Der Schule-, Studium- und Arbeitsthread

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  • Der Schule-, Studium- und Arbeitsthread

    Ja da es hier sehr viele Schüler gibt und auch ein paar Leute die jetzt, genauso wie ich, ihr Studium anfangen, dachte ich mal das wir uns hier austauschen können.
    Gibt auch mit Sicherheit ein paar die nach der Schule arbeiten gehen, oder es jetzt schon tuen, die sind natürlich auch willkommen :D

    Also, schießt los :)

    Gibt es hier welche die Mathe, Wirtschaftsmathe studieren? Werde höchstwahrscheinlich im Winter antreten, sollte ich für Wirtschaftsingenieurwesen nicht angenommen werden.
    Falls ja, wo wollt ihr studieren?



    PS: Hoffe der Sinn des Threads ist klar.
    Dachte ich öffne ihn einfach mal, da ja sehr gerne im Plus/Minus Thread über die Schule und co. diskutiert wird, da dachte ich halt das man evtl. so einen Thread hier braucht ;)
    Ja du bist mein Verein und wirst es immer sein, 1.Fußballclub Köln!

    [img]http://www.virtual-kicker.de/clubpics/24.png_50_0.png[/img]
  • Find ich klasse :D
    Also ich habe vor mit dem Beginn der Wintersemesters Verkehrswesen zu studieren. Alternativ auch Maschinenbau oder evt. auch Elektrotechnik.
    Damit freue ich mich auf einen Ingeneurs-Studiengang, aber nur Mathe, wie Domstadt es vorhat, ist nicht so ganz mein Ding ;)

    Gruß
    ;)
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  • Hifi-King schrieb:

    Find ich klasse :D
    Also ich habe vor mit dem Beginn der Wintersemesters Verkehrswesen zu studieren. Alternativ auch Maschinenbau oder evt. auch Elektrotechnik.
    Damit freue ich mich auf einen Ingeneurs-Studiengang, aber nur Mathe, wie Domstadt es vorhat, ist nicht so ganz mein Ding ;)

    Gruß
    ;)
    Für Maschinenbau habe ich mich auch beworben, werde ich aber aufgrund meines Schnittes aber wohl vergessen können (2,9), zumindest auf einer Uni. Auf eine FH habe ich allerdings eher weniger Lust.

    Meine größte Angst beim Mathestudium wäre, es einfach richtig zu unterschätzen. Mir ist zwar schon bewusst wie zeitaufwendig das Studium werden wird (sollte ich es denn studieren) und das es sich komplett von der Schulmathematik unterscheidet, aber trotzdem bleibt da eine gewisse Angst.
    Naja, zum Glück gibt es ab Anfang September einen Vorkurs, zumindest in Köln.
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  • Domstadt schrieb:

    und das es sich komplett von der Schulmathematik unterscheidet


    Also in der Hinsicht kann ich dich etwas beruhigen , glaube ich ;) ! Das was du an Mathematik in der Schule gelernt hast hat weiterhin Gültigkeit und bildet den Grundstein für das , was kommt.
    Ich hab ja (allerdings schon eine Weile her) Informatik mit Schwerpunkt Prozessautomatisierung studiert und da ist (technische) Mathematik eines der Hauptfächer. Einer der ersten Sätze unseres Profs in der ersten Stunde war sinngemäß: "Mit solchen trivialen Sachen wie Differential- und Integralrechnung werden wir uns nicht beschäftigen , sowas wird als Grundwissen vorausgesetzt." Da hatte ich eigentlich schon das schlimmste erwartet - es zeigte sich aber , das es in eine ganz andere Richtung geht. Gerade in technischer Mathematik bekommt man den nötigen Praxisbezug beigebracht um aus der "höheren Schulmathematik , die man sowieso nie wieder braucht" etwas zu machen , das für den späteren Beruf unabdingbar ist. In meinem Fall hieß das erstmal für fast ein Jahr: Abschied vom Dezimalsystem. Zu der Zeit hat man in Informatik noch das Programmieren von Prozessorebene an gelernt - sprich Assembler (8-Bit und 16-Bit). Und da spielt sich nunmal alles im Hexadezimalsystem ab. Spätestens wenn man dann anfängt im Supermarkt die Preise nach Hex umzurechnen , hat man dieses Thema verinnerlicht. Richtig hart wurde es dann bei den Themen "Bildverarbeitung/Bilderkennung" - hier wird dann Mathe-technisch so ziemlich alles aufgefahren was es gibt.
    Von daher: Sobald die Mathematik einen realen Bezug bekommt und "praktisch" anwendbar wird , ist das alles halb so wild. Aber für die "reine" Mathematik muss man wohl einen gewissen Draht haben ... Für mich wäre das nichts gewesen , die Stunden mit Mathematik die es ja neben der technischen Mathematik auch noch reichlich gab waren für mich ziemlich trocken.
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    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Ja, Mathematik kann wirklich sehr trocken sein, wenn man wirklich die "reine" Mathematik studiert.
    Da ich mich ja unter Anderem auch für Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen beworben habe, hätte ich dort wenigstens einen gewissen reellen Bezug der Mathematik auf die Welt, gerade bei der technischen Mathematik wie du schon sagst.
    Ein Vorteil für mich ist auf jeden Fall, dass ich beides faszinierend finde. Die "reine" Mathematik, genauso wie die "technische" Mathematik.
    Vielleicht ändert sich das auch während des Studiums, hoffe ich jedoch nicht :D
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  • Tommydog schrieb:

    Einer der ersten Sätze unseres Profs in der ersten Stunde war sinngemäß: "Mit solchen trivialen Sachen wie Differential- und Integralrechnung werden wir uns nicht beschäftigen , sowas wird als Grundwissen vorausgesetzt."
    Das ist dann wohl von Uni/Hoschule zu Uni/Hochschule verschieden. Kann mich noch an die Grundlagen techn. Mathe-Klausur aus dem ersten Semester bei uns erinnern. War nur in der Einführungsveranstalgung und bin dann quasi unvorbereitet (hatte davor in der Schule Mathe-LK) in die Klausur. Aufgabe Kurvendiskussion, Maxima bestimmen. War eine Funktion in x vom Grad 2. Kam mir erst komisch vor, da so triviale Dinge vll. in der 9-10ten Klasse normal drankommen, aber gut. Also erste und zweite Ableitung gemacht, Ergebnis angegeben. So ging es die restliche Klausur weiter. Eigentlich waren 90 Minuten angesetzt - nach 20 Minuten und mehrmaligem nachrechnen hab ich abgegeben.
    Resultat: 2,3 - Konnte mir das nicht erklären und bin zur Klausureinsicht gegangen. Was gemacht wurde seitens des Prof: Einige Rechnungen wurden als falsch anerkannt, weil wir Sachen wie Ableiten und Integrieren noch nicht durchgenommen hätten - das käme erst im 2ten Semester. Man hätte die Werte "durch Ausprobieren" und Annähern bestimmen sollen (kein Witz). Diskussion mit dem Prof verlief erfolglos. Die Erkenntnis, die ich aus dem ersten Semester somit mitgenommen hatte: Alles, was nicht in der Vorlesung dran kam ist "falsch", eigenes Wissen zählt nichts und Dinge, die man in der Schule gelernt hat, lernt man erst in einem späteren Semester im Studium.
    Gut - das liegt vll auch daran, dass es keine Uni ist, sondern eine Hochschule und viele aus der FOS kamen (Stichwort: gestalterischer Zweig oder wie das heißt). War auch der Grund, weshalb ich ab dem 2ten Semester immer mehr damit gekämpft habe, mein Studium nicht abzubrechen. Habe aber dann doch weitergemacht und die restlichen Prüfungen auf die ersten 5 Semester verteilt (also einiges vorgezogen) um mich voll auf Praktikum und BA zu konzentrieren (was auch ganz angenehm ist, 2 Semester lang keine Vorlesungen besuchen zu müssen) und mir ein paar Wahlfächer gesucht hab.
    Es ist schon erschreckend, wie Studiumsabschlüsse einem heutzutage nachgeschmissen werden und wie viele Leute studieren, die vor vll. 20-30 Jahren noch nen Hauptschulabschluss und Lehre gemacht hätten. Zumindest in meinem (Ingenieurs-)Studiengang sind viele, die nicht mal elementarste Grundlagen in Mathe, Physik oder Elektrotechnik draufhaben nach dem Bachelor (teilweise sogar unter 10te-Klasseniveau [Gym] sind). Das macht den Bachelor am Ende komplett wertlos und ich zumindest empfinde ihn (was die Lehrinhalte anbelangt) als komplett nutzlos - aber man braucht ihn leider zum Master. Wobei ich sagen muss, dass ich zumindest dem Praktikum viel Positives abverlangen kann - zumindest wenn man sich eine vernünftige Stelle sucht und sich reinhängt, dann hat man von den 6 Monaten mehr als vom restlichen Studium.
    Bleibt nur zu hoffen, dass es beim Master anders verläuft - wobei ich die viele Tages-/Nachtfreizeit dann sicher vermissen werde :D
    Harte Worte - ich weiß, aber das sind (leider) meine Erfahrungen bisher.
  • -alex- schrieb:


    Es ist schon erschreckend, wie Studiumsabschlüsse einem heutzutage nachgeschmissen werden und wie viele Leute studieren, die vor vll. 20-30 Jahren noch nen Hauptschulabschluss und Lehre gemacht hätten. Zumindest in meinem (Ingenieurs-)Studiengang sind viele, die nicht mal elementarste Grundlagen in Mathe, Physik oder Elektrotechnik draufhaben nach dem Bachelor (teilweise sogar unter 10te-Klasseniveau [Gym] sind). Das macht den Bachelor am Ende komplett wertlos und ich zumindest empfinde ihn (was die Lehrinhalte anbelangt) als komplett nutzlos - aber man braucht ihn leider zum Master. Wobei ich sagen muss, dass ich zumindest dem Praktikum viel Positives abverlangen kann - zumindest wenn man sich eine vernünftige Stelle sucht und sich reinhängt, dann hat man von den 6 Monaten mehr als vom restlichen Studium.
    Bleibt nur zu hoffen, dass es beim Master anders verläuft - wobei ich die viele Tages-/Nachtfreizeit dann sicher vermissen werde :D
    Harte Worte - ich weiß, aber das sind (leider) meine Erfahrungen bisher.
    Nun mach mir doch nicht unnötig Druck :D
    Ich wäre sehr froh, wenn ich irgendwann mal meinen Master in den Händen halten darf :D
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  • Glaube über den Master darf man sich auch heutzutage noch freuen ;)
    Geht hier nur um die Erfahrungen mit meinem Bachelorstudiengang an einer Hochschule.

    Nette Anekdote btw: Gibt hier sogar Profs, die ihre Klasur gar nicht korrigieren. Da bekommt einfach mal jeder die gleiche Note, egal ob, was und wieviel draufstand. Selbstredend, dass dieser Prof auch der einzige ist, der für das Fach im Prüfungsausschuss zuständig ist und somit Einspruch bei der Hochschule wenig bringt. Aber über sowas reg ich mich hier schon lang nicht mehr auf - irgendwann resigniert man.
  • Du hast jetzt schon deinen Ablehnungsbescheid?
    Bei uns ist gestern erst die Anmeldefrist abgelaufen und ich rechne so in 1-2 Wochen mit einem Ergebnis der Bewerbung. Aber Ablehnungsbescheide erhalten wir grundsätzlich nicht, nur wenn wir angenommen worden sind...

    Gruß
    ;)
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  • Ja, habe im Info-Portal nachgeschaut, online.
    Für Maschinenbau steht da noch nichts, aber für Wing habe ich halt den Ablehnungsbescheid schon bekommen, nur online halt.
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  • Darf zur Nachprüfung in Mathe. Dieses Jahr (bedingt durch lehrerwechsel) eine 5 in Mathe ohne Ausgleich. Kann ich in der Oberstufe nicht mit Physik (gleiche Stundenanzahl eie deutsch Mathe FS.) ausgleichen?
    R.I.P. Steve Jobs!


    Stolzer iPhone 5c besitzer!


    Ehemals als i4rctic bekannt :)
  • @Zion
    Falls die Frage noch offen steht, ich denke das das stark von den Bundesländern, bzw evt. sogar von der einzelnen Schule abhängt, wie du was ausgleichen kannst. Bei uns gab/gibt es eine Oberstufen-Koordinatorin, der man solche Fragen gut stellen konnte, damit wirst du wahrscheinlich am besten beraten sein...

    @Domstadt
    Ich schaue täglich nach, bis jetzt hat die Uni die Antworten allerdings noch nicht rausgeschickt/bekannt gegeben. Das dürfte aber in den nächsten Tagen passieren...

    Gruß
    ;)
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  • Um euch mal auf dem Laufenden zu halten:
    Die TU Berlin hat zum Ende der letzten Woche die Bescheide verschickt.
    Ich habe eine Zulassung für den Studiengang Verkehrswesen bekommen :thumbsup: Damit ist mein Plan aufgegangen und es ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt hab.
    Nebenbei bin ich mittlerweile seit 4 Wochen bei dem Mathe-Kurs (Ana I & LinA für Ingenieure), es ist schon echt anstrengend, kein vergleich zur Schulzeit. Bin aber ganz zufrieden damit (wahrscheinlich bis zum Ergebnis der Klausur :D)

    Gruß
    ;)
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  • Hifi-King schrieb:

    wahrscheinlich bis zum Ergebnis der Klausur


    Du kennst den Gedankengang: "Ne 4 ist bestanden , bestanden ist gut , und "gut" ist ne 2 !!! Mann , bin ich gut ..." ;)
    Die Signatur macht gerade Pause !

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