Specs:
Displaygröße: 4.7 Zoll mit 768x1280 (318ppi) IPS Panel
Akku: 2100mAh, Lithium Ionen (nicht austauschbar)
Prozessor: Qualcomm Snapdragon S4 Pro Quad-Core mit 1,5GHz
Speicher: 2GB RAM, 8/16GB eingebauter Speicher (kein SD-Karten Slot)
Kamera: 8 Megapixel Rückkamera/1,3 Megapixel Frontkamera - bis zu 1080p (30fps) Videoaufnahme
Sonstiges: HSDPA+, A-GPS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 b,g,n, HDMI-out via microUSB Slot, DLNA, Bluetooth/WLAN/USB mobiler Hotspot/Tethering, NFC, induktives Aufladen
Preis: 299€ für 8GB, 349€ für 16GB (im Google Play Store)
Einleitung:
Ende Oktober letzten Jahres wurde es von Google über den offiziellen Blog angekündigt, weil das geplante Event aufgrund des Hurricane Sandy ausfallen musste. Und die Unannehmlichkeiten rund um das Gerät hörten damit nicht auf. Noch keine halbe Stunde war die Bestellseite im Play Store online, war es auch schon in allen unterstützen Ländern ausverkauft - und die Knappheit hielt an. Bis heute gibt es kaum Geräte zu kaufen, im Play Store ist es schon seit einiger Zeit nicht mehr aufgetaucht und der Einzelhandel wurde zwar mit einer gewissen Anzahl bestückt, ist aber mittlerweile auch größtenteils wieder ausverkauft. Kurz: Es ist extrem schwer an das Handy heranzukommen und ich habe es auch nur mehr oder weniger zufällig bekommen. Aber ich habe es endlich seit ein paar Tagen und kann euch sagen, wie ich es finde:
In der Box bekommt ihr folgendes:
- micro USB Kabel
- Steckdosenadapter
- SIMschuberentfernwerkzeug (oder wie man das nennt)
- Papierkram
Das Gerät hat keine beiliegenden Kopfhörer. Das ist normalerweise kein Problem, fast jeder hat entweder welche von anderen Handys herumliegen, die er benutzen kann oder sich gute Kopfhörer gekauft, mit denen man tatsächlich Musik auch in angenehmer Qualität hören kann. Für mich wäre das daher kein großes Problem, das Problem für mich darin ist, dass damit auch kein Headset beiliegt und nicht alle Kopfhörer, die man sich als Musikliebhaber kauft, haben ein Mikrofon. Daher finde ich, es sollte immer ein billiges Paar dabeiliegen, das man als Freisprechmöglichkeit nutzen kann.
Hardware
Das Nexus 4 folgt dem Design seines Vorgängers, des Galaxy Nexus. Auf der Vorderseite finden sich keinerlei Knöpfe, sondern eine reine, ununterbrochene Glasfläche, die von einem dünnen Chromrahmen umrandet wird, der wiederum an einen Plastikrahmen anschließt. Außerdem findet sich in der oberen, rechten Ecke die Frontkamera und in der oberen linken Ecke die üblichen sonstigen Sensoren wie Helligkeits- und Näherungssensor. Dazwischen befindet sich der Frontlautsprecher. Des Weiteren ist die Glasfläche an den Ecken leicht nach außen abgerundet, was sich beim Wischen zu Seite sehr angenehm anfühlt, weil der Finger an nichts hängen bleibt sondern komfortabel abgleitet. Außerdem versteckt sich in der Mitte des unteren Randes eine Benachrichtigungs-LED, die in konfigurierbaren Farben für verschiedene Apps aufleuchtet.
Die Rückseite besteht ebenfalls aus Glas, das über einer leicht texturierten Fläche liegt. Hier findet sich die Kamera inklusive LED Blitz, direkt darunter das mit metallischem Effekt versehene Nexus Logo. Die Bildqualität der 8 Megapixel Kamera ist gut; nicht mehr und nicht weniger. Farben wirken akzeptabel und die Fotos fangen viele Details ein. Allerdings resultiert eine nicht perfekte Lichtstimmung in mittelstarkem Bildrauschen.
Am unteren Rand befindet sich das LG Logo, die CE Prüfzeichen und was dazugehört und, rechts daneben, der Lautsprecher.
Der Lautsprecher ist schlecht platziert. Da er recht klein und linear ist, wird er leicht mit dem Finger komplett verdeckt und gibt in diesem Fall praktisch keinen Laut mehr von sich. Schade ist es darum allerdings nicht, der Sound ist, wie von einem Handylautsprecher erwartet, unter aller Kanone. Er ist zwar schön laut, was für die Freisprechfunktion wichtig ist, allerdings endet dort auch schon die vernünftige Anwendung. Der Klang wirkt blechern, es gibt keinen Bass und Stimmen hören sich nicht sonderlich natürlich an. Zum Musik hören ist er absolut ungeeignet.
Äußerlich fühlt sich das Gerät extrem wertig an. Es ist mit 139g nicht übermäßig schwer, aber auch nicht so leicht, dass es sich billig anfühlt. Durch die Glasrückseite und den dünnen Metallakzent fühlt es sich sich wirklich nach „Premium“ an.
Das Handy ist mit seinen 13,4cm auf 6,9cm wirklich groß, was natürlich hauptsächlich am 4,7 Zoll Bildschirm liegt. Das wird nicht jedem gefallen, vor allem, wenn man zB. das iPhone 4S und die vorherigen Modelle gewohnt ist. Ich bin damit allerdings sehr zufrieden, ich komme auch von einer Bildschirmgröße, die 3,7 Zoll betrug und die Umstellung ging sehr schnell und schmerzlos. Sobald man sich daran gewöhnt hat, lässt es sich auch noch sehr gut mit einer Hand bedienen und vor allem auch tippen. Um bei den Dimensionen zu bleiben, es ist mit 9mm auch recht dünn, obwohl immer noch 1,5mm dicker als das iPhone 5.
Qualitativ ist der Bildschirm der Wahnsinn. Jeder, der schon einmal ein IPS Panel in Aktion gesehen hat, wird wissen, dass sie sehr gute Bildqualität garantieren. Das Schwarz ist sehr dunkel, dunkler als man es von einem Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung erwarten würde, dazu sind die Farben sehr lebendig. Die Blickwinkel sind ebenfalls sehr groß, man kann aus nahezu jeder Position noch erkennen, was auf dem Bildschirm dargestellt werden soll. Zudem ist die Pixeldichte mit 318ppi sehr hoch und man kann Webseiten mit normaler Schriftgröße selbst voll herausgezoomt noch problemlos lesen. Der einzige negative Punkt ist die Kalibrierung, die LG/Google anwenden. Das Weiß sieht nicht wirklich völlig weiß aus, sondern geht viel mehr ins leicht gräuliche. Allerdings ist das ein Softwareproblem, das sich zB. per Root-App leicht beheben lässt, wer diesen Schritt allerdings nicht geht, bleibt darauf sitzen.
Der USB Anschluss liegt auf der unteren Seite zwischen zwei Schrauben und hält das mitgelieferte Kabel sehr fest, sodass das Nexus 4 weder durch sein Eigengewicht noch durch rütteln davon abfällt. Tatsächlich benötigt es sogar vergleichsweise viel Gewalt um es davon zu lösen, worüber ich sehr froh bin.
Gleiches kann man über den 3,5mm Klinkensteckplatz sagen, der sich an der oberen Kante des Handys befindet. Kopfhörer klicken, wie von sonstigen Audiogeräten bekannt, in ihren Platz und das Gerät kann sich nicht aus Versehen davon lösen.
Der Anschaltknopf auf der rechten Seite und die Lautstärkewippe auf der linken befinden sich genau da, wo man sie braucht, d.h. sie befinden sich genau da, wo man für gewöhnlich Zeigefinger bzw. Daumen hat, wenn man das Gerät (in der rechten Hand) hält. Sie lassen sich sehr leicht mit einem Klick drücken. Allerdings hat die Lautstärkewippe etwas Spiel, wodurch sie etwas knarzt, wenn man darauf den Finger von oben nach unten zieht.
Der Akku ist mit 2100mAh sehr gut dimensioniert. Da der Snapdragon S4 Pro für einen Quad Core Prozessor sehr sparsam ist, sollte euch der Akku bei normaler Nutzung immer noch gut durch den Tag bringen. In der Zeit, in der ich das Gerät jetzt habe, habe ich viele Apps heruntergeladen, meine Accounts synchronisiert und sehr grafikintensiv gespielt und trotzdem ist mir der Saft bisher noch nicht vor Ende des Tages ausgegangen.
Die Performance ist, wie bei einem Flaggschiff zu erwarten, mit die beste, die man in einem Handy im Moment bekommt. Man bekommt durch die Bank ein flüssiges Betriebssystem durch Project Butter (durch Vertikale Synchronisation und Optimierung des System für die Hardware), Apps öffnen sich sehr schnell und Spiele sehen super aus und laufen flüssig. Ich hänge hier noch ein Paar Benchmark-ergebnisse an:
AnTuTu: 17581
Quadrant Standard: 4717
CF-Bench: 23073
Displaygröße: 4.7 Zoll mit 768x1280 (318ppi) IPS Panel
Akku: 2100mAh, Lithium Ionen (nicht austauschbar)
Prozessor: Qualcomm Snapdragon S4 Pro Quad-Core mit 1,5GHz
Speicher: 2GB RAM, 8/16GB eingebauter Speicher (kein SD-Karten Slot)
Kamera: 8 Megapixel Rückkamera/1,3 Megapixel Frontkamera - bis zu 1080p (30fps) Videoaufnahme
Sonstiges: HSDPA+, A-GPS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 b,g,n, HDMI-out via microUSB Slot, DLNA, Bluetooth/WLAN/USB mobiler Hotspot/Tethering, NFC, induktives Aufladen
Preis: 299€ für 8GB, 349€ für 16GB (im Google Play Store)
Einleitung:
Ende Oktober letzten Jahres wurde es von Google über den offiziellen Blog angekündigt, weil das geplante Event aufgrund des Hurricane Sandy ausfallen musste. Und die Unannehmlichkeiten rund um das Gerät hörten damit nicht auf. Noch keine halbe Stunde war die Bestellseite im Play Store online, war es auch schon in allen unterstützen Ländern ausverkauft - und die Knappheit hielt an. Bis heute gibt es kaum Geräte zu kaufen, im Play Store ist es schon seit einiger Zeit nicht mehr aufgetaucht und der Einzelhandel wurde zwar mit einer gewissen Anzahl bestückt, ist aber mittlerweile auch größtenteils wieder ausverkauft. Kurz: Es ist extrem schwer an das Handy heranzukommen und ich habe es auch nur mehr oder weniger zufällig bekommen. Aber ich habe es endlich seit ein paar Tagen und kann euch sagen, wie ich es finde:
In der Box bekommt ihr folgendes:
- micro USB Kabel
- Steckdosenadapter
- SIMschuberentfernwerkzeug (oder wie man das nennt)
- Papierkram
Das Gerät hat keine beiliegenden Kopfhörer. Das ist normalerweise kein Problem, fast jeder hat entweder welche von anderen Handys herumliegen, die er benutzen kann oder sich gute Kopfhörer gekauft, mit denen man tatsächlich Musik auch in angenehmer Qualität hören kann. Für mich wäre das daher kein großes Problem, das Problem für mich darin ist, dass damit auch kein Headset beiliegt und nicht alle Kopfhörer, die man sich als Musikliebhaber kauft, haben ein Mikrofon. Daher finde ich, es sollte immer ein billiges Paar dabeiliegen, das man als Freisprechmöglichkeit nutzen kann.
Hardware
Das Nexus 4 folgt dem Design seines Vorgängers, des Galaxy Nexus. Auf der Vorderseite finden sich keinerlei Knöpfe, sondern eine reine, ununterbrochene Glasfläche, die von einem dünnen Chromrahmen umrandet wird, der wiederum an einen Plastikrahmen anschließt. Außerdem findet sich in der oberen, rechten Ecke die Frontkamera und in der oberen linken Ecke die üblichen sonstigen Sensoren wie Helligkeits- und Näherungssensor. Dazwischen befindet sich der Frontlautsprecher. Des Weiteren ist die Glasfläche an den Ecken leicht nach außen abgerundet, was sich beim Wischen zu Seite sehr angenehm anfühlt, weil der Finger an nichts hängen bleibt sondern komfortabel abgleitet. Außerdem versteckt sich in der Mitte des unteren Randes eine Benachrichtigungs-LED, die in konfigurierbaren Farben für verschiedene Apps aufleuchtet.
Die Rückseite besteht ebenfalls aus Glas, das über einer leicht texturierten Fläche liegt. Hier findet sich die Kamera inklusive LED Blitz, direkt darunter das mit metallischem Effekt versehene Nexus Logo. Die Bildqualität der 8 Megapixel Kamera ist gut; nicht mehr und nicht weniger. Farben wirken akzeptabel und die Fotos fangen viele Details ein. Allerdings resultiert eine nicht perfekte Lichtstimmung in mittelstarkem Bildrauschen.
Am unteren Rand befindet sich das LG Logo, die CE Prüfzeichen und was dazugehört und, rechts daneben, der Lautsprecher.
Der Lautsprecher ist schlecht platziert. Da er recht klein und linear ist, wird er leicht mit dem Finger komplett verdeckt und gibt in diesem Fall praktisch keinen Laut mehr von sich. Schade ist es darum allerdings nicht, der Sound ist, wie von einem Handylautsprecher erwartet, unter aller Kanone. Er ist zwar schön laut, was für die Freisprechfunktion wichtig ist, allerdings endet dort auch schon die vernünftige Anwendung. Der Klang wirkt blechern, es gibt keinen Bass und Stimmen hören sich nicht sonderlich natürlich an. Zum Musik hören ist er absolut ungeeignet.
Äußerlich fühlt sich das Gerät extrem wertig an. Es ist mit 139g nicht übermäßig schwer, aber auch nicht so leicht, dass es sich billig anfühlt. Durch die Glasrückseite und den dünnen Metallakzent fühlt es sich sich wirklich nach „Premium“ an.
Das Handy ist mit seinen 13,4cm auf 6,9cm wirklich groß, was natürlich hauptsächlich am 4,7 Zoll Bildschirm liegt. Das wird nicht jedem gefallen, vor allem, wenn man zB. das iPhone 4S und die vorherigen Modelle gewohnt ist. Ich bin damit allerdings sehr zufrieden, ich komme auch von einer Bildschirmgröße, die 3,7 Zoll betrug und die Umstellung ging sehr schnell und schmerzlos. Sobald man sich daran gewöhnt hat, lässt es sich auch noch sehr gut mit einer Hand bedienen und vor allem auch tippen. Um bei den Dimensionen zu bleiben, es ist mit 9mm auch recht dünn, obwohl immer noch 1,5mm dicker als das iPhone 5.
Qualitativ ist der Bildschirm der Wahnsinn. Jeder, der schon einmal ein IPS Panel in Aktion gesehen hat, wird wissen, dass sie sehr gute Bildqualität garantieren. Das Schwarz ist sehr dunkel, dunkler als man es von einem Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung erwarten würde, dazu sind die Farben sehr lebendig. Die Blickwinkel sind ebenfalls sehr groß, man kann aus nahezu jeder Position noch erkennen, was auf dem Bildschirm dargestellt werden soll. Zudem ist die Pixeldichte mit 318ppi sehr hoch und man kann Webseiten mit normaler Schriftgröße selbst voll herausgezoomt noch problemlos lesen. Der einzige negative Punkt ist die Kalibrierung, die LG/Google anwenden. Das Weiß sieht nicht wirklich völlig weiß aus, sondern geht viel mehr ins leicht gräuliche. Allerdings ist das ein Softwareproblem, das sich zB. per Root-App leicht beheben lässt, wer diesen Schritt allerdings nicht geht, bleibt darauf sitzen.
Der USB Anschluss liegt auf der unteren Seite zwischen zwei Schrauben und hält das mitgelieferte Kabel sehr fest, sodass das Nexus 4 weder durch sein Eigengewicht noch durch rütteln davon abfällt. Tatsächlich benötigt es sogar vergleichsweise viel Gewalt um es davon zu lösen, worüber ich sehr froh bin.
Gleiches kann man über den 3,5mm Klinkensteckplatz sagen, der sich an der oberen Kante des Handys befindet. Kopfhörer klicken, wie von sonstigen Audiogeräten bekannt, in ihren Platz und das Gerät kann sich nicht aus Versehen davon lösen.
Der Anschaltknopf auf der rechten Seite und die Lautstärkewippe auf der linken befinden sich genau da, wo man sie braucht, d.h. sie befinden sich genau da, wo man für gewöhnlich Zeigefinger bzw. Daumen hat, wenn man das Gerät (in der rechten Hand) hält. Sie lassen sich sehr leicht mit einem Klick drücken. Allerdings hat die Lautstärkewippe etwas Spiel, wodurch sie etwas knarzt, wenn man darauf den Finger von oben nach unten zieht.
Der Akku ist mit 2100mAh sehr gut dimensioniert. Da der Snapdragon S4 Pro für einen Quad Core Prozessor sehr sparsam ist, sollte euch der Akku bei normaler Nutzung immer noch gut durch den Tag bringen. In der Zeit, in der ich das Gerät jetzt habe, habe ich viele Apps heruntergeladen, meine Accounts synchronisiert und sehr grafikintensiv gespielt und trotzdem ist mir der Saft bisher noch nicht vor Ende des Tages ausgegangen.
Die Performance ist, wie bei einem Flaggschiff zu erwarten, mit die beste, die man in einem Handy im Moment bekommt. Man bekommt durch die Bank ein flüssiges Betriebssystem durch Project Butter (durch Vertikale Synchronisation und Optimierung des System für die Hardware), Apps öffnen sich sehr schnell und Spiele sehen super aus und laufen flüssig. Ich hänge hier noch ein Paar Benchmark-ergebnisse an:
AnTuTu: 17581
Quadrant Standard: 4717
CF-Bench: 23073
[img]http://img33.imageshack.us/img33/8134/nexus4.png[/img]
AOKP Milestone 2
Android 4.2.2 Jelly Bean
faux123 kernel 16m