I <3 Pinschgirls
  • Man kann damit viel mehr machen als nur einfache Info-Apps, da die Module sehr mächtig und komplex sind.
    Aber es kann dann eben auch jeder Torfkopf, womit die Dinge, die sich damit machen lassen, in hoher Zahl
    erscheinen werden, sich sehr ähnlich sind und damit dann auch schnell ihren Wert, bzw. Nutzen verlieren.

    Das hier...

    sencha.com/products/architect/

    ... finde ich schon bedeutend interessanter.