PC startet nach dem Einbau von neuer Hardware nicht mehr

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  • Ich habe gute Neuigkeiten:
    Ich war noch einmal bei meinem PC-Mann, und habe gefragt, ob er eine Idee hätte, woran es liegen kann. Er meinte, dass evtl. die Festplatte "zu groß" für das Mainboard sein könnte. Das war aber auch ein nur ein Gedanken, da er nicht dachte, dass es daran liegt.

    Nunja, wir haben es trotzdem probiert.
    Die alte Festplatte mit 40 GB und Windows XP Professional (war ganz am Anfang drin) eingebaut und versucht...
    Und... Was soll ich sagen... Ich habe selber erst gedacht, dass ich träume... Der Rechner läuft seelenruhig an und Windows fordert mich auf, die Benutzerkennung einzugeben...
    Auf jeden Fall hat mich das sehr überrascht.
    Nun wollte es mein PC-Mann und ich genau wissen:
    Nochmal größere Platte rein, starten-> Schlägt fehl, Rechner stürzt nach 2 Sekunden ab (wie bisher).
    Die alte XP-Platte rein -> Rechner läuft :) .

    Nun hatte mein PC-Mann keine Idee, woran das liegen könnte... Von einem Motherboard, welches nicht mal 120 GB als Speicher verkraftet, hat er noch nie gehört. Er war recht ratlos.
    Habt ihr evtl. eine Idee, woran das liegen könnte?
    40 GB sind nämlich zu wenig, es muss auf jeden Fall eine größere Platte rein (mind. 80, eher 100 GB).
    Die Festplatten sind, bis auf die Kapazität (40 und 120 GB) und Hersteller (Western Digital, Samsung) komplett gleich. Gleicher IDE-Anschluss, gleicher Stromanschluss...
    Gruß
    AppleFan123
    Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
    Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
  • Hast du mal die Jumper Settings überprüft? Oder vielleicht ein Jumper defekt? Allerdings könnte die 120GB Festplatte ja defekt sein :( .

    Gruß ergo-hh

    Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

    Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
  • Die Festplatte ist technisch ok. Wenn ich sie in ein Gehäuse packe und an den Rechner anschließe, dann wird sie erkannt und ich kann auch Daten draufschaufeln.
    Die Jumper werde ich mal überprüfen. Ich gebe zu, ich habe noch nie mit Jumpern gearbeitet. Ich werde mich da im Internet mal ein wenig informieren.
    Ich werde berichten.
    Gruß
    AppleFan123
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  • Also dass es rein an der Größe der HDD liegt, kann ich mir kaum vorstellen. Zumindest müsste dann vom BIOS was auf dem Bildschirm zu erkennen sein, da ein PC ja auch ohne HDD starten kann. Was noch eher eine Rolle spielen könnte, wäre die Leistungsaufnahme der HDD. Die müsste aber dann schon um einiges höher sein, als die der alten, da du ja, wie im ersten Post beschrieben, mehrere Komponenten schon abgesteckt hast und versucht hast, den PC zu starten.
    Also für mich bleibt das irgendwie schleierhaft. Eine andere, größere HDD hast du nicht zufällig zum Testen?
  • So, wie versprochen, hier mein Bericht:
    Ich habe zuerst den Jumper gesetzt und dann getestet: Die Festplatte läuft an, alles in Ordnung. Nun wollte ich den Rechner ausschalten, die Festplatte festschrauben und dann Windows installieren.
    Die Festplatte habe ich angeschraubt und dann den Rechner gestartet.
    Und plötzlich geht der Rechner aus, wie bisher.
    Ich habe jetzt fast eine Stunde rumprobiert und immer wieder umgesteckt. Die XP-Festplatte ist immer angelaufen, bei der 120 GB war das ein Glücksspiel. Mal lief sie, mal lief sie nicht. Dann habe ich mal das IDE-Kabel getauscht. Und siehe da: Nun läuft die Festplatte problemlos.
    Gerade wird Windows installiert. Nun hoffe ich nur, das Windows 7 sich mit 2 GhZ und 2 GB RAM zufrieden gibt und flüssig läuft.
    Nach der Windows-Installation werde ich den Rechner zusammenschrauben und dann das Gehäuse verschließen. In ein paar Tagen baue ich dann noch die USB-Karte ein.

    Vielen Dank für eure Hilfe, ohne euch hätte ich den Rechner schon aufgegeben.

    EDIT: Das kann doch nicht wahr sein!
    Ich habe gerade Windows installiert und der Rechner wurde mehrmals neu gestartet.
    Jetzt habe ich den Rechner ausgeschaltet -> Fährt nicht mehr hoch, läuft nur 2 Sekunden an :cursing: . Also wie gehabt.
    Hat jemand eine Idee, woran das jetzt noch liegen könnte?
    Gruß
    AppleFan123
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

  • Es könnte auch ein Defekt mit der Stromversorgung (12Volt Versorgung?) im Netzteil sein. Vielleicht wissen die Experten hier im Forum aber Näheres.

    Gruß ergo-hh

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  • Klingt nach einem zu schwachen Netzteil , was aus dem letzten Loch pfeift und wo die Spannung zusammenbricht. Wenn du die Möglichkeit hast , pack mal ein anderes Netzteil dran !
    Die Signatur macht gerade Pause !

    Fragen gehören hier in das Forum und nicht in mein Postfach ...
  • Ich habe das Netzteil schon einmal gemessen (siehe vorherige Seite). Ich könnte zwar schon ein anderes Netzteil dranpacken, einbauen wird allerdings schwierig. Das Netzteil ist kleiner als normale Computer-Netzteile, aber länger.
    Was mich wundert: Sporadisch funktioniert es ja, sogar die Windows Installation hat problemlos geklappt.
    Die alte Festplatte läuft immer, die neue nur sporadisch mit einer 50:50 Chance. Das Problem lässtsich auch beheben: Nachdem ich die alte Festplatte nochmal angesteckt und gebootet habe, und ich dann die neue Platte anschließe, dann läuft sie immer. Allerdings ist das so natürlich etwas nervig.

    EDIT: Ich habe jetzt mal auf die Festplatten geschaut. Folgendes habe ich herausgefunden:

    Western Digital (40 GB, mit XP): Rated 5V DC [Gleichstromzeichen] 0.80 A
    Rated 12V DC [Gleichstromzeichen] 0.45 A

    Samsung (120 GB, mit 7): Rated +5 V [Gleichstromzeichen] 0,6 A
    Rated +12 V [Gleichstromzeichen] 0,5 A

    Also ist die Samsung bei 5 V sparsamer, bei 12 V braucht sie 0,05 A mehr. Aus meiner Sicht ist das nicht das Problem, oder doch?

    EDIT2: Irgendwie scheint es doch ein Strom-Problem zu geben:
    Stöpsle ich das Diskettenlaufwerk ab und setze die neue Festplatte rein, dann klappt alles einwandfrei.
    Gruß
    AppleFan123
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  • AppleFan123 schrieb:

    Nachdem ich die alte Festplatte nochmal angesteckt und gebootet habe, und ich dann die neue Platte anschließe, dann läuft sie immer. Allerdings ist das so natürlich etwas nervig.

    Zumindest für mich müsstest du das mal etwas näher erläutern:
    Schließt du die neue Festplatet zusätzlich an? Wenn ja, dann lass sie doch angeschlossen, wenn es damit immer funktoniert :thumbup:
    Wenn du aber anstatt der alten Platte die neue anschließt und den Rechner dann bootest, wieso läuft sie dann immer? Ich denke, dann gerade nicht ?(

    Gruß ergo-hh

    EDIT: wer braucht heute noch ein Diskettenlaufwerk :thumbsup: . Ziehst du nur die Stromversorgung vom Diskttenlaufwerk ab, damit es funktioniert, oder auch das Datenkabel?

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  • @ergo-hh. Entschuldigung, ich habe mich ein wenig unverständlich ausgedrückt.

    Wenn ich die erste Festplatte anschließe, dann läuft der Rechner immer an und bootet auch problemlos. Wenn ich nun aber die 2. Festplatte anschließe und die alte ausbaue, dann ist es eine 50:50 Chance, dass sie anläuft. Die 2. Festplatte ist allerdings technisch völlig in Ordnung.
    Wenn ich die 2. Festplatte eingebaut habe und das Kabel vom Diskettenlaufwerk abstecke, dann funktioniert das booten komischerweise fast immer.
    Gruß
    AppleFan123
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  • AppleFan123 schrieb:

    und das Kabel vom Diskettenlaufwerk abstecke,
    Weches Kabel ziehst du ab? Das 4-polige Stromkabel und/oder das Flachband Datenkabel?
    Wie dem auch sei, ein Diskettenlaufwerk braucht man doch heute eigentlich nicht mehr, oder?

    Gruß ergo-hh

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  • Leider muss ich sagen, dass es doch nicht am Diskettenlaufwerk lag:
    Die ersten 5 Neustarts liefen problemlos. Dann habe ich dss CD-Laufwerk festgeschraubt und dss Gehäuse verschlossen. Und was nun passiert ist, könnt ihr euch wohl denken ;) (Rechner läuft 2 Sekunden und geht dann aus).

    @ergo-hh. Ich habe beide Kabel (IDE und Strom) abgezogen.
    Gruß
    AppleFan123
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  • Ich würde mal alles (außer RAM, Festplatte und ggfs. Grafikkarte falls keinen onboard ist) ausbauen (auch Steckkarten) und dann testen. Evtl. auch Hardware im BIOS deaktivieren. Wenn dann längere Zeit alles klappt, dann ein Teil zusätzlich einbauen und iweder testen usw. Vielleicht kannst du so das Problem eingrenzen.

    Gruß ergo-hh

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  • Auch, wenn das Thema schon sehr alt ist: Ich habe mittlerweile einen Shuttle wieder zum laufen bekommen.

    Zunächst nochmal eine kurze Zusammenfassung, da das Thema jetzt mittlerweile doch ziemlich durcheinander ist.
    Der PC war zum Zeitpunkt, als wir ihn aufrüsten wollten, mit folgender Hardware "beladen" (laut meinen Notizen):
    - 60 GB Festplatte
    - 1GB RAM
    - AMD Atholn TM XP 2400+ mit 1,8 GHz (Single-Core)
    - Onboard Grafik
    - Motherboard ist das Shuttle fx41
    - Diskettenlaufwerk
    - CD-ROM Laufwerk

    Die neue Hardware lautete wie folgt:
    - 120 GB und 60 GB HDD angeschlossen
    - Diskettenlaufwerk ausgebaut
    - USB PCI Karte eingebaut
    - neues CD-ROM Laufwerk eingebaut
    - 2 GB RAM eingebaut

    Mit der neuen Hardware startete der Rechner nicht mehr; nach dem einschalten ging der PC nach ca. 2 Sekunden aus.
    Der PC von damals habe ich mittlerweile leider nicht mehr, allerdings war ich gestern nochmal bei meinem Freund (Sein Vater ist Hausmeister in einer Schule) und wir wurden von seinem Vater gebeten, mal im PC-Raum der Schule vorbeizuschauen.
    Das haben wir dann auch gemacht und ein Lehrer erklärte uns, dass hier eine komplette Umstrukturierung stattfindet, an jeden Tisch kommt ein neuer PC mit Windows 7. Dann haben sie uns einen Tisch gezeigt, auf dem PCs und PC Hardware standen, die sie rauswerfen wollen. Und dort standen zwei Shuttle-Computer (genau gleich wie den, den mein Freund damals hatte). Ich habe nachgefragt und der Lehrer erklärte mir, dass ein PC einwandfrei funktionierte - und der andere wies nach einem Hardware-Update ebenfalls die Krankheit einschalten - 2 Sekunden laufen - ausgehen auf.
    Nun wollte ich es genau wissen, habe mir beide Rechner unter den Arm geklemmt und hab sie bei mir zuhause abgestellt.
    Der eine Rechner, der problemlos lief, wurde von mir genau untersucht: 40 GB HDD, 1 GB RAM, CD-ROM und Diskettenlaufwerk, MoBo fx41, Onboard-Grafik, AMD Athlon Prozessor (1,8 GHz). Nun wollte ich das Problem, welches ich damals hatte, rekonstruieren. Diesr PC lief problemlos, ich habe XP gestartet und ein wenig laufen gelassen (im Internet gesurft etc., der Rechner war ca 1 Stunde an). Dann habe ich den PC aufgeschraubt und erst mal nur eine neue Festplatte (80 GB) reingesteckt.
    Und schon war das Problem wieder da. Ich habe daraufhin die alte Festplatte erneut eingebaut - trotzdem geht es immer noch nicht. Ich habe dann ein wenig überlegt und habe den Rechner währenddessen erst mal stehen gelassen. Nach ca. 10 Minuten habe ich dann erneut die neue Festplatte mit 80 GB eingebaut und versucht, den Rechner zu starten - und ich wurde überrascht: Der Rechner läuft problemlos.
    Allerdings nun das nächste Problem: Der PC stützt beim Windows-Anmeldebildschirm ab und lässt sich daraufhin auch nicht mehr hochfahren. Ich habe ihn wieder 10 Minuten stehen gelassen und es nochmal probiert - wieder fährt er bis zum Anmeldebildschirm hoch, dann folgt ein Absturz.
    Irgendwie konnte ich mir darauf keinen Reim machen. Irgendwie läuft der Rechner nach einem Hardware-Update völlig nach Lust und Laune. Mal geht er, mal geht er nicht, mal geht er nur für ein paar Minuten usw. Auch der erneute Einbau der "Originalhardware" ändert nichts daran. Dann ist mir aufgefallen, dass das Netzteil ziemlich warm wird - mein Gedanke: Netzteil kaputt. Aber vorhin ist der Rechner doch noch problemlos gelaufen? Egal, trotzdem ein neues Netzteil eingebaut (war immerhin mein erster Anhaltspunkt). Alles angestöpselt und gestartet - der PC läuft, auch die Anmeldung bei Windows! Aber meine Freude stürzte erneut in den Keller, als der Rechner nach dem erscheinen des Desktops erneut abstürzte. Ich habe daraufhin erneut das alte Netzteil eingebaut, weil es daran ja nicht liegen kann.

    Es sah also im Moment so aus:
    Der Rechner stürzt nach einem Hardware-Update ab, läuft allerdings sporadisch kurze Zeit an und funktioniert in dieser Zeit auch problemlos. Auch, wenn man die Komponenten, welche vor dem Update verbaut waren, wieder einbaut, gibt es immer noch Probleme.

    Nach einer Weile rumprobieren (PC an und aus, stehen lassen, an und abstöpseln der Festplatte, des CD-Laufwerks und des Diskettenlaufwerks) stellte ich fest, dass der Rechner nach einem Absturz ca. 10 Minuten "ruhen" muss (Rechner zehn Minuten von der Stromzufuhr trennen, also das Kabel rausziehen) - dann geht er wieder an und läuft für ein paar Minuten.
    Also irgendwie alles völlig verwirrend und merkwürdig.
    Mein Gedanke war noch die CPU - evtl. wird die zu heiß? Das wäre sogar logisch, nach 10 Minuten ist die CPU wieder soweit abgekühlt, dass der Rechner wieder startbereit ist und läuft. Aber vor dem Hardware-Update gab es damit auch keine Probleme, und durch ein Update wird die CPU ja nicht wärmer...
    Da mir aber nichts anderes eingefallen ist, habe ich den Kühlkörper demontiert (in dem Mini-Gehäuse eine ziemlich blöde Arbeit) und die alte Kühlpaste vom Kühlkörper und Prozessor abgewischt (mit einem Taschentuch). Dabei sollte man unbedingt darauf achten, keine Fettflecken (Fingerabdrücke etc.) zu hinterlassen (hat @Broseidon in diesem Thema bereits beschrieben). Anschließend habe ich ein wenig Kühlpaste auf dem Prozessor verstrichen (habe ich mit dem Finger gemacht, UNBEDINGT Gummi-Handschuhe verwenden!!!) und nochmals einen erbsengroßen Tropfen auf die CPU gesetzt. Danach habe ich den Kühlkörper montiert und die ganze Hardware eingebaut.
    Dann wieder alles angeschlossen und die Power-Taste gedrückt: PC läuft an, Windows XP bootet. Also soweit alles i.O. Dann habe ich mich angemeldet und den Rechner ein wenig laufen gelassen - und erstaunlicherweise läuft der Rechner jetzt ohne Probleme. Ich habe auch schon Lubuntu installiert (hat ca. eine halbe Stunde gedauert) - keine Abstürze. Auch bei der Verwendung von Lubuntu gibt es keine Probleme.

    Ich kann mir wirklich nicht erklären, warum man nach einem Hardware-Update neue Kühlpaste auftragen muss, damit der Rechner läuft, denn das Update verändert ja rein gar nichts an der Kühlpaste und dem Prozessor.
    Jetzt habe ich ja noch den anderen Shuttle hier - bei dem werde ich in den nächsten Tagen auch die Prozedur durchführen und schauen, ob er dann problemlos läuft. Und wenn da auch das Prozedere mit der Kühlpaste funktioniert, dann verstehe ich die Welt nicht mehr...
    Gruß
    AppleFan123
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AppleFan123 ()

  • Zunächst einmal DANKE für Deinen ausführlichen Post...... :)

    Offtopic....

    AppleFan123 schrieb:

    ?....jeden Tisch kommt ein neuer PC mit Windows 7.

    Und genau das ist eines der Probleme in öffentlichen Einrichtungen...man investiert in auslaufende Software....
    Es gibt Windows 8 und auch hier spricht man schon von einem nachfolgenden Update.....

    Wenn man man jetzt auf Windows 7 "aufrüstet", dauert es wieder locker 10 Jahre, bis man wieder umrüstet...
    Bis dahin wird Windows 7 update-mäßig schon lange nicht mehr unterstützt.....
    Bitte Beachten:
    Ich biete keinen Support per PN an. Dafür ist das Forum da.
  • Da hast du Recht, so ist das leider! Windows 7 ist nun doch schon ein paar Jahre auf dem Markt, wie es mit dem Support aussieht, steht in den Sternen.
    Ich denke, dass dort einfach das Problem ist, dass Windows 8 durch die neuen Kacheln grundlegend anders aufgebaut ist. Und in Schulen hat man dann das Problem, dass manche Lehrer und Schüler damit nicht zurechtkommen. Und Schulungen zum bedienen eines PCs wären dann zu teuer/zeitaufwendig... Wenn ich es mir bei meiner Schule ansehe, da haben manche Lehrer schon bereits massive Probleme mit XP. Und es gibt viel zu wenig Lehrkräfte, die davon einigermaßen eine Ahnung haben und Schüler das Ganze erklären können.
    In sehr vielen Berufen werden heutzutage PC-Kenntnisse benötigt, und wenn man die nicht hat, dann ist das natürlich nicht so optimal...
    Leider haben wir da keinen Einfluss darauf....
    Gruß
    AppleFan123
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