Hörschaden vermeiden ?

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Seit 2004 hat sich viel getan, der iPod per se ist nicht mehr up-to-date, so wie dieses Forum. Um die Informationen nicht zu verlieren ist das Forum jetzt Read-Only für Gäste, Registrierungen sind aufgrund der hohen Anzahl an Spam-Accounts nichts mehr möglich. Vielen Dank für die schöne Zeit an alle aktiven Nutzer!

  • Hörschaden vermeiden ?

    Es gibt ja verschiedene Meinungen zu diesem Thema...
    Wie vermeidet man einen Hörschaden

    Ich hab mal wo gelesen, dass wenn man 5 Jahre mehr als 5 Stunden in der Woche zu laut Musik hört, man nach 5 Jahren einen starken Hörschaden hat.

    Was denkt ihr darüber?
    Kann man das iwie vermeiden?

    Thx:)
  • wieder ein sinnlos fred mehr...

    frag doch mal deinen hörakustiker der sagts dir. 1. ipod wechschmeissen weil zu laut keine disse weil zu laut keine live concerte weil zu laut und und und. komm mit deinem leben zurecht dann kommst du auch mit dem lärm zurecht.
    Keine Supportanfragen per PN! Die werden gnadenlos ignoriert.
  • Also allgemein einfach die Musik nicht zu laut machen. Ich habe die Lautstärke höchsten auf der Hälfte.
    Es gibt Leute im Bus die irgendsoein Hardstyle scheiß auf voller Lautstärkw hören... das nervt & es schadet den Ohren.

    Also, wenn du die Lautstärke nicht zu weit aufdrehst ist es eigentlich okay, kommt aber auch immer auf das jeweilige Gehor an ;)
  • Stefan bringt's schon ganz gut auf den Punkt.

    Generell lässt sich da nichts verallgemeinern, da jeder Mensch unterschiedlich ist - demnach ist Deine Faustregel mit 5 Jahren und 5 Stunden Mist. Es kann Dir genauso gut morgen passieren, dass Dir der lautstärkebrgrenzte, europäische iPod das Gehört zerschießt, nur weil Du in einem Song eine ungünstige Stelle hast die eine extreme Frequenz benutzt.

    Mach's wie Trialelmi schreibt und geh zum Hörakkustiker ... oder sei einfach vorsichtig mit Deinen Ohren.

    Ein Freund von mir hat sich sein Gehört durch's Schlagzeug spielen kaputt gemacht. Ein Rimshot (Schlag mit dem Stick, der gleichzeitig den Spannreifen und das Fell der Snare trifft) in Kombi mit einem gezielten Schlag auf ein sog. China-Becken erzeugt bei Konzertabnahmen über die Monitorboxen einen Knall, der der Lautstärke entspricht, die eine Flugzeugdüse erreicht - zwar nur für einen Sekundenbruchteil, aber immerhin. Er hatte Glück und der Tinnitus ist nach Monaten wieder verflogen ... seither spielt er aber nur noch mit professionellem Gehörschutz und setzt sich dafür ein, dass seine Kollegen das auch tun.
  • Chrisspy schrieb:

    Ein Freund von mir hat sich sein Gehört durch's Schlagzeug spielen kaputt gemacht.


    Krasse Geschichte! Hätte ich gar nicht gedacht, dass es so extreme Momente geben kann. Wenn ich aber auf Live Konzerte gegangen bin, habe ich auch immer Gehörschutz getragen.
    Heute trage ich selbst auf Arbeit 8 h lang Gehörschutz. Die Zukunft wird es einem danken.
    Ansonsten auch von mir die selben Tips! Mit guten In Ears, brauchst Du max die halbe Lautstärke des iPods. Bei allem was drüber geht, würden mir z.B: die Ohren nach 15 min einfach weh tun.
  • xmapox schrieb:

    Wenn ich aber auf Live Konzerte gegangen bin, habe ich auch immer Gehörschutz getragen.

    Is auch definitiv besser so ... vor allem wenn man dann mal die Relation sieht:

    Für Dich ist es im Pit schon laut genug um Gehörschutz zu tragen ... dann stell Dir mal vor wie extrem laut das am Instrument selber ist. Mein Kopf (und der meines Kollegen) ist konstant keinen halben Meter von den ganzen Becken entfernt (siehe Bild im Profil) - und zusätzlich kommen die Monitorboxen dazu, ohne die Du auf der Bühne zwar schön Dein eigenes Spiel hörst, aber nichts mehr von den Gitarren und Bass, geschweige denn Gesang. Die brüllen dann von unten in Deine Ohren.

    Überlegt Euch gut was Ihr Euren Ohren da antut! Deswegen bin ich auch kein Verfechter des allgemeinen Hasses gegen die europäische Lautstärkedrosselung der iPods ... ich hör lieber mein Leben lang "gedrosselt" Musik als irgendwann gar nicht mehr ;( !
  • Hmmm,
    den iPod auf halbe Lautstärke..

    Vielen Dank für eure Tipps.
    Ich werde versuchen, leiser zu hören.
    Ich wollte mich da bloß mal so informieren , weil mein Bruder in einer Band spielt und dauernd klagt,dass er "Hörprobleme" hat...

    Aber ich mach in der Einstellung max. Lautstärke einfach auf 50% und dann lkann eigentlich nicht viel passieren..

    Was für einen Gehörschutz habt ihr da?
  • Das ist eigentlich egal. Habe teilweise sogar einfach Taschentuch geformt und in die Ohren getan wenn ich keine Ohropax mithatte. hauptsache es dämpft die teilweise extremen Lautstärken ab.

    Leider hab ich damit wohl zu spät angefangen. Mein Piepen (Tinitus) in beiden Ohren wird auch nicht mehr weggehen.

    Gruß

    Tullm
    "peace to the brothers who had the nerve . . . to die in action in the war of words"
    by HiJack / taken from the album "The Horns Of Jericho"
  • i-jonas490 schrieb:

    Was für einen Gehörschutz habt ihr da?


    in Kombination mit

    tullm schrieb:

    Das ist eigentlich egal. Habe teilweise sogar einfach Taschentuch geformt und in die Ohren getan wenn ich keine Ohropax mithatte. hauptsache es dämpft die teilweise extremen Lautstärken ab.

    Zuerst die Frage an Tullm: Hast Du das als Gast im Publikum gemacht oder als Musik im Proberaum/ auf der Bühne? Im ersten Fall kann ich das noch verstehen, aber hinterm Instrument (OK, kommt vielleicht drauf an welches) kann ich dem nicht zustimmen. Wenn ich nur mit Taschentüchern spielen würde, würd mir das nichts bringen, da damit einfach die falschen Frequenzen "gefiltert" würden.

    Im Proberaum - muss ich zugeben - spiele ich mit Baustellen-Gehörschutz, statt mit Ohropax oder ähnlichem In Ear-Schutz. Warum? Weil bei der Probe zwischen den Songs Feedback ausgetauscht wird, Anregungen gegeben werden oder einfach nur so mal 'n blöder Spruch kommt. Wenn ich mir dabei jedes Mal In Ear-Gehörschutz rein und raus machen würde, würd ich pro Probe mindestens ein Paket verbrauchen. Zudem hat In Ear-Gehörschutz den Nachteil (zumindest ist es bei Einweg-Ohropax so), dass man sich den Dreck im Ohr bei jeder Anwendung immer tiefer in den Gehörkanal schiebt und der sich dort festsetzt und schlimmstenfalls entzündet. Ein Besuch beim Ohrenarzt ist in beiden Fällen unausweichlich.

    Deshalb, bei der Probe, Baustellen-Gehörschutz. Lässt sich schnell auf und absetzen - sind hal einfach nur dicke Kopfhörer - und dämpft die Lautstärke optimal.

    Live greife ich auch zu Ohropax zurück. Es gibt aber auch besseres: Von Alpine zum Beispiel. Funktioniert wie Ohropax, lässt sich aber nach jeder Anwendung reinigen und deshalb sicherer mehrfach verwenden. Alle weiteren Arten von Gehörschutz würde schon recht teuer oder geht in den Bereich In Ear-Monitoring ... und dann wird's noch teurer :)
  • gordon51freeman schrieb:

    Ohrstöpsel bei einem Lifekonzert ?
    Ich geh dahin damit ich die Musik höre und nicht so ein gedämpftes Grollen...

    Mach Du mal ... wenn Du nur selten auf ein Konzert gehst könnte das sogar 'ne gewisse Zeit gut gehen, aber wenn es regelmäßig ist würd ich an Deiner Stelle aufpassen. Mit vernünftigem Gehörschutz ist das Klangergebnis außerdem alles andere als ein "gedämpftes Grollen" ... aber muss jeder selber wissen. Nur sollte später keiner rumheulen "hätt ich doch mal ..." Irgendwann kommst Du auch in das Alter das zu verstehen :D

    Mehr als drauf hinweisen kann man nicht.

    P.S.: Live ... nicht Life ;)
  • Kommt halt auch auf die Musik drauf an. Klassik oder Jazz ist da bestimmt was anderes als Drum´n´Bass oder Metal!

    Um die Frage zu beantworten: Nur als Zuschauer hab ich das genutzt.

    Gruß

    TUllm
    "peace to the brothers who had the nerve . . . to die in action in the war of words"
    by HiJack / taken from the album "The Horns Of Jericho"
  • Bass ist eher kein Problem. die Höhen sind eher das Problem. Bass spührt man ja mehr, deshalb ist es im Heimkinoset auch eher egal in welcher ecke der Subwoofer steht.

    Gruß

    TUllm
    "peace to the brothers who had the nerve . . . to die in action in the war of words"
    by HiJack / taken from the album "The Horns Of Jericho"
  • tullm schrieb:

    Bass ist eher kein Problem. die Höhen sind eher das Problem. Bass spührt man ja mehr, ...

    Oh ja ... ich erinner mich gerne an Dave Lobardo's Double-Bass-Gewitter im Slayer-Song Angel of Death zurück. Stand 2004 in der ersten Reihe Mitte und wurde von den Bassboxen drei Reihen zurück gedrückt. Konzertabnahmen sind klasse ^^

    Aber btt ... ich denke auch, dass der Bass nicht das Problem sein sollte. DENNOCH ist Reggae und andere basslastige Musik deshalb nicht gänzlich befreit vom Ratschlag nicht auf 300% Musik zu hören. Reggae besteht immerhin nicht ausschließlich aus Bässen ... die Gitarren, wenn sie denn mal im Offbeat angeschlagen werden, sollten noch genug Höhen bringen um auf Dauer Deine Ohren zum piepen zu bekommen wenn Du's übertreibst :)
  • Chrisspy schrieb:


    gordon51freeman schrieb:

    Ohrstöpsel bei einem Lifekonzert ?
    Ich geh dahin damit ich die Musik höre und nicht so ein gedämpftes Grollen...

    Mach Du mal ... wenn Du nur selten auf ein Konzert gehst könnte das sogar 'ne gewisse Zeit gut gehen, aber wenn es regelmäßig ist würd ich an Deiner Stelle aufpassen. Mit vernünftigem Gehörschutz ist das Klangergebnis außerdem alles andere als ein "gedämpftes Grollen" ... aber muss jeder selber wissen. Nur sollte später keiner rumheulen "hätt ich doch mal ..." Irgendwann kommst Du auch in das Alter das zu verstehen :D

    Mehr als drauf hinweisen kann man nicht.

    P.S.: Live ... nicht Life ;)
    Life was für'n dämlicher fehler :pinch:
    Hm.. Was meinst du mit vernünftigem Gehörschutz?
    Ich kenne da nur die gelben Oropax die am Eingang verteilt werden ^^

    Vielleicht werd ich die auch mal benutzen wenn ich älter bin.

    MFG
    Gordon