Metal

Absolut hörenswert. Ich sollte schleunigst anfangen, Sabaton-Alben zu kaufen, fürchte ich. *kopfkratz*

Das kannste in die Spalte Alternative...Rock...einordnen Find die aber nicht gut Aber Metal hör ich jetzt auch nicht so unbedingt, hab ich mal bis vor 5 Jahren oder so Aber am Anfang nur so Zeug wie Six Feet Under und Cannibal Corpse, bzw auch ein wenig die melodische Richtung!

Joa...Rap/Hip Hop hör ich auch zwischendurch, aber nicht immer Aber besser als das ganze Elektro-/Housezeug isses definitiv!

Ich mag am liebsten an den neuen Avantasia-Albem dass Katy Perry endlich mal Metal machen durfte:



Ansonsten halte ich das Doppelpack genauso für Abzocke wie die Mezmerize/ Hypnotize von SoaD ... ein Doppelalbum hätte es auch getan.

Irgendwie find ich Manowar gut, also als Metal-Band, auch wenn sie solche Klassiker von Elvis, oder ne Metal-Version vom Hummelflug gemacht hatten, machen sie guten Metal, aber die Mutter aller Metal ist meiner Meinung nach Metallica, zum Glück hat Lars James (danke an phihallst für sein Hinweis) Hetfield seine Alkoholsucht therapieren lassen. Nun ja das sind meine Lieblingsmetalbands.

funky6 schrieb:

Lars Hetfield

Ich glaube du meinst James Hetfield oder Lars Ulrich.

Oh ja danke is mir gar net aufgefallen. Ja wenn man sich den Post nicht nochmal durchliest passiert so etwas. Ich meinte natürlich James Hetfield.

@Web: Mashups sind einfach lustiger als echte Cover-Versionen:



... und Angela Gossow möchte ich sowas gar nicht singen hören. Wenn Arch Enemy, dann sowieso lieber mit Johan Liiva an den Vocals

... mir sind in Bezug auf Lady Gaga und Kiste soeben zwei ganz andere Dinge durch den Kopf geschossen die beide nichts mit Musik zu tun haben Was man ihr aber lassen muss ist die Tatsache, dass sie eigentlich eine sehr gute Jazz-Pianistin ist. Ich würde ja jetzt hier den Beweis posten, aber Du würdest ihn ja eh nicht anschauen ...

Und nochmal bbt. Hat denn mittlerweile jemand die Avantasia-Scheiben gehört? Das Anspielen bei iTunes klingt auf jeden Fall danach dass ich sie mir zulegen werde, aber die ganze Euphorie darüber kann ich nicht nachvollziehen. Es ist guter Metal, aber bei weitem nichts was so dermaßen in den Himmel gelobt werden muss.

Ich bin wie gesagt enttäuscht von der eindeutigen Geldmacherei ... statt ein gutes Doppelalbum rauszuhauen sind es zwei durchschnittliche Alben, die auch noch am selben Tag erschienen sind ... sowas geht meiner Meinung nach gar nicht. Punktabzug.

Besten Dank, ich werd' mich mal durchhören.

Und nochmal bbt. Hat
denn mittlerweile jemand die Avantasia-Scheiben gehört? Das Anspielen
bei iTunes klingt auf jeden Fall danach dass ich sie mir zulegen werde,
aber die ganze Euphorie darüber kann ich nicht nachvollziehen. Es ist
guter Metal, aber bei weitem nichts was so dermaßen in den Himmel gelobt
werden muss.

Sei froh, dass du hinter deinem PC in Sicherheit sitzt, sonst würde ich mit meinem Nudelholz 'rumkommen. *lacht*
Euphorie ist gut... ich meine, allein schon die Geschichte, die dahintersteht (vielleicht liest ja noch einer von euch Lyrics?) und die Zusammenstellung des Casts der Sänger ist doch schon toll. Und Hymnen wie "the wicked symphony" sind doch auch Nahrung für jeden Power Metal-Fan genug.

So, ja... gehört hab' ich sie, stehen tut die Box vor mir.
Eine Review? Wohl kaum - eine Momentaufnahme nach dreimaligem Anhören wohl eher:

Wicked Symphony

Das deutlich bessere Album - schon allein vom Artwork her.
Nach einem epischen Intro, das in den Übersong "the wicked symphony" übergeht, gibt es mit "Wastelands" und "Scales of Justice" reine Up-Tempo-Nummer anzuhören, die beide von dem üblichen 4/4-Rhythmus begleitet werden, aber ganz nett sind.
Das schon bekannte "Dying for an angel" kann man mögen, muss man aber nicht. Es ist eben ein typischer Sammet-Song, der nahezu radiotauglich ist.
Mit "Blizzard on a broken mirror" findet man den ersten Lückenfüller, der vergleichsweise seicht daherkommt und wohl eher die Bon Jovi-Fraktion bedienen wird. Das darauffolgende "Runaway train" ist mein heimlicher Favorit - am Anfang getragen von der schmachtenden Stimme von Jorn Lande, wird's im Mittelteil rockig und sogar episch (ab ca. 4:50) und am Ende wieder ruhiger - eine Rundumpackung zum Heulen und Abrocken also. Ich find's toll.
"Crestfallen" hat mir beim ersten Hören einige Lacher abgerungen. Donald Duck meets Metal. Interessant, muss man gehört haben. Ansonsten ein nettes Exeriment, ich würde es begrüßen, wenn auf der nächsten Avantasia-Scheibe mehr Keyboardsparts gäbe.
Die nächsten drei Songs ("forever is a long time", "black wings", "states of matter") sind alles bodenständige Rock-Songs, die recht eingängig sind.
Mit "the edge" findet das erste Album einen soliden Abschluss.

8/10 Vogelscheuchen

Angel of Babylon

Hat "the wicked symphony" den Bogen zur "Schreckenskrähe" geschlagen, entfernt man sich hier zumindest streckenweise dem musikalischen Thema.
"Stargazers" glänzt mit schnellen Parts, wirkt mir aber als Opener ein wenig zu offensiv. Der Titeltrack ist eine gute Laune-Nummer, die sich vor allem im Refrain hören lassen kann ("from babylon to paradise I'm drawn" usw.).
"Your Love is evil" kommt im "carry me over"-Format daher, wird jedoch vom Übersong des Albums "Death is just a feeling" vollkommen verdrängt. Habe ich jemals erwähnt, dass John Oliva eine wunderbar-wohlig-gruselige Stimme hat? Nein? Hat er. Und das zeigt sich im bittersüßen Refrain - war Alice Cooper als "toy master" bereits nicht schlecht, steht er gegenüber dem Ex-Savatage-Mann reichlich blass da.
"Rat Race" könnte von einem Edguy-Album stammen, während "down in dark" mit nicht ganz so eingänigen Melodien glänzt (Lückenfüller, Lückenfüller!) und "blowing out the flame" die einzige, reine Ballade der beiden Alben ist.
"Symphony of life" ist wiederum das einzige Lied, welches von einer Frau (Cloudy Yang) gesungen werden darf. Es passt zwar vorne und hinten nicht ins Konzept, erinnert ein bisschen an die "fatal kiss"-Krypteria-Zeiten, aber es ist ein solider Song, der an für sich Spaß macht.
"Alone I remeber" ist wieder so ein Edguy-typischer Song, der einfach saucool ist. (Wie saucool genau, wird sich erst im Sommer zeigen, wenn man im Cabrio die Landstraße entlang fährt. ;))
"Promised Land" kennt man ja bereits und mit "Journey to Arcadia" hat man einen interessanten, epischen Abschluss eines würdigen Albums gefunden.

7/10 babylonische Engel


So, Chris, zufrieden?

Ich brauch' jetzt erstmal 'nen Kaffee...

Jopp ... und das Nudelholz müsstest Du sehr hoch schwingen, oder Deine Pumps anziehen, da ich bekanntlich nicht der kleinste bin

Meine eigene Euphorie leigt ja momentan auf dem kommenden "Coheed & Cambria"-Album, welches endlich den ersten Teil der erzählten Geschichte darstellt. Auch 'ne Unart so eine grandiose Erzählung im zweiten Teil zu beginnen und mit dem ersten zu schließen ... nicht ganz Metal, aber live eine Weltmacht




Ein Doppelalbum wäre sicher für 22-24 EUR drin gewesen.