Vorneweg: Ich bin nicht unbedingt ein Mac Profi, ich habe zwar einen iMac, aber sonst habe ich nicht so viel Wissen in diesem Gebiet. Evtl. solltest du noch auf einen Mac User warten, der dir evtl. gezielter helfen kann. Ich versuche aber dennoch, dir zu helfen .
Bist du dir wirklich sicher, dass du den Aufpreis für ein Pro bezahlen möchtest? Du hast ja bereits einen iMac, der vermutlich ziemlich leistungsfähig ist - ich würde mir überlegen, ob ich unterwegs und für Uni und co. wirklich eine solche Leistung benötige.
Auch eine wichtige Sache: Das Pro ist schwerer als das Air oder das normale MacBook - ist das für dich wirklich kein Problem? Ein leichterer Rechner wäre, wenn man ihn sehr häufig transportiert (und das macht man in der Uni nun mal) deutlich praktischer!
Ich persönlich würde eher ein normales MacBook oder ein Air kaufen - diese sind günstiger und leichter. Diese MacBooks haben zwar keine Hammer-Leistung, aber meistens braucht man den Rechner in der Uni eigentlich nur für Internet, Textverarbeitung und ähnliche Dinge. Wenn du mal mehr Leistung benötigst, dann hast du ja noch den iMac - da hast du eben den Komfort von einem Notebook nicht.
Ich will deine Entscheidung nicht negativ beeinflussen, aber ich würde das evtl. nochmal überdenken, auch, wenn du bereits lange überlegt hast.


Das musst du selber wissen - da können wir dir nicht viel weiterhelfen.
Ich würde mit 128 GB nicht auskommen. Ich brauche mindestens 350, eher 500 GB, denn ich habe alle meine Daten gerne dabei. Außerdem möchte ich gerne ein wenig Luft nach oben haben und nicht immer Angst haben müssen, dass der Speicher bald voll sein könnte.

Da du aber bereits einen iMac hast, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, auf diesem eine Dateifreigabe einzurichten. Der iMac hat ja vermutlich eine große Festplatte oder ein Fusion Drive - dann könntest du dort die Daten wie Bilder, Filme etc. speichern und dann über das MacBook auf die Daten auf dem iMac zugreifen (über WLAN/Heimnetzwerk). Auf den internen Speicher kopierst du dann nur die Dinge, die du wirklich mobil benötigst (bspw. Dokumente für die Uni). Wäre das villeicht eine Option für dich? Klar, das ist nicht so komfortabel wie "ich habe alles auf dem internen Speicher" - aber eine mögliche Lösung wäre es.

Du könntest dir natürlich auch überlegen, selber nachträglich eine größere SSD einzubauen - auf iFixit.com gibt es gute Anleitungen und so schwer ist das eigentlich gar nicht! Als ich meinen iMac repariert habe, musste ich ihn fast komplett zerlegen - und ehrlich gesagt hatte ich mir das deutlich schwieriger vorgestellt.
Aber da musst du wissen, ob du dir das zutraust und ob du das machen möchtest.
Außerdem erlischt bei sowas (normalerweise) die Garantie, wenn Apple merkt, dass du an dem Rechner rumgebastelt hast.
Hmmm - eine SD Karte als dauerhaften Datenspeicher halte ich persönlich für keine gute Option. Wieso möchtest du denn gerne eine SD-Karte?
Ich würde mir lieber eine externe Festplatte zulegen - wenn du eine Festplatte kaufst, bekommst du für 60€ mittlerweile 500 GB oder 1 TB Speicher. Da auf die Festplatte dann vermutlich nur Daten gespeichert werden, würde ich auch nicht den höheren Preis für eine SSD bezahlen. Für Bilder, Filme etc. reicht die Performance einer herkömlichen Festplatte komplett aus.
Gut, die Festplatte ist etwas klobiger als die SD-Karte. Natürlich ist die Festplatte auch etwas schwerer, aber wenn du sowsieso ein MacBook Pro kaufst, dann fällt das geringe Mehrgewicht der externen Festplatte auch nicht mehr auf.
Die SD-Karte ist natürlich leichter, aber man kann sie auch leichter verlieren, wie du es bereits gesagt hast. Außerdem haben SD-Karten und SSDs nur begrenzte Lese- und Schreibzyklen. Festplatte halten, wenn man oft Daten liest und schreibt, deutlich länger! Mit dem USB-Anschluss der Festplatte wärst du evtl. auch etwas komfortabler, wenn du Daten zwischen anderen Rechnern austauschen willst. Nicht alle Rechner/Laptops haben einen Kartenleser, dann bräuchte man auch noch einen USB-Kartenleser.

Der ACPP greift nur ja nur bei Hardwareschäden, die nicht durch äußerlichen Einfluss entstanden sind. Wenn dir das MacBook auf den Boden fällt etc. greift dieser natürlich nicht.
Ich hatte bisher nie einen ACPP - meine Apple Geräte hatten auch nie Probleme und leben bis heute. Ich würde evtl. im Internet nachlesen, ob die MacBooks ein spezielles Problem haben, was häufig bei diesen Modellen auftritt - dann würde ich mir evtl. den Kauf eines ACPP überlegen.
Eine andere Möglichkeit wäre auch eine Versicherung - auch wenn es da viele Anbieter gibt, die am Ende nicht zahlen wollen oder mit irgendeiner Ausrede kommen, damit sie nicht zahlen müssen.


Ja, das stimmt - der RAM ist verlötet, die CPU und GPU ist meines Wissens nach auch gelötet und nicht umsonst gilt Apple nicht als der Hersteller, der am einfachsten zu reparieren ist.
Durch die verlöteten Komponenten muss man bspw. bei einem CPU-Defekt das ganze Logic Board austauschen, anstatt einfach die CPU zu tauschen.
Wenn man sich nicht gut auskennt oder nicht aufpasst, kann man schnell etwas kaputt machen.
Früher war es noch deutlich leichter, die Geräte zu reparieren, mittlerweile ist es wirklich sehr schwer geworden.
Eine andere Möglichkeit wäre es noch, das Gerät nicht zu Apple, sondern in eine Fachwerkstatt zu bringen. Das ist etwas billiger als bei Apple, aber dennoch nicht günstig.


Das liegt in deinem Ermessen. Ich persönlich würde es nicht machen - solche Dinge wie SSD oder Display zu reparieren traue ich mir zu und ich hatte auch nie ein Problem mit meinen Geräten. Außerdem passe ich auf meine Geräte gut auf und gehe sorgfältig damit um (soll nicht heißen, dass du das nicht tust ).

Zu den beats-Kopfhörern kann ich nichts sagen, aber eine Sache zum CD-Laufwerk: Das Apple CD-Laufwerk ist ziemlich großer Mist - schau mal bei Amazon in die Bewertungen, bei vielen bleiben manche CDs einfach stecken und könne nicht ausgeworfen werden. Das muss dann umständlich repariert werden. Außerdem liest das CD-Rom Laufwerk nicht alles CDs und DVDs, manchmal rattert es minutenlang herum und wirft die Disk dann aus.
Wenn du ein Drittanbieterlaufwerk kaufst, informiere dich auf jeden Fall im Internet, ob es mit dem Mac kompatibel ist!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Viel Erfolg und noch einen schönen Sonntag!

Das kommt natürlich auch stark darauf an, was du mit dem Rechner machst - für Office, Internet und co. sind die 1,6 GHz absolut ausreichend .


Die Taktrate macht natürlich auch einen großen Teil an der Geschwindigkeit der CPU aus, da hast du Recht. Allerdings gibt es noch viele anderen Faktoren (Bus-Geschwindigkeit, angeschlossene Peripherie (Grafikkarte usw.) usw.), allerdings hat ein Faktor einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit - die Anzahl der verfügbaren Kerne!
Da du 2,7 GHz ins Spiel gebracht hast, denke ich, dass du dir ein 13 Zoll Modell mit 2,7 GHz kaufen möchtest, oder?
Dann beachte aber, dass es "nur" ein Dual-Core ist, d.h. du hast zwei Kerne. Dein iMac dürfte 4 Kerne haben, also einen Quad-Core Prozessor besitzen. Das kannst du auch im Menü Apfel -> Über diesen Mac herausfinden.
Das MacBook Pro bietet aber soweit ich weiß die Möglichkeit, zwei weitere Kerne virtuell zu erzeugen, wenn die Anforderungen an die Leistung steigen. Das ist zwar nicht schlecht und verleiht vermutlich auch einen Geschwindigkeitsschub, aber zwei virtuelle Kerne sind eben keine "echten" Kerne.
Das MacBook bietet auch eine Funktion namens "Turbo Boost", die die Taktrate des Prozessors automatisch erhöht, sobald man mehr Leistung benötigt.

Das ist die Theorie - wie das in der Praxis aussieht kann ich dir nicht wirklich sagen! Ich habe zwar, wie gesagt, einen iMac, allerdings ist dieser aus 2008 und lässt sich nicht wirklich mit den aktuellen Modellen vergleichen!
Ich habe einen Laptop mit einem Dual-Core Prozessor mit soweit ich weiß 2,2 GHz, dem geht unter Windows sehr schnell die Puste aus!
Allerdings musst du bedenken, dass Apple eben a) zusätzliche Kerne virtuell erzeugt b) Apple mit Turbo Boost eine Leistungssteigerung bewirkt und c) Apple das Betriebssystem immer ganz genau an die Macs anpasst, um viel Leistung zu bekommen.

Um deine Ausgangsfrage zu beantworten: Wenn du erst in ca. 5 Jahren wieder einen neuen Mac kaufen möchtest und das neue MacBook praktisch als Hauptrechner einsetzen möchtest, dann ist es durchaus sinnvoll, den Aufpreis für ein Pro zu bezahlen.
Ich wusste nicht, wie alt dein iMac ist und wie du das MacBook nutzen möchtest, daher hatte ich dir vorgeschlagen, evtl. ein Air oder ein normales MacBook zu kaufen, aber das hat sich jetzt ja geklärt.
Du kannst ja auch mal in einem Elektronik-Markt/Apple Store ein MacBook Pro mit den anderen vergleichen und auch mal ein wenig testen.

Ich dachte eher daran, statt einem Pro ein normales MacBook zu kaufen (das ganz Neue, das Anfang des Jahres vorgestellt wurde), da dieses nur ca. 1 Kilo wiegt. Aber das nur am Rande, da du ja ein Pro kaufen willst/wirst und das auch sicher in deinem Fall die bessere Entscheidung ist, wie oben bereits gesagt .

Dann ist der Aufpreis sicherlich gut angelegt - aber eine Sache möchte ich noch einbringen:
Unter der Woche wirst du dann ja in der Uni-Stadt wohnen und vermutlich in eine WG, kleine Wohnung etc. ziehen. Villeicht wäre auch ein NAS (Netzwerkspeicher) etwas für dich? Du kannst dich ja mal darüber informieren, nur als Idee. Dann hättest du in der Wohnung/WG etc. immer sehr viel Speicher ( 2 TB oder mehr sind bei NAS mittlerweile alltäglich), aber auch mobil Platz für die wichtigsten Daten.
Das sage ich deswegen, da der Aufpreis für eine größere SSD bei Apple relativ hoch ist (sind ja schließlich 200€). Für diesen Preis kannst du dir auch ein NAS mit zwei Festplatten mit 1 oder 2 TB kaufen und du hättest deutlich mehr Speicher.
Aber das musst du wissen - schaue es dir mal an, entscheiden musst du dich am Ende selber .

Jeder Datenträger hat nur eine begrenzte Lebensdauer. Irgendwann geht jede Festplatte, HDD, SSD etc. kaputt.
Der Unterschied zwischen SSD/SD-Karte und Festplatte ist eben, dass die Geschichte mit den Lese-/Schreibzyklen eher ins Gewicht fällt. Schau mal im Internet, manche Hersteller geben für die Zyklen relativ genaue Werte an.
Eine Festplatte hat zwar auch nur begrenzte Lese-/Schreibzyklen, allerdings fallen dort Dinge wie mechanische Belastung, Temparatur etc. viel mehr ins Gewicht, weswegen herkömmliche Festplatten auch meistens länger leben und sich deshalb auch eher als Datenspeicher eignen.
SSDs und SD-Karten sind gut als Boot-Partitionen, für Kameras oder für die Weitergabe von Daten, als dauerhafter Datenspeicher sind sie nicht unbedingt so sehr geeignet!
Schau mal im Internet, da findest du einiges, wenn du mal Schlagworte wie "SSD oder Festplatte", "SSD vs. HDD", "Lebensdauer SSD" oder "Kaufberatung SSD oder HDD" eingibst.


Ich denke eher, dass es daran liegt, dass die Konfiguration besser ist. Je leistungsfähiger der Rechner ist, desto mehr Geld bekommt man natürlich auch dafür, wenn man ihn irgendwann weiterverkauft.

Genau, damit fährst du vermutlich besser. Das Apple CD Laufwerk scheint wirklich Müll zu sein, was man bei dem hohen Preis und der sonst sehr guten Qualität von Apple absolut nicht erwartet und nicht gutheißen kann.
Kauf lieber eins von einem Drittanbieter .

Danke!



Gerngeschehen .

Naja - das kommt ganz auf das Studienfach und die verwendete Software an. Gerade, wenn es diese Software dann auch nur unter Windows gibt und man eine VM dafür aufsetzen muss, wird man mit den kleinen Geräten sehr schnell an seine Grenzen stoßen.
Lesevorgänge nutzen Flash-Speicher überhaupt nicht ab und auch Schreibzyklen sind für SSDs und Co. überhaupt kein Problem - da müsste man die Platte schon jeden Tag überschreiben, um sie zu zerstören. Gerade bei Notebooks halten sie oft länger, da sie ggüber mechanischen Einflüssen wie Bewegungen im Gegensatz zu HDDs unempfindlich sind. SD-Karten haben den Nachteil, dass sie keine SMART-Funktion haben, ansonsten halten sie als Datenträger i.d.R. auch ewig. Backups sind unabhängig vom Speicher sowieso Pflicht.

Zum Thema Gewicht: Das dürfte kein Problem sein - alle modernen MacBooks sind sehr leicht. Auch mein "altes" MBP von 2010 ist vom Gewicht kein Problem - egal ob in Rucksack oder Schultertasche.
Zu den Kernen: Das mit den zusätzlichen 2 Kernen dürfte Hyperthreading sein - hatte ich schon bei einem Pentium 4, einfach mal googlen. Die CPUs in den neuen Macbooks sollten von der Geschwindigkeit her mehr als ausreichen sein für normale Tätigkeiten - da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen.

@-alex-. Vielen Dank für deine Antwort.

Da hast du sicherlich Recht. Je nach Studienfach benötigt man eben auch Power - wenn man bspw. viel mit Foto-/Videobearbeitung oder CAD-Software macht, dann braucht man schon das Pro. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass in den meisten/in vielen Fällen die Leistung ausreichend ist, aber natürlich gibt es auch da Ausnahmen, wie du bereits gesagt hast .



Danke für den Hinweis, wieder etwas gelernt! Ich dachte eigentlich, dass viele Lese-/Schreibzyklen die SSD sehr belasten und SSDs im Allgemeinen eine nicht wirklich lange Lebensdauer bieten.

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@iPod touch Fan.
Ich kenne mich wie gesagt mit Macs nicht wirklich aus, ich kann größtenteils nur auf Erfahrungen aus der Windows-Welt zurückgreifen und da habe ich festgestellt, dass ein Dual-Core mit Windows 7 nicht wirklich Spaß macht.
Wenn @-alex- aber sagt, dass die Leistung gut ausreicht, dann sollte ein Dual-Core auch kein Problem sein.

Das kann ich dir zwar nicht genau beantworten, allerdings geht es vermutlich um zwei Dinge: Energieverbrauch und Wäremeentwicklung.
Je mehr Leistung eine CPU liefern soll, desto mehr Strom benötigt sie logischerweise. Das ist natürlich bei MacBooks mit Akku insofern ein Problem, dass die Laufzeit darunter leidet. Da man bei einem 13 Zoll Modell nicht so viel Platz für einen sehr großen Akku hat, würde ein 13 Zoll MacBook vermutlich mit einem Quad Core eine geringere Akkulaufzeit bieten.
Beim 15 Zoll Modell hat man mehr Platz für einen großen Akku, sodass der erhöhte Stromverbrauch mit dem größeren Akku gut ausgeglichen werden kann.
Ein weiterer Punkt ist wie oben genannt die Wärmeentwicklung. Die MacBooks sind aus Aluminium, um eben die Abwärme auch gut ableiten zu können. Bei einem 13 Zoll hat man natürlich nicht so eine große Fläche, was bedeuten würde, dass der Lüfter bei einem Quad Core deutlich früher laut wird als mit einem Dual-Core. Und da Apple relativ viel dafür tut, dass das Gerät so geräuschlos wie möglich arbeitet und auch teilweise die Werte, bei denen die Lüfterdrehzahl steigt, so abgeändert werden, dass der Lüfter eben erst schneller wird, wenn es wirklich kritisch wird, wäre das wohl nicht mit einem Quad Core vereinbar.
Bei einem 15 Zöller hat man eine größere Kühlfläche und man kann einen größeren Lüfter verbauen, der nicht so schnell drehen muss, um die gleiche Kühlleistung wie ein kleinerer Lüfter zu erreichen. Somit bleibt der Rechner relativ leise.
Genau wissen das aber vermutlich nur die Arbeiter bei Apple .


Das sollte meines Wissens nach automatisch funktionieren, eben dann, wenn mehr Leistung benötigt wird.