[Sammelthread] Raspberry Pi

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  • [Sammelthread] Raspberry Pi

    Guten Tag, Community,

    ich wollte mal so in die Runde fragen, wer bereits schon Erfahrungen mit dem Raspberry Pi sammeln konnte, da mich dieses Gerät doch durchaus interessiert.

    Wenn ja, was habt ihr damit schon gemacht, bzw. welche Erfahrungen konntet ihr mit ihm schon sammeln.

    In dem Sinne noch nen schönen Nachmittag,

    Euer Zorro.
    Meine aktuelle Musik lastfm.de/user/gugendu

    Wer Lust hat mich dort zu Adden, kann das tun. ;)
  • Habe so ein Gerät seit ein paar Monaten und nutze es seither als Mediencenter-PC-Ersatz an meinem TV-Gerät. Dazu läuft auf dem Gerät openelec, also ein XBMC. Performance ist dafür ausreichend, selbst HD-Videos laufen ohne Ruckler. Hin- und wieder gibts halt Probleme mit der Anzeige von Videos, mit nueren Versionen von openelec oder aktualisierten Plugins läufts dann aber meistens wieder alles.
    Habe auf meinem Blog auch mal einen kleinen Bericht über meine ersten Erfahrungen mit dem Gerät verfasst, seitdem hat sich eigentlich nicht viel geändert. Zu der Ansteuerung externer Hardware über den I2C-Bus bin ich immer noch nicht gekommen, das wird sich in den nächsten Monaten auch kaum ändern ;)
  • [Sammelthread] Raspberry Pi

    Ich hab mir mal überlegt, dass ich einfach mal ein Sammelthread erstelle, bei dem Fragen und alles weitere über den Pi geschrieben werden kann.

    Ich fang mal gleich an. :)

    Und zwar möchte ich mir einen Pi als Musikzuspieler kaufen und an meine Anlage anschließen. Jetzt meine Frage: Wie schätzt ihr die Qualität des 3,5 mm Audioausgangs ein? Ist er gut genug, um gescheit Musik abspielen zu können, oder sollte man sich was extra suchen?
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  • Der Klinkenanschluss ist m.E. vollkommen ausreichend. Allerdings kommt es bei mir manchmal vor (ca. 1 Stunde Wiedergabe von Webradio), dass es einen kurzen Knackser gubt, aber sonst ist alles in Ordnung.
    Bei bestimmten Player wie bspw. Omxplayer heißt es im Internet, dass dieser durchgehend einen Rauschton produziert. Dies sei aber softwarebedingt.

    Wenn dich das stört, kannst du den Sound auch über HDMI abspielen.
    Mein RasPi ist am Wochenende, wenn ich einen Film schauen will, ein Mediacenter über Raspbmc. Über HDMI habe ich keine Probleme, aus den Lautsprechern meines Fernsehers kommt kein Knackser.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Julian R. schrieb:

    Die frage kommt blöd, aber was ist ein Pi?

    Gibt man die Überschrift des Threads in einer Suchmaschine ein, erhält man unter anderem das hier.....
    Wobei ich Dir schon Recht gebe....es wäre besser gewesen, im Ausgangsthread eine kurze Erklärung einzufügen.
    Allerdings wurde in diesem Thread schon mehrfach (ab Seite ~ 100/ Posting ~ 2050 davon hier im Forum geschrieben....
    Jetzt sollte es aber dann für alle klar sein...;)
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.
  • Super Thread !!!

    Zorronator schrieb:

    Wie schätzt ihr die Qualität des 3,5 mm Audioausgangs ein? Ist er gut genug, um gescheit Musik abspielen zu können, oder sollte man sich was extra suchen?


    Was verstehst du unter "gescheit" ? Der Begriff ist so weitläufig wie "gutes Essen" ! Die Qualität ist einem KH-Ausgang einer Soundkarte eines Standard-PC oder Notebook durchaus ebenbürtig , auch ein iPod oder ein anderer MP3-Player ist da nicht unbedingt besser.
    Und für das, was 95% der User an Kopfhörern oder Aktiv-Lautsprechern daran betreiben ... ja , dafür reicht es auf jeden Fall. Und "echte" Hifi-Freaks mit Kopfhörern im Wert eines Gebrauchtwagens oder Lautsprechern , für die man ein Einfamilienhaus bauen könnte kommt ein Pi sowieso nicht in Frage ! Meine UE-900 z.B. sind schon sehr gute In-Ears - und bei denen höre ich kaum einen Unterschied zum externen DAC Fiio E-17 , wenn ich sie am KH-Ausgang des Pi betreibe.
    Das von AppleFan erwähnte Knacken habe ich allerdings nicht ...
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Na dann passt es ja !
    Obwohl die Endstufe des Pi nicht völlig rauschfrei ist (so eine "Death-Silent" Endstufe findet man aber auch sonst nur ganz selten) - allerdings ist das Meckern auf ganz hohem Niveau ! Soll heißen: Bei voller Lautstärke , keinem Signal und sehr empfindlichen Kopfhörern wie den Phonak PFE 112 (genannt auch "Flohhust-Detektoren) kann man ein Rauschen wahrnehmen. Aber ganz unter uns ... sowas ist mir sogar ein wenig sympathisch - diese komplett "Stillen" Endstufen sind mir regelrecht unheimlich . Aber ich steh ja auch auf Röhrenverstärker ...
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  • Ich habe Raspbmc und Raspian.

    Raspbmc ist das Media-Center OS. Sehr stabil, stürzt nicht ab und läuft sehr flüssig.
    Raspian ist m.E. das einsteigerfreundlichste OS. Ich kann damit gut arbeiten, ich komme gut klar.

    Mich würde es interessieren, für was ihr den Pi alles einsetzen wollt?
    Ich nutze meinen Pi als Webradio, Samba-Server und AirPlay-Empfänger.
    Gruß
    AppleFan123
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  • Habe schon verschiedene Systeme probiert (meist XBMC). RapsBMC läuft bei mir äußerst instabil, bei Streams stürzt der Pi schon mal ab und allgemein stocken und zwischenpuffern Streams sehr oft. OpenELEC läuft da schon wesentlich runder, Streams laufen flüssig und Abstürze hatte ich bisher auch kaum (kann mich eigentlich an gar keinen erinnern). Muss dazu sagen, dass ich den Pi der ersten Generation habe, der nur die Hälfte an Arbeitsspeicher besitzt, wie die neueren vom gleichen Modell (B).
    Habe in meinem Blog vor einiger Zeit mal kurz was zu meinen Erfahrungen mit den Unterschiedlichen OS geschrieben, allerdings hat sich seitdem einiges getan ;)
  • Das Thema ist ein wenig untergegangen, aber ich hole es mal wieder aus der Versenkung, da sich bei mir einiges getan hat:

    Ich habe nun für meinen Pi ein schönes Gehäuse aus Holz gebaut. Das habe ich gestern erledigt, es ist zwar noch nicht geschliffen, aber das werde ich die kommenden Tage noch erledigen. Das Ganze sollte quasi wie ein mobiler Rechner sein. Ich hatte so etwas zwar schon einmal aus Karton gebaut, allerdings war das Ganze doch recht instabil und sah grottenhässlich aus, so dass ich das Gehäuse schnell wieder entfernt habe. Ich wollte das Ganze allerdings nur mit einem Netzteil versorgen, also dachte ich mir, ich versorge den Pi über einen Hub. "Dann habe ich mehr USB und ich brauche nur ein Netzteil..." dachte ich mir.
    Also habe ich das Ganze so zusammengesteckt. Bildschirm, Raspi, WLAN-Stick und Maus über meinen 4-Port USB-Hub, die Tastatur an den Raspi. Den Mini-Bildschirm an den Composite-Stecker dran, den HUB-Anschluss in den Raspi und los gehts.
    Leider hat das Ganze nicht so funktioniert wie ich mir das gedacht hatte. Nach dem Einstecken des Hubs lief zwar alles (auch der RasPi), aber heim einloggen dann der "Schock": Der Raspi nimmt keinerlei Tipp-Eingaben an. Auch die SSH-Verbindung läuft nicht.
    Also habe ich das Netzteil vom Hub ausgesteckt und somit den RasPi brutal abgewürgt, aber es lief nichts mehr. Dann habe ich mal das Netzteil genauer angesehen: Das Netzteil liefert 2A, das macht nach Adam Riese 500 mAh für jeden Anschluss (0,5 A). Also war der RasPi unterversorgt und meine Idee ging nicht auf.

    Also musste etwas neues her: Nur ein Netzteil und keinen Hub (sondern nur das Netzteil für den RasPi, war die nächste Idee), das wird mit dem USB knapp (ich habe nur 2 USB am Raspi, ich bräuchte aber deutlich mehr.
    Nun meine erste Idee: Wieso für den Monitor einen USB-Anschluss verschwenden? Gibt es da nicht etwas mit dem außerirdischen Namen GPIO?
    Also habe ich den Monitor von USB auf GPIO-Anschlüsse umgelötet. Dafür mussten die zwei Anschlüsse von 2 defekten LiPo-Akkus dran glauben. Die lagen generell nur rum und warteten auf den Wertstoffhof.
    Also die Anschlüsse abgezwickt, an den Monitor angelötet und an den RasPi angesteckt. Verwendet habe ich den GPIO-Pin 2 und den Pin 6. Pin 2 liefert 5 V und kommt direkt vom Micro-USB Netzteil, d.h. die überschüssigen mAh werden dort abgeliefert. Pin 6 ist ein GND-Pin. Der RasPi braucht 700 mAh (ich habe das B-Modell), mein Netzteil liefert 1500 mAh, also bleiben noch 800 mAh für den Monitor. Da der Monitor eine Schmelzsicherung hat, brauchte ich mir keine Gedanken über einen Kurzschluss zu machen. Also angesteckt, RasPi gebootet -> Monitor läuft. Also einen USB-Stecker weniger.
    Jetzt bleiben aber noch die Tastatur, die Maus und der WLAN-Stick übrig. Jetzt habe ich einen tollen Stecker in meiner Kabelkiste gefunden (Ich lade dazu noch Bilder hoch, sobald sie mein iPhone per Fotostream schickt), allerdings kann ich an den einen der beiden Stecker nichts anschließen. Da muss ich mir noch etwas überlegen, weil die Maus und die Tastatur könnten zusammen an einen USB (brauchen unter 100 mAh). Ob das mit der Signalübertragung läuft, das weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall funktioniert die Tastatur über den einen der beiden Anschlüsse.

    Nun habe ich hier noch drei SD-Cards mit 2 GB Speicher rumfahren, auf eine dieser Karten wollte ich Bodhi-Linuxinstallieren. Hat schon jemand Erfahrungen mit dem System gemacht? Weil meiner Meinung nach sieht das, was auf der Website präsentiert wird, ziemlich gut aus. Ausserdem gibt es auch eine Version für den Raspberry Pi (auf "Download for ARMFH" klicken und runterscrollen).

    Dann hätte ich noch eine Frage: Hat schon jemand eine Funkmaus am Pi zum laufen gebracht? Wenn ja, dann würde ich mich über Kommentare freuen, denn ich habe hier noch eine alte BENQ-Maus rumliegen (sieht man auf dem ersten Bild), die auf Verwendung wartet. Auf dem Empfangs-USB-Stick steht drauf, dass der Stick 15 mAh benötigt. Die Maus braucht 90 mAh bei 3 V Betriebsspannung (zwei AAA-Akkus/Batterien).
    Gruß
    AppleFan123
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

  • Zum Thema Funkmaus: Sobald das Ding einen eigenen (propriäteren) USB-Empfänger hat (ist auch bei den aktuellen Logitech-Mäusen so) ist das für den Pi keine Funkmaus mehr ! Nur Bluetooth-Mäuse sind da eine Ausnahme , da diese das Bluetooth-Protokoll nutzen.
    Die ganzen anderen nutzen das 2.4 GHZ Band und sind für den Pi (oder auch jedes andere Gerät) eine stinknormale USB-Maus. Das da kein Kabel dazwischen ist , stört dabei reichlich wenig. Ich nutze auf die Art eine Logitech M400 (Tastatur + Touchpad) an einer Android-Box an meinem Plasma-TV , obwohl in der Anleitung explizit eine kabelgebundene Variante empfohlen wird.
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • AppleFan123 schrieb:

    Der RasPi braucht 700 mAh (ich habe das B-Modell), mein Netzteil liefert 1500 mAh, also bleiben noch 800 mAh für den Monitor.
    Du meintest wohl mA ;)
    Leider stimmt das nicht so ganz...Stichwort: Polyfuse. Die vollen 1500 mA stehen dir also am Raspberry nicht zur Verfügung, außer du überbrückst den Polyfuse -> nicht zu empfehlen.
    Ansonsten kann ich dir hier nicht weiterhelfen, da ich meinen Pi momentan als Server laufen hab und daher weder Tastatur noch Maus dran ;)
  • @-alex-. Ja, ich meine mA (Milliampere). Ich verwechsle das immer mit mAh.

    @topic.
    Die Maus funktioniert nicht am RasPi, ich habe es getestet. Das Einzige, was läuft, sind die Maustasten (aber falsch, mit der linken. Maustaste öffnet man das Kontextmenü und mit der Rechten navigiert man im Kontextmenü). Also werde ich doch meine Kabel-Maus verwenden.
    Ich habe nun mal Bilder von dem Gehäuse (Bild 1&2) und von dem Kabel (Bild 3&4 gemacht und in meine Dropbox hochgeladen.
    Hier der Link: dropbox.com/sh/npwh8tcadshteu7/eTgsMje8l3

    Beim Kabel ist das Problem, das man das Kabel zwar in den RasPi stecken kann, aber am Ende nur ein weiblicher und ein männlicher Stecker angebaut ist. Im Grunde genommen ist es also eine Verlängerung.
    Ich muss mal schauen, ob es dort Adapter gibt.
    Gruß
    AppleFan123
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