Apple Music ist mittlerweile nun seit etwas mehr als 2 Monaten verfügbar und ich wollte mal eine kleine Disskussion darüber starten
.
beats1:
beats1 gefällt mir wirklich sehr gut, auch, wenn nicht immer die Musik gespielt wird, die ich mag. Man merkt eben doch, dass der Dienst eher auf Amerika fokussiert ist und dadurch eben auch eher der amerikanische Musikgeschmack bedient wird, was aber nicht heißt, dass die Musik Nicht-Amerikandern nicht gefällt
. Ich habe schon ein paar wirklich gute Lieder gehört, die ich mir anschließend auch gekauft habe, manchmal läuft aber auch wirklich gar nichts, was mich interessiert, was aber natürlich auch logisch ist.
Ich schaue mir meistens morgens an, was heute für Shows laufen und was gespielt wird. Wenn ich eine Show interessant finde, dann mache ich mir eine Erinnerung dazu und ich schalte dann auch ein, um die Sendung mitzuverfolgen.
Besonders gerne höre ich auch die Charts an, da dort auch vorrangig amerikanische Charts gespielt werden und auch ein wenig über die Songs erzählt wird. Im normalen Radio laufen nur die deutschen Charts und es wird selten zu einem Song etwas gesagt und/oder über den Interpret erzählt.
Ich finde beats1 wirklich gelungen und man findet mit ein bisschen Geduld viel tolle Musik.
Auf der Seite applemusic.tumblr.com/beats1 findet ihr übrigens immer die Shows, die im momentanen Monat laufen.
Apple Music:
Ich habe das Probeabo erst seit einer Woche aktiv, allerdings ist mir schon viel aufgefallen.
Zunächst ein in meinen Augen sehr dickes Minus: Der Akkuverbrauch! Beim streamen kann man zuschauen, wie die %-Anzeige immer weiter sinkt, das ist wirklich extrem. Ich weiß nicht, ob das bei anderen Streaming-Diensten auch so ist, aber das gefällt mir wirklich nicht. Ich weiß nicht, wie lang man genau streamen kann, allerdings denke ich, dass nach 2-6 Stunden Schluss ist, je nachdem ob man über WLAN oder Mobilfunk streamt und wie der Empfang ist.
Was mir aber absolut gut gefällt, ist die Integration von Apple Music in die normale Musikbibliothek. Beides verbindet sich praktisch miteinander und man sieht in der Musik App alle Songs, die man sowohl in Apple Music als auch lokal auf dem Gerät hat. Es ist nicht so wie bei anderen Diensten, dass man zum streamen eine extra App braucht und sich beide Mediatheken nicht kombinieren. Das gefällt mir wirklich sehr gut, ein Lob an Apple!
Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit, die iCloud Musikmediathek zu deaktivieren. Standardmäßig lädt Apple Music alle Titel, die es nicht im iTunes Store gibt, in die Cloud hoch, damit man auch die Lieder, die man auf dem PC/Mac hat, aber nicht in Apple Music verfügbar sind, unterwegs streamen kann. Das ist wahrscheinlich für Geräte mit wenig Speicherplatz sehr sinnvoll, allerdings muss dafür die Datenflat umso größer sein.
Ich habe die iCloud Musikmediathek deaktiviert, da ich alle Musik, die nicht in Apple Music verfügbar ist, lokal auf meinem Gerät gespeichert habe.
Über die Auswahl in Apple Music kann ich wirklich nicht klagen, ich habe bisher alles gefunden, was ich auch hören wollte. Auch das speichern von Titeln, um diese offline zu hören, funktioniert reibungslos. Was mir leider relativ nervig aufstößt, ist die Qualität der Musik. Ich habe eine relativ gute Soundanlage in meinem Zimmer und als ich das erste Mal Musik über Apple Music über meine Stereoanlage gehört habe, konnte ich doch einen deutlichen Unterschied zu meiner gekauften Musik hören. Apple Music soll ja eigentlich mit 256 Kbit/s streamen, genau so wie die Lieder aus dem iTunes-Store. Ich bin absolut kein Musik-Profi und habe kein absolutes Gehör, aber ich habe schon einen Unterschied gehört, was für mich ein Zeichen von relativ schlechter Qualität ist. Villeicht liegt es aber auch daran, dass ich im Moment "nur" eine 6000er Leitung habe, villeicht streamt Apple Music mit niedriger Qualität, wenn die Geschwindigkeit der Verbindung zu schlecht ist...? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, aber am 9. September bekommen wir eine schnellere Internetleitung, dann kann ich das nochmal genau überprüfen.
Das sind die Dinge, die mir nach einer Woche Apple Music aufgefallen sind. Leider hat sich durch AM meine Einstellung zu Streaming-Diensten nicht geändert, allerdings dachte ich mir "probiere es doch einfach mal, du hast ja drei Monate Probezeit...". Über die Tatsache, dass man die Musik nicht mal einfach auf einen USB-Stick kopieren kann, schreibe ich nichts, das sollte jedem im Vorfeld klar sein.
Im Moment sieht es so aus, dass ich mein Abo nicht verlängern werde. Die restliche Gratis-Zeit werde ich AM auf jeden Fall noch nutzen, aber 9,99 € im Monat ist mir für das gebotene zu teuer. Da kaufe ich meine Musik lieber weiterhin als CD oder im iTunes Store, damit bin ich bisher auch gut gefahren und ich werde damit auch vermutlich besser fahren, als mit AM
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beats1:
beats1 gefällt mir wirklich sehr gut, auch, wenn nicht immer die Musik gespielt wird, die ich mag. Man merkt eben doch, dass der Dienst eher auf Amerika fokussiert ist und dadurch eben auch eher der amerikanische Musikgeschmack bedient wird, was aber nicht heißt, dass die Musik Nicht-Amerikandern nicht gefällt

Ich schaue mir meistens morgens an, was heute für Shows laufen und was gespielt wird. Wenn ich eine Show interessant finde, dann mache ich mir eine Erinnerung dazu und ich schalte dann auch ein, um die Sendung mitzuverfolgen.
Besonders gerne höre ich auch die Charts an, da dort auch vorrangig amerikanische Charts gespielt werden und auch ein wenig über die Songs erzählt wird. Im normalen Radio laufen nur die deutschen Charts und es wird selten zu einem Song etwas gesagt und/oder über den Interpret erzählt.
Ich finde beats1 wirklich gelungen und man findet mit ein bisschen Geduld viel tolle Musik.
Auf der Seite applemusic.tumblr.com/beats1 findet ihr übrigens immer die Shows, die im momentanen Monat laufen.
Apple Music:
Ich habe das Probeabo erst seit einer Woche aktiv, allerdings ist mir schon viel aufgefallen.
Zunächst ein in meinen Augen sehr dickes Minus: Der Akkuverbrauch! Beim streamen kann man zuschauen, wie die %-Anzeige immer weiter sinkt, das ist wirklich extrem. Ich weiß nicht, ob das bei anderen Streaming-Diensten auch so ist, aber das gefällt mir wirklich nicht. Ich weiß nicht, wie lang man genau streamen kann, allerdings denke ich, dass nach 2-6 Stunden Schluss ist, je nachdem ob man über WLAN oder Mobilfunk streamt und wie der Empfang ist.
Was mir aber absolut gut gefällt, ist die Integration von Apple Music in die normale Musikbibliothek. Beides verbindet sich praktisch miteinander und man sieht in der Musik App alle Songs, die man sowohl in Apple Music als auch lokal auf dem Gerät hat. Es ist nicht so wie bei anderen Diensten, dass man zum streamen eine extra App braucht und sich beide Mediatheken nicht kombinieren. Das gefällt mir wirklich sehr gut, ein Lob an Apple!
Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit, die iCloud Musikmediathek zu deaktivieren. Standardmäßig lädt Apple Music alle Titel, die es nicht im iTunes Store gibt, in die Cloud hoch, damit man auch die Lieder, die man auf dem PC/Mac hat, aber nicht in Apple Music verfügbar sind, unterwegs streamen kann. Das ist wahrscheinlich für Geräte mit wenig Speicherplatz sehr sinnvoll, allerdings muss dafür die Datenflat umso größer sein.
Ich habe die iCloud Musikmediathek deaktiviert, da ich alle Musik, die nicht in Apple Music verfügbar ist, lokal auf meinem Gerät gespeichert habe.
Über die Auswahl in Apple Music kann ich wirklich nicht klagen, ich habe bisher alles gefunden, was ich auch hören wollte. Auch das speichern von Titeln, um diese offline zu hören, funktioniert reibungslos. Was mir leider relativ nervig aufstößt, ist die Qualität der Musik. Ich habe eine relativ gute Soundanlage in meinem Zimmer und als ich das erste Mal Musik über Apple Music über meine Stereoanlage gehört habe, konnte ich doch einen deutlichen Unterschied zu meiner gekauften Musik hören. Apple Music soll ja eigentlich mit 256 Kbit/s streamen, genau so wie die Lieder aus dem iTunes-Store. Ich bin absolut kein Musik-Profi und habe kein absolutes Gehör, aber ich habe schon einen Unterschied gehört, was für mich ein Zeichen von relativ schlechter Qualität ist. Villeicht liegt es aber auch daran, dass ich im Moment "nur" eine 6000er Leitung habe, villeicht streamt Apple Music mit niedriger Qualität, wenn die Geschwindigkeit der Verbindung zu schlecht ist...? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, aber am 9. September bekommen wir eine schnellere Internetleitung, dann kann ich das nochmal genau überprüfen.
Das sind die Dinge, die mir nach einer Woche Apple Music aufgefallen sind. Leider hat sich durch AM meine Einstellung zu Streaming-Diensten nicht geändert, allerdings dachte ich mir "probiere es doch einfach mal, du hast ja drei Monate Probezeit...". Über die Tatsache, dass man die Musik nicht mal einfach auf einen USB-Stick kopieren kann, schreibe ich nichts, das sollte jedem im Vorfeld klar sein.
Im Moment sieht es so aus, dass ich mein Abo nicht verlängern werde. Die restliche Gratis-Zeit werde ich AM auf jeden Fall noch nutzen, aber 9,99 € im Monat ist mir für das gebotene zu teuer. Da kaufe ich meine Musik lieber weiterhin als CD oder im iTunes Store, damit bin ich bisher auch gut gefahren und ich werde damit auch vermutlich besser fahren, als mit AM

Gruß
AppleFan123
Wenn man etwas versucht, kann man verlieren. Wenn man etwas nicht versucht, hat man schon verloren. Unbekannt
Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
AppleFan123
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Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela
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