Windows vs. Linux

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Seit 2004 hat sich viel getan, der iPod per se ist nicht mehr up-to-date, so wie dieses Forum. Um die Informationen nicht zu verlieren ist das Forum jetzt Read-Only für Gäste, Registrierungen sind aufgrund der hohen Anzahl an Spam-Accounts nichts mehr möglich. Vielen Dank für die schöne Zeit an alle aktiven Nutzer!

  • Windows vs. Linux

    Aber für Linux muss man die Windows-Programme mit Wine etc. virtualisieren, dabei können Fehler auftreten. Als Arbeits- und Spiel-System kommt eigentlich nur Windows in Frage. Davon in dem Fall die neuesten Versionen Win7 und Win8. Linux respektive Ubuntu ist eigentlich nur als Hacker-OS bekannt, und ich glaub nicht, dass du dein Notebok zum Hacken verwenden willst ;)
    "Six by nine. Forty two."

    "That's it. That's all there is."

    "I always thought something was fundamentally wrong with the universe"
  • RomShop schrieb:

    Linux respektive Ubuntu ist eigentlich nur als Hacker-OS bekannt....

    Das ist aber nun mal Quatsch....
    Ich habe über einen langen Zeitraum Ubuntu im täglichen Einsatz als Hauptbetriebssystem genutzt und bin bestimmt kein "Hacker".....
    Sicher kommt es immer darauf an, was man für Ansprüche hat, aber diese Aussage von Dir ist deutlich überzogen.....
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.
  • Ubuntu ist ein Hacker OS? Irgendwie ja mal gar nicht... Es gibt sicher einige Linux Distributionen, die als "Hacker OS" bekannt sind, aber Ubuntu ist mit Sicherheit keines davon! Ubuntu ist die wohl benutzerfreundlichste Linux Distribution.



    Sent from my iPad using Tapatalk
    Diese Ausrüstung benutze ich für die Arbeit, das Studium und unterwegs:
    https://kit.com/fulminander
  • Linux - egal welche Distribution - als 'Hacker-OS' zu bezeichnen halte ich ebenfalls für abenteuerlich. Sehr viele Internetanbieter setzen Linx Recher als ihr Serverbetriebssysteme ein, so wie ich auch für meinen Webserver. Selbst das Apple MAC OS basiert auf Linux. Auch auf allen gängigen NAS Systeme wird Linux eingesetzt.

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Okay, vielleicht ein kelin wenig überzogen... Manche Distributionen sind als Hacker-OS bekannt. Mein Hauptanliegen ist halt nun die Kompabilität mit den meisten Programmen. Mac OS fällt aus OS raus, das geht sowieso nur (ohne Modifikationen) auf einem PC / Notebook. Und Linux fehlen einfach die vielen Programme, die man auf Windows installieren kann.
    "Six by nine. Forty two."

    "That's it. That's all there is."

    "I always thought something was fundamentally wrong with the universe"
  • RomShop schrieb:

    Und Linux fehlen einfach die vielen Programme, die man auf Windows installieren kann.

    Sowas schreibe ich selten bis gar nicht, aber in diesem Fall.....
    An dem, was Du schreibst, erkennt man, dass Du nicht weißt, wovon Du schreibst...schlichtweg....Du hast von dem Thema keine Ahnung.....
    Das stimmt so nicht, was Du schreibst.
    Alle von Windows bekannten Grundprogramme funktionieren und sind sogar in der Regel Freeware.
    Ganz sicher funktionieren nicht alle von Windows bekannten Programme, aber da muss sich sowieso jeder die Frage stellen, ob die immer sinnvoll sind und wirklich immer gebraucht werden....
    Beachte auch bitte Posting 18 in diesem Thread.....
    Und Deine 18sec. Systemstart unter Windows 8 schlägt Ubuntu um Klassen....;)

    So....das soll es jetzt aber auch zu diesem Thema in diesem Thread sein, denn schließlich geht es hier um etwas anderes....macht einen eigenen Thread auf und bitte wieder Topic.....
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hubremen ()

  • MFKCNE schrieb:

    @ergo-hh OS X basiert auf Unix, nicht auf Linux.
    Hast ja Recht, aber so genau wollte ich es hier nicht nehmen und nicht noch einen weiteren Namen ins Spiel bringen. Fakt ist m. M. nach, dass weder Unix (mit seinen Derivaten) noch Linux (mit seinen Derivaten) als 'Hacker-OS' bezeichnet werden kann.

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Da es hier in dem Thread immer mehr in die hier erkennbare Diskussion ging, habe ich die entsprechenden Postings abgetrennt und dieses Thema eröffnet.....viel Spass beim Diskutieren......;)


    @RomShop
    Bevor Du hier weiter so über Linux / Ubuntu mit Unwissenheit schreibst, lade Dir doch mal Ubuntu runter und "spiele" damit mal ein klein wenig rum. Ich habe selten ein so klasse umfangreiches und technisch ausgereiftes Freeware Betriebssystem kennen gelernt.....auch Open Office....genial.... Da kann man mal sehen, was alles ohne Windows möglich ist.....;)
    Nicht umsonst wird Linux sehr viel bei wichtigen Schnittstellen (Serverlösungen) verwendet....

    Vor Jahren wurden die ersten eee-PC's, die ersten Netbooks, mit Linux ausgeliefert. Einfach genial und ohne große Probleme konnte man auch einem USB Stick für das mobile UMTS installieren, lange bevor es entsprechende Hardware von Windows auf dem Markt zu Kaufen gab.....
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hubremen ()

  • Ich bin ja ein Verfechter von 'sowohl als auch' und nicht von 'entweder oder' :) Ich selbst habe Windows XP/Win7/Win8, Linux (Ubuntu) als Web- und FTP-Server und Unix (Reliant Unix auf einer uralten RM200) mit einer Informix Datenbank Anwendung im Einsatz.

    Beide Betriebssysteme haben ihre Vor- und Nachteile und es kommt immer darauf an, was man erreichen will.

    Wenn jemand zwingend (komplexe) Programme nutzen will bzw. muss (das können auch Spiele sein), die nur unter Windows laufen, dann würde ich Windows einsetzen.

    Wenn ich einen Rechner hauptsächlich für bestimmte Zwecke nutzen will (z. B. Web-, FTP-, Mail- oder andere Server), würde ich Linix nutzen. Der Vorteil bei Linux ist, dass es tausende kostenlose Programme für fast jeden Zweck gibt. Der Nachteil ist, dass man sich ein wenig mit Linux befassen muss, was aber nicht an Linux selbst, sondern meist an den Programmen leigt, wenn diese in einer komplexen (Netzwerk-)Umgebung eingesetzt werden (müssen). Das ist aber gleichzeitig auch ein Vorteil, da man dadurch etwas über die Funktionsweise eines OS erfährt und man sich nicht mit irgendwelchen Fehlermeldungen abfinden muss, sondern nornalerweise alles genau nachvollziehen und Fehlerursachen ermitteln kann. 'Jeder Boot tut gut' zählt bei Unix/Linux nicht.

    Aber auch wenn jemand im privaten Bereich einen Rechner nur für die üblichen Büroprogramme (Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, vielleicht ncoh Bildbearbeitung usw.) nutzen will, bietet sich ein Linux Derivat (z. B. Ubuntu) durchaus an, zumal man dadurch sehr viel Geld sparen kann. Linux haftet zwar immer noch das 'Bastelimage' an, wer sich aber mal Ubuntu o. a. angeschaut hat, wird eines Besseren belehrt.

    Also bitte keine Glaubenskriege, sondern informiert euch ggfs. über beide Seiten und entscheidet euch, welches der beiden OS das 'kleinere Übel' :whistling: für euch ist. Wenn es nach dem Grundsatz geht: 'Ich will Probleme lösen, die ich ohne Rechner erst gar nicht hätte', dann seid ihr mit beiden Betriebssystemen gut beraten :thumbsup: .

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Ich nutze auch Linux und Windows parallel.
    Dabei muss ich sagen, dass ich mit beiden Systemen gut arbeiten kann.
    Man merkt schon ein wenig, dass Linux ein Netzwerkbetriebssystem ist/war. Bei den Internetverbindungen kann man viel mehr einstellen, als bei Windows. Auch das erstellen von Netzwerken funktioniert problemlos. Bei Windows hatte ich da teilweise meine Schwierigkeiten...

    Bei Linux sollte man allerdings bedenken: Es ist Freeware! Es wurde von Hobbyentwicklern programmiert, deshalb kann sich auch der eine oder andere Fehler einschleichen. Bei Microsoft werden die Entwickler dafür bezahlt, da sieht alles wieder ganz anders aus.
    Allerdings ist Linux für mich ein sehr gutes Betriebssystem. Es gibt mittlerweile im Softwarecenter von Linux sehr viele Pakete, es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Es stehen auch Spiele zum Download, die m.M.n. sehr gut sind. Auch lieb gewonnene Programme von Windows sind im Softwarecenter zu finden, z.B. Audacity, Opera, PDF-Betrachter etc.

    Ich nutze beide Betriebssysteme im Moment, wie gesagt, parallel, da es trotzdem ein relativ "großer" Umstieg von Windows ist, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Bei Linux sind einige Dinge/Einstellungen einfach woanders und man muss ein wenig suchen.

    @ergo-hh. Ich kann deinem Beitrag auch in allen Punkten zustimmen.
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Man merkt schon ein wenig, dass Linux ein Netzwerkbetriebssystem
    ist/war. Bei den Internetverbindungen kann man viel mehr einstellen, als
    bei Windows. Auch das erstellen von Netzwerken funktioniert problemlos.
    Bei Windows hatte ich da teilweise meine Schwierigkeiten...
    Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zum einen werden im OS i.d.R. nicht Internetverbindungen eingestellt, sondern nur die Netzwerkseinstellungen bearbeitet, da man in einem privaten Haushalt normalerweise einen NAT-Router mit Modem an der Telefondose hängen hat, der den Verbindungsaufbau zum Internet übernimmt (und in den allermeisten Fällen sogar einen DHCP-Server zur Verfügung stellt, der die Sache nocheinmal für den Laien vereinfacht). Und das hausinterne (sehr überschaubare) NW lässt sich mit allen modernen Betriebssystemen (Windows, OSX, Linux) einfach einrichten, auch ohne große NW-Kenntnisse. Dass da mal etwas nicht klappt, liegt eher am Anwender vorm PC als an dem darauf laufenden OS ;)
    IPv4-Netzwerke lassen sich zudem in allen OS fast gleich einstellen. Was man in Linux zusätzlich noch konfigurieren kann (davon dürften aber die wenigsten Anwender Gebrauch machen) sind TCP-spezifische Dinge wie die Fenstergrößen (TCP-Buffer). Da geht es dann aber schon ums "Feintuning" der Netzwerkverbindungen.

    Bei Linux sollte man allerdings bedenken: Es ist Freeware! Es wurde von
    Hobbyentwicklern programmiert, deshalb kann sich auch der eine oder
    andere Fehler einschleichen. Bei Microsoft werden die Entwickler dafür
    bezahlt, da sieht alles wieder ganz anders aus.
    Falsch! Bzw.: Besser! Linux ist OpenSource, d.h. der gesamte Quelltext ist öffentlich zugänglich und einsehbar. Im Ursprung magst du mit dem Hobbyentwicklern recht haben, mittlerweile aber sehen Heerscharen von Programmierern in den Quelltext, korrigieren Fehler, optimieren, etc. Gerade das macht das OS "besser" als ein abgeschlossenes OS wie Windows. Microsoft hat zwar auch sicher viele Programmierer hauptberuflich beschäftigt, die ihren Job auch bestimmt ganz ordentlich erledigen. Aber die Mengen an freien Programmierern, die Linux unterstützen machen insgesamt einen mind. genau so guten Job.


    Ich persönlich muss gestehen, dass ich Linux momentan kaum einsätze. Das hängt v.a. mit meinem Studium zusammen, bei dem viele Projektarbeiten in bestimmten Formaten (Photoshop-, Illustrator-, 3Ds-Max-Dateien) abgegeben werden müssen, die Programme erfordern, die nicht auf Linux laufen. Daher habe ich auf meinem Hauptrechner aktuell nur ein Windows laufen. Linux habe ich aber auch im Einsatz und zwar auf meinem Raspberry Pi, der als Mediencenter an meinem TV hängt. Und natürlich auch auf meinem Handy (Android) und sogar auf meinem Router läuft momentan ein Linux (DD-WRT).
  • AppleFan123 schrieb:

    Bei Linux sollte man allerdings bedenken: Es ist Freeware! Es wurde von Hobbyentwicklern programmiert, deshalb kann sich auch der eine oder andere Fehler einschleichen.
    Wie @-alex- bereits geschrieben hat:

    -alex- schrieb:

    Falsch! Bzw.: Besser! Linux ist OpenSource, d.h. der gesamte Quelltext ist öffentlich zugänglich und einsehbar. Im Ursprung magst du mit dem Hobbyentwicklern recht haben, mittlerweile aber sehen Heerscharen von Programmierern in den Quelltext, korrigieren Fehler, optimieren, etc. Gerade das macht das OS "besser" als ein abgeschlossenes OS wie Windows.
    Die Meinung, dass Linux ein 'Bastelbetriebssystem' ist, hält sich hartnäckig, was daran liegt, dass es vor 100 Jahren (übertreiben macht anschaulich :D ) vielleicht tatsächlich mal so war. Heute ist es so, wie @-alex- es geschrieben hat. Dadurch werden Fehler, Sicherheitslücken etc. viel schneller erkannt und meist auch deutlich schneller behoben, als es bei Windows der Fall ist. Das ist sicherlich auch mit ein Grund dafür, dass kaum Viren oder andere Schädlinge unter Linux bekannt sind. Natürlich gibt es auch Sicherheitslücken in Linux, aber die werden dadurch, dass sich weltweit Heerscharen von Programmierern mit dem Quellcode beschäftigen recht schnell erkannt und geschlossen.

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • ergo-hh schrieb:

    Die Meinung, dass Linux ein 'Bastelbetriebssystem' ist, hält sich hartnäckig, was daran liegt, dass es vor 100 Jahren (übertreiben macht anschaulich ) vielleicht tatsächlich mal so war.


    Und jeder User vom Mac OS-X sollte sich fragen , worauf sein BS ursprünglich basiert ;) ! Zwar kein modernes Linux - dafür aber eine der Urformen (Darwin , wenn ich mich nicht täusche).
    Und das daraus entstandene "Gebastel" ist gar nicht mal so übel :D !
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Tommydog schrieb:


    Und jeder User vom Mac OS-X sollte sich fragen , worauf sein BS ursprünglich basiert ;) ! Zwar kein modernes Linux - dafür aber eine der Urformen (Darwin , wenn ich mich nicht täusche).

    Du täuscht Dich nicht (das hast Du aber auch schon vor dem Posten gewusst...;). )

    Hier ist die Bestätigung.....
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.
  • Tommydog schrieb:


    Und jeder User vom Mac OS-X sollte sich fragen , worauf sein BS ursprünglich basiert ;) ! Zwar kein modernes Linux - dafür aber eine der Urformen (Darwin , wenn ich mich nicht täusche).

    Du täuscht Dich nicht (das hast Du aber auch schon vor dem Posten gewusst...;). )

    Hier ist die Bestätigung.....


    Geahnt ja... Sicher war ich mir nicht mehr,ob das nur für die PPC-Generationen mit Motorola-Chip galt!
    Aber egal,auf jeden Fall schon toll,das aus der Idee eines Einzelnen (Linus Thorwald) ein richtiges,erwachsenes BS geworden ist.


    Gesendet vom iPad Mini mit Tapatalk
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Glaub mir, ich kenne Ubuntu sowie Fedora. Und ich hab das schon X-mal verflucht. Manche Programme funktionieren darauf nicht so gut, wie man es will. Das ist nur meine persönliche Erfahrung, da ich auch ein paar nicht so bekannte Programme einsetze. Mag sein, dass man mit Linux auch Büroarbeit machen kann, aber warum setzen fast alle großen Firmen auf ihren PCs Windows ein ?? Weil die besten Office-Programme IMO von Microsoft kommen und Microsoft Office heißen. (Das denken die Chefs dort auch). Die Leute sind daran gewöhnt, auf Windows zu arbeiten. Auch Linux hat seine Vorteile, weil es z.B. Opensource ist..
    "Six by nine. Forty two."

    "That's it. That's all there is."

    "I always thought something was fundamentally wrong with the universe"
  • RomShop schrieb:

    Glaub mir, ich kenne Ubuntu sowie Fedora. Und ich hab das schon X-mal verflucht. Manche Programme funktionieren darauf nicht so gut, wie man es will. Das ist nur meine persönliche Erfahrung, da ich auch ein paar nicht so bekannte Programme einsetze.
    Und das passiert unter Windows nie :whistling: :rolleyes: ?

    RomShop schrieb:

    Mag sein, dass man mit Linux auch Büroarbeit machen kann, aber warum setzen fast alle großen Firmen auf ihren PCs Windows ein ??
    Das mag für Arbeitsplatzrechner (PC) mehrere Gründe haben:
    • Die meist älteren Chefs glauben eben auch, dass es sich bei Linux um 'Bastelsoftware' handelt
    • Die Vorgesetzten fürchten, keinen Support für Linux von kommerziellen Firmen zu erhalten
    • Die Entscheider haben noch nie etwas z. B. von OpenOffice gehört
    • Millionen von Fliegen, ähhh... Nutzern können nicht irren, Windows muss das einzig seelig machende sein.
    • Administratoren, die sich mit Windows und dessen Software-Umgebung auskennen, findet man deutlich leichter als entsprechende Linux Knowhow-Träger.
    • Microsoft hat die bessere Lobby (und damit größeren Einfluss bei Firmen)
    • Ich habe bei einigen Verwandten/Freunden/Bekannten z. B. unter Windows OpenOffice installiert, weil sie die Kosten für die recht teuren Office Produkte (wenn Outlook dabei sein soll) scheuten. Und die sind völlig zufrieden mit dem kostenlosen OpenOffice und Thunderbird. Zumal MS-Office immer mehr mit Funktionen überfrachtet wird, die nur die wenigsten User benötigen. Seit Office 2010 suche ich mich teilweise immer noch schwindelig, bis ich die gewünschte Funktion gefunden habe :whistling:
    In Sachen Server und Linux kann ich deine Aussage allerdings nicht bestätigen. Die meisten Internetprovider z. B. setzen Linux für ihre Server ein, auch wenn sie Server für den privaten Nutzer anbieten. Schau z. B. mal hier Bei meinem Ex-Arbeitgeber (IT- Dienstleister), der ca. 2.500 Server betreibt, wird aus Kostengründen auf den Servern zunehmend Linux eingesetzt.

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.