Es gab mal ne Studie die besagt hat, wenn man jeden Tag 1 Stunde laut Musik über Kopfhöhrer hört, würde man nach 5 Jahren einen erheblichen Teil seines hörvermögens verlieren.
Und wir alle wissen ja wie das ist...
Musik an, aus dem Haus gehen.
In die Bahn/den Bus einsteigen...kleine schreiende Kinder....*grummel* Musik lauter machen....raus aus dem Bus/der Bahn, noch etwas zu Fuß gehen....laute Autos auf der Straße....*grummel* Musik lauter drehen.
Und irgendwann merkst du gar nicht mehr, das die Musik eigentlich viel zu laut ist.

Mit In Ear Kopfhöhrern soll das wohl deutlich zu senken sein.

greez Web

Wie Chrisspy vertrette ich auch die Meinung mit einer Lautstärkebegrenzung.
Das man mit zu lauter Musik sein Gehör verdammt schnell schädigen kann das ist fakt. Die Schädigung geht von eigentlich A bis Z. Gehörverlust, Gehörsturz, Tinitus, etc. Und damit ist echt nicht zu Spaßen. Eine kleine Fahrlässigkeit und schon ist das Problem groß. Ich war zum Beispiel schon bei mehreren Fällen dabei, wo beim Schießen der Gehörschutz nicht richtig eingelegt wurde und da Resultat war für den ein oder anderen ein irreparabler Gehörschaden.

Durch die In-Ear-Kopfhörer wird das Ganze nicht besser, da hier wenig "Energie" nach aussen (wie bei aufsetzkopfhörern) abgegeben wird.
Und die Lautstärke des Ipod Touch mit Lautstärkebegrenzung und Originalkopfhörern ist laut genug für den Alltag. Ich nehme diese Kombination zum Beispiel beim Motorrad fahren und muß sagen sogar dort drehe ich die Lautstärke noch herunter und höre noch bestens. Und ich habe ein einwandfreies Gehör (aus Beruflichen und anderen Gründen muß ich Regelmäßig diverse Hörtests machen).

Aber wie Grottis Vater sagt mit Gehörschaden und Auto nicht hören. Soweit muß es nicht einmal kommen. Wenn du mit deinen In-Ear-Kopfhörern rumläufst die Lautstärkesperre Heraus nimmst und dann mit voller Lautstärke durch die Gegend läufst wie willst du dann deine Umwelt wahr nehmen? Stell dir vor du stehst an einer Ampel und nimmst deine Umwelt nicht wahr. Die Ampel wird grün und du läufst los weil du ja grün hast. Andere die an der Ampel warten bleiben stehen weil sich eine Fahrzeug mit Blaulicht und Martinhorn nähert. Und dann krachts. Ich weiß ein eher seltenes Beispiel, aber ich habe als Fahrer eines Solchen Fahrzeuges (Feuerwehr und Rettungsdienst) schon genug gesehn also von daher.
Und diese Beispiele kannst du auch endlos mit allen möglichen Szenarien durchspielen.

Aber um wieder auf die Lautstärkebegrenzung zu kommen.
Es ist wie schon erwähnt wurde wissenschaftlich erwiesen, das zu laute Musik (nicht nur durch Kopfhörer, sondern auch durch Disko, Autoanlage, etc) das Gehör dauerhaft geschädigt wird. Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich mag zwar auch laute Musik aber ich noch mehr liebe ich meinen Gehörsinn. Ich weiß der typisch deutsche Jugendliche sagt jetzt: "ach der Spinner übertreibt jetzt maßlos und so zeug, Mir kann sowas nicht passieren". Ob ich übertreibe oder nicht muß jeder für sich entscheiden. Aber überleg euch was ihr wollt. ein paar Jahre extrem laute Musik und dann einen Gehörschaden oder etwas leisere Musik und dafür sehr lange ein gutes Gehör?
Entscheidet selbst. Ich habmeine Entscheidung getroffen mit mäßiger Lautstärke und freue mich immer wieder wie gut ich hören kann.....

In diesem Sinne

phihallst schrieb:

Eingesetzt? Wenn wir mit dem STGW schiessen, dann ist ein Schalengehörschutz pflicht, diese Stöpsel werden bei uns nur beim Luftgewehrschiessen benutzt.

Bezugnehmend zu dieser Aussage, der ich voll und ganz zustimme....
Nach den neusten Untersuchungen führt nämlich auch der Schall nach der Schußabgabe, der auch von den Knochen aufgenommen wird, gerade im "um das Ohr-Bereich", wenn man keinen Schalengehörschutz trägt, zu Schäden.
Darum beim Schießen/-Training immer einen Schalengehörschutz tragen und nicht diese "In-Ear-Propfen"...

Was hat denn das zu bedeuten wieviele Minuten am Tag man hört?
Wenn man 1 Stunde zu laut hört wird das Gehör geschädigt, wenn man zwei Stunden hört wirds mehr geschädigt. Und wenn man 1 Minute hört wirds auch geschädigt, nur halt sehr geringfügig.
Liege ich da falsch?

Und wenn man nicht zu laut hört, dürfte es eigentlich überhaupt nichts ausmachen, egal wie lang man hört.

Das kann man doch so pauschal gar nicht sagen...
Wenn jemand z.b. den ganzen Tag mit einem Preßlufthammer arbeitet/auf dem Flughafen die Flieger einweist/in der Disko arbeitet oder in einem sonst lautem Arbeitsumfeld zu tun hat....die Folge ergibt sich doch von selbst, oder...
Deweiteren reagiert doch jeder Mensch verschieden....

Gordon51Freeman schrieb:

Hmm.. ich höre etwa eine halbe Stunde am Tag richtig richtig laut Musik.
Allerdings über mein Soundsystem.
Nach diesen Erkenntnissen dürfte man ja eig. NIE laute Musik hören.
Und Metal hör ich nun einfach nicht gern auf niedriger Lautstärke. Und jetzt?
Ich kauf mir doch nich für so viel Geld 'ne Anlage und dreh sie nachher nicht auf :S.

Jeder ist für sich EIGENVERANTWORTLICH...
Es ist Deine Sache....
Hörgeräte sind mit der Zeit ja auch schon richtig klein geworden und ssoo teuer sind die auch nicht mehr.
Es gibt auch schon viele nützliche technische Neuerungen...z.b. Induktionsspulen, damit man dann mit einem Headset auch telefonieren kann...
Das Headset ist zwar etwas größer als ein "normales" und hat auch mehr Kabel, aber ssoo schlimm ist das nicht....
Batterien für Hörgeräte (natürlich die kleinen extra teuren) gibt es auch schon in größeren Packungen, die dann preisgünstiger sind...
Kurzum...schlecht oder ganz wenig hören kann man heute technisch ganz gut lösen...
Der wirklich große Vorteil für die Allgemeinheit der Krankenversicherten ist aber, das der "Kranke" da einen ganz großen Teil selber zahlen muß um die Technik zu nutzen und nicht die Allgemeinheit....

Also immer zu ....

Edit.:
Es geht doch auch gar nicht darum, NIE laute Musik zu hören, sondern das gesunde Mittelmaß für SICH zu finden...
Und wenn man dann weiß, das manzu dem Extremen neigt, sollte man vielleicht mal Jährlich einen Ohrenarzt aufsuchen...
Dann kann man sein Verhalten ja nach desen Feststellungen änderen/anpassen...

Gordon51Freeman schrieb:

Ich bin 15....

Achs so....

Nein ich denke der Mittelwert meines Musikhörens ist nicht ungesund.

Das soll jetzt nicht verletzend sein...
...aber das kannst Du noch gar nicht beurteilen....
Dazu fehlt Dir Lebenserfahrung und das Erkennen von "Gut oder Schlecht für sich"...
Das ist aber in Deiner Altersklasse auch normal....

Gordon51Freeman schrieb:

Ich höre seit ca. 6 Jahren regelmässig Musik und denke ich kann schon ungefähr sagen, ob das gesunde 6 Jahre waren oder nicht.

Das kannst du NICHT!!
Warum? Ganz einfach. Das Menschliche Gehör kann nur eine bestimmte Spanne von Frequenzen an Gehirn weiterleiten, was wir dann "hören". Schädigungen an Gehör beginnen oft an der oberen bzw unteren Grenze des Frequenzspektrums. Und auch Altersbedingt verändert sich die Fähigkeit zur wahrnehmung der Frequenzen.
Von daher kannst du selbst nicht wissen ob dein Gehör schon geschädigt ist. Auch weil man sich dran gewöhnt bestimmte (nicht alzu oft vorkommende) Frequenzen nicht zu hören.
Ob und in wie weit eine Schädigung besteht das kann nur ein Test beim HNO-Arzt ermitteln.

Gordon51Freeman schrieb:

BRK-Sani schrieb:

Von daher kannst du selbst nicht wissen ob dein Gehör schon geschädigt ist.

Wenn mein Gehirn geschädigt ist und ich merke es nicht ist es mir schlicht und einfach egal. Solange es nicht meine Warnehmung einschränkt wird es mir auch egal bleiben.
Wie wenn jemand Schweinegrippe hat und es nicht merkt :S. Uhuuu er hat Schweinegrippe.. trotzdem lebt er noch.

MFG
Gordon

Und unter anderem wegen diesem Text von Dir habe ich gestern das hier...

Zitat:
Das soll jetzt nicht verletzend sein...
...aber das kannst Du noch gar nicht beurteilen....
Dazu fehlt Dir Lebenserfahrung und das Erkennen von "Gut oder Schlecht für sich"...
Das ist aber in Deiner Altersklasse auch normal....

Zitat Ende

...geschrieben....
Du hast zwar gestern geschrieben, das Du immer das letzte Wort haben mußt, aber manchmal wäre es besser, einfach mal nichts mehr zu sagen/schreiben und etwas nur mal so hinzunehmen...