Lesefehler Problem mit CD Import über iTunes

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    • Lesefehler Problem mit CD Import über iTunes

      Gibt es eigentlich keinen vernünftigen Weg CD's zuverlässig in iTunes zu importieren ? Habe schon bei mehreren CD's Lesefehler entdeckt, die beim Abspielen der AAC iTunes Version mehr als deutlich waren.

      Die Lesekorrektur in iTunes war übrigens aktiviert!

      Der einzig sichere Weg scheint mir zu sein, die CD's als WAV mit Exact Audio Copy von der CD zu rippen und dann den Ordner in iTunes zu importieren. Blöd nur, dass so die Track Infos (also Künstler, Name des Songs, Albums etc.) später alle manuell eingegeben werden müssen, wenn man WAV verwendet. Einen Lossless Codec, den iTunes akzeptieren würde gibt es wohl nicht ? Für Apple Lossless gibts wohl auch keinen externen Encoder, der auch Track Infos über bsp. Gracenote ziehen könnnte ?

      Gibts vielleicht empfehlenswerte Programme, die besser als iTunes sind, um AAC's in 256kbit (also iTunes plus) zu erstellen ?
    • Liegt es denn wirklich an iTunes?
      Hast Du diese besagten Cds schon einmal mit einem anderen Programm gerippt?
      Also ich habe ca. 300 CDs importiert, auch schon alle gehört und noch nie einen Fehler entdeckt!
      Vielleicht liegt es auch am Laufwerk. Kann mir nicht vorstellen das das iTunes verursachen soll.
    • Es macht mir zumindest sehr stark den Eindruck dass iTunes den Fehler verursacht. Sonst habe ich keine Schwierigkeiten mit dem Laufwerk.

      Die Rips mit EAC sind einwandfrei. Interessant ist das die Geschwindigkeit bei iTunes erheblich höher ist. Von der CD wird meist so mit 20x Speed gelesen. EAC dagegen liest mit weniger als die Hälfte. Meine Erfahrungen mit anderen Laufwerken und EAC sind genauso. Fazit: iTunes rippt in einem Mörder Tempo. Hier liegt es schon auf der Hand das schnell Fehler entstehen können. Die CD's mit den Fehlern haben nicht mal Kratzer...

      EDIT:

      Nach einigem Suchen habe ich ein interessantes Freeware Tool gefunden, dass die Benutzung externer Audiograbber in Verbindung mit iTunes erlauben soll. Bislang habe ich es nur leider noch nicht zum Laufen bekommen ..
      sites.google.com/site/miklospalswebsite/freeware/encodeit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schlegel ()

    • Kleines Update nochmal. Das EncodeiT Tool funktioniert nun in der neuesten Version 1.0.0.3 downloadbar von dem Link oben.

      ID3-Tag in den Komprimierungs Optionen von EAC sollte laut Empfehlung des Autors ausgestellt und als externer Kompressor die Exe von EncodeiT ausgewählt sein.

      Unter zusätzlichen Commandline Optionen in EAC diese Zeile pasten: -e "AAC Encoder" -a "%a" -l "%g" -t "%t" -g "%m" -y %y -n %n -i %s -o %d -c "%e" -m %x -z "iTunes"

      Wichtig war bei mir, dass auf der EncodeiT Seite eigentlich im Commandline empfohlene "-d" (hat etwas damit zu tun wo die Datei hinkopiert wird) aus der Zeile zu entfernen. Sonst waren die erzeugten AAC Musik Dateien nicht abspielbar.
    • hubremen schrieb:

      Auch bei mir gab es noch nie Probleme beim Import von CD`s in itunes...
      Ist die CD vielleicht selbst gebrannt?
      Allerdings hatte ich auch damit noch nie ein Problem....
      Ich hatte auch noch nie ein Problem und habe ca. 2000 CD's aus meiner Sammlung so gerippt! Einfacher und problemloser als mit iTunes ging es noch nie. Die Tags stimmten immer, bis auf schwachmatische Ersteingaben in der Gracenote-Datenbank!

      schlegel schrieb:

      ID3-Tag in den Komprimierungs Optionen von EAC sollte laut Empfehlung des Autors ausgestellt und als externer Kompressor die Exe von EncodeiT ausgewählt sein.

      Unter zusätzlichen Commandline Optionen in EAC diese Zeile pasten: -e "AAC Encoder" -a "%a" -l "%g" -t "%t" -g "%m" -y %y -n %n -i %s -o %d -c "%e" -m %x -z "iTunes"
      Igitt! Wenn ich so ein kompliziertes Zeug lese muss ich ko....

      Wie sagt Chrisspy immer: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!

      mfg

      FRank
      Bitte lest vor dem Posten noch einmal durch, was Ihr da verzapft habt! Würdet Ihr das selber verstehen?

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    • Mit Sicherheit ist die Fehlerkorrektur in EAC dem integrierten Audioripper in iTunes weit überlegen!

      Mit dem Rippen von CD's und Konvertieren in MP3 beschäftige ich mich beinahe schon 10 Jahre, insofern glaube ich, dass ich in etwa zu unterscheiden vermag, worin die Ursache liegt.

      Und nein, die CD war nicht gebrannt. Es handelte sich durchweg um zwar ältere Original CD's, aber von der Oberfläche her sehr gutem Zustand.

      Wintertyp dein Kommentar ist besonders wertvoll! Hoffe du hast dein letzes Mahl bei dir behalten! Es ist auch absolut nicht kompliziert, die Zeile mit den Commandline Tags muss lediglich einmal in die Komprimierungsoptionen von EAC gepasted werden und das wars. Manche Leute brauchen wahrscheinlich idiotensichere Programme wie iTunes, aber für Leute, die sich nicht scheuen auch mal ihre grauen Zellen anzustrengen, gibt es eben Programme die mehr und bessere Möglichkeiten bieten.

      Ach ja .. "Ich hatte auch noch nie ein Problem und habe ca. 2000 CD's aus meiner Sammlung so gerippt!"

      Wenn ich sowas lese, dann kann ich mir schon vorstellen wie genau du deine Musik hörst! Selbst bei bester Fehlerkorrektur ist es extremst unwahrscheinlich, dass bei einer solchen Menge von Musik keine Lesefehler entstehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schlegel ()

    • schlegel schrieb:

      Wenn ich sowas lese, dann kann ich mir schon vorstellen wie genau du deine Musik hörst!


      Da muss ich mal einwerfen das ich selbst locker 200 CDs aus meiner eigenen Sammlung selbst gerippt habe.
      Ich rippe nur Musik die ich auch hören. Diese 200 CDs habe ich selbst schon mehr als einmal gehört :)
      Ich habe bei einer (1) CD Lesefehler gehabt, that´s it.

      Wirst du sicherlich nicht glauben, musst du aber auch nicht ;)

      Gerippt mit: 60% Free Rip MP3 / 10% iTunes / 30% Media Monkey (mal grob geschätzt)
      iPhone 3GS 16 GB Weiß
      iPod Nano 4g 8 GB

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    • Hallo!

      Ich habe ca. 2000 CD's mit iTunes gerippt, diese fast alle auch schon im Mp3-Format durchgehört und bisher keinen Lesefehler feststellen können. Beim rippen kommt es auch nicht nur auf die Software an, sondern auch auf die Hardware! Mein DVD-Laufwerk von LG hat dabei sogar noch eine verkratzte CD mit iTunes einlesen können, die der Kenwood an meiner HiFi-Anlage nicht mehr wollte. Dauerte zwar etwas länger (3-4fach), klappte aber fehlerfrei!

      mfg

      Frank
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    • schlegel schrieb:

      Manche Leute brauchen wahrscheinlich idiotensichere Programme wie iTunes
      ...nicht brauen, sondern wollen!

      aber für Leute, die sich nicht scheuen auch mal ihre grauen Zellen anzustrengen,
      ...aber doch nicht beim konvertieren in MP3. Da gibt es doch weitaus bessere Alternativen mich zu fordern.
      Wenn Dich das interessiert, gut. Interessen sind halt verschieden.
    • Sehe ich nicht anders wie Marcus.

      Wenn ich CLI will geh ich zu Linux ;)
      Wir leben in 2010, da muss ich nicht mehr Tippen wenn ich auf Knöpfe drücken kann.
      (Aber wie schon gesagt, jeder wie er es gerne möchte)
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    • Ist schon lustig mit welcher Inbrunst ihr iTunes verteidigen wollt! ;)

      Muss doch jeder selbst entscheiden, was er benutzt. Ich für meinen Teil lege Wert auf exakte Kopien meiner CD's und halte EAC für einen weitaus umfangreicheren und besseren Grabber als iTunes. Dies belegen meine Erfahrungen mit meinem (übrigens auch LG) Laufwerk... Wenn wer auch immer 1.000.000 CD's ohne den klitzekleinsten Lesefehler mit iTunes rippt: Herzlichen Glückwunsch! :thumbsup:

      Und das pasten einer Kommandozeile (die wenn man nicht will nichtmal verstehen muss) ist wohl bei weitem kein "CLI".

      Man kann zum Beispiel Bilder auch in Windows Paint bearbeiten oder man kann als komfortable Alternative Photoshop benutzen. Deswegen würde wohl keiner auf den Gedanken kommen zu sagen Photoshop wäre ein veraltetes Programm. Aber hey .. wir leben in 2010 ! 8o
    • Hach, lustige Diskussion :D

      Ich benutze zum rippen EAC ausschließlich weil es einfach die beste Fehlererkennung/Korrektur hat. Geripped wird nach .wav und dann wird's - wie soll's denn auch anders bei mir sein - via .bat script (Nero's AAV Volksencoder :D ) in AAC gecoded (.mp4 Container) Das ganze mit einem Quantizer von 0.5 bei variabler Bitrate - wer coded denn heutzutage noch in CBR :D
      Das "Script" beinhaltet lediglich 'ne Schleife und den Nero Aufruf. Das könnte man auch in eine Zeile knäulen, aber da bin ich dann doch faul ...
      Id3 Tags mach 'mer dann mit Mp3Tag ...

      Die Win cmd ist noch lange nicht tot !!! Ach wenn selbst M$ uns das machmal weißmachen will. Aber mal ehrlich. Interessant ist das nur dann wenn du wirklich die volle Kontrolle über das letzte Bit haben willst. Dann kommst du um CLI nicht drum herum. Für den "Otto-Normal-Anwender" ist iTunes (wahrscheinlich) völlig ausreichend.

      Aber hey, wenn ich doch schon hier die versammelte Schaar der Audio Spezialisten habe: unterstützt der iPod/iPhone AAC auch in HE und SSR ? (oder nur LC ?) Ich frag erst mal nur interessehalber. Ich halte im Moment alles in LC und hinsichtlich der iPod Hardware wird warscheinlich auch "nur" Low Complexity unterstützt - währe aber trotzdem "nice to know" 8)

      Zu den CD's. Vom Laufwerk hängt bestimmt 50% ab (... hm, komisch hab auch ein LG ... ) aber auch vom Zustand der Scheiben. Es gibt Leute die behandel sie wie rohe Eier währen andere meinen sich ihre Lieblingsstücke mit 'ner Zirkelspitze anzukreuzen zu müssen ... Rip-Software macht natürlich auch was aus, sollte aber höchstens 30% sein.
      AAC sollte der Codec der Wahl sein - schließlich haben wir 2010 :D - Wer trotzdem noch mp3 haben will und auf Qualität steht, sollte sich unbedingt mal BeSweet anschauen: besweet.notrace.dk/
      RAR: Keep the D green free !
    • So lustig finde ich die Diskussion eigentlich nicht mehr!

      Wenn ich nichts anderes zu tun hätte, dann würde ich von Berlin nach München über Rom fahren! iTunes ist nun mal ein Rundumpaket mit dem man in alle wichtigen Formate rippen kann und die Files (bis auf dumpfbackige Ersteingeber, die habe ich früher aber auch schon bei CDDB gefunden) ordentlich getagt werden. Tags anpassen ist einfach, Software wie Mp3-Tag habe ich nie gebraucht oder vermisst.

      Wie ich schon gepostet habe, war bei rund ca. 2000 gerippten CD's bisher kein Fehler feststellbar. Und Gratulation zu den begnadeten Ohren, die da einen Unterschied hören wollen. Gerade im HiFi-Breich gibt es die größten Komiker, die sogar hören wollen, wie ein Netzstecker in der Steckdose steckt!

      mfg

      Frank
      Bitte lest vor dem Posten noch einmal durch, was Ihr da verzapft habt! Würdet Ihr das selber verstehen?

      Bitte nehmt einigen Forenmitgliedern die Tastatur weg! Einen Stotterer lässt man auch nicht an ein Mikrophon um ihn die Nachrichten sprechen zu lassen!
    • @Wintertyp Nun, da hast du schon recht was iTunes angeht. Aber wie schon gepostet, wer das letzte bischen an Qualität/Kompression rauskitzeln will muß sich halt etwas mehr anstrengen und auf diverse andere Tools zurückgreifen.
      Ich bin auch nicht der große Audiophilist, obwohl man den Unterschied zwischen 128kbps und 192kbps mp3's durchaus höhren kann (bei etsprechenden Kopfhöhrern). Bei Video bin ich viel pingeliger ... :D

      Nebenbei: Kompressionsartefake fallen eher Menschen auf die ein schlechteres Gehöhr haben. Warum: nun Alle "verlustbehafteten" Audiocodecs (mp3, AAC, vorbis ...) benutzen das Psychoakustische Klangmodell um gewisse Töne zu ignorieren/wegzulassen. Dadurch verringert sich natürlich die Datenmenge. Das Psych. geht aber von einer "normalen" menschlichen Höhrfähigkeit (was Frequenzen angeht) aus. Hast du aber dein Gehör bereits so ruiniert das du gewisse Frequenzen nicht oder nur noch schwach wahrnehmen kannst, funktioniert die Psychoakustik nicht mehr richtig und Kompressionsartefakte treten weit aus stärker hervor da durch den Mangel (bzw. falsche Parameterisierung) an Audio Informationen dieser "Gap" nicht ausgeglichen werden kann. de.wikipedia.org/wiki/Psychoakustik

      ...ist ein sehr kompliziertes Thema, und im Video Bereich noch viel schlimmer :wacko:
      RAR: Keep the D green free !
    • Mir ging es gar nicht mal um so minimale Unterschiede. Die Störgeräusche, die iTunes durch das Rippen bei mir verursacht hat, waren ganz klar hörbare "Quietscher". Bei Verwendung von EAC wurden diese CD's einwandfrei gerippt und in der AAC war an der gleichen Stelle für meine Ohren nichts mehr zu hören. Aber wie schon oben geschrieben, habe ich den Eindruck, dass iTunes über die CD in einem Affenzahn drübersprintet (20x) im Gegensatz zu EAC, welches mit dem halben Speed etwa arbeitet.

      Ich sehe es allerdings auch so, dass für den Durchschnittsanwender mit Sicherheit iTunes ausreicht. Ansonsten wenn man solche Artefakte bekommt, kann man ja auch die CD bei iTunes kaufen. Apple wirds freuen ! :D